Auch ich studiere, habe 2 Hunde und arbeite nebenbei noch halbtags.
Es ist absolut machbar, wenn du Hilfe in Form von möglichen Hundesittern hast und eventuell Eltern oder sonst wen, der dir unter die Arme greifen kann wenn dein Hund unerwartet viel Geld beim Tierarzt kostet.
Klär das mit den Sittern am besten schon vorher und such dir da auch mehrere; ich bin heilfroh, dass ich vor der Anschaffung der Hunde ein paar Leute gefunden habe, da es immer mal wieder vorkommt, dass jemand keine Zeit hat.
Ich persönlich hab genug Geld beiseite geschafft, um meine Hunde selbst zu versorgen, auch wenn mal eine teure Not-OP ansteht. Ich hab aber auch vorsichtig bei meinem Vater nachgefragt ob er mir schlimmstenfalls was borgen würde, was er bejaht hat. Sonst gibt es auch Tierärzte die sich auf Ratenzahlungen einlassen :) also wegen möglichen horrenden Tierarztkosten würd ich mir keinen Hund ausreden lassen.
Wenn ich dir noch einen Tipp geben darf: ich rate dir zu einem seriösen, gewissenhaften Züchter anstatt einem Tierschutzhund. Klar, vor Alltagsverletzungen schützen die Papiere natürlich nicht, aber gerade bei Erbkrankheiten bist du da eher auf der sicheren Seite, wenn diese bereits bei sämtlichen Vorfahren ausgeschlossen wurden. Andernfalls kann das früher oder später sehr teuer werden, um einiges mehr als die Anschaffungskosten eines Hundes vom Züchter.
Zu deiner Frage mit den Kosten, das kommt natürlich immer auf die Größe des Hundes an und womit du ihn fütterst. Ich barfe meine beiden, die 8kg Hündin kostet mich allein futtertechnisch inklusive Leckerlis ca 20-25€, der große 40kg Rüde rund 90-100€ - wobei ich das Fleisch von einem eher teureren Anbieter beziehe. Dazu kommen dann Hundesteuer, eventuell ein Hundetrainer oder Hundeschule, hin und wieder neues Spielzeug.