Beiträge von Foxxy25

    Meine junge Shiba Inu Hündin Pikachu ist grundsätzlich der Meinung, dass mein Labrador Cosmo stets das bessere Leckerli oder Essen bekommt.
    Sie liebt ihr Barf, aber gestern hatte sie es offenbar auf Cosmos TroFu abgesehen: Beide fressen nebeneinander, Pika schielt immer wieder gierig zu Cosmos Napf. Plötzlich bellt sie einmal sehr energisch, Cosmo steigt wie immer voll drauf ein und rennt bellend zur Haustüre, weil Pika sonst nur Laut gibt, wenn sie dort etwas komisches hört. Sie blieb seelenruhig stehen, wartete bis er außer Sicht war und hat sich dann über sein TroFu hergemacht.


    Wie raffiniert kann ein Hund sein? Ich glaube ich ziehe ein diabolisches Genie heran.

    Ich hab nen 40kg Labrador-Mix und wohne im 2. Stock, ohne Aufzug. Das erste 3/4 Jahr hab ich ihn die Treppen hoch- und runtergetragen (trotz seiner 30kg damals) und auch nachdem er mit ca 2 Jahren eine Verletzung hatte, hab ich ihn eben 3-4x am Tag die Treppen rauf- und runtergeschleppt ca ne Woche lang. Ich bin kein Kraftpaket, eher das Gegenteil und es war wirklich nicht meine Lieblingsbeschäftigung, aber es war machbar, vor allem weil er nicht zappelt sondern an ihm ein prima Schoßhund verloren gegangen ist :)
    Aber auf Dauer wär das wirklich eine extreme Belastung und wenn wir nicht vorgehabt hätten, in wenigen Jahren in ein Haus mit Garten zu ziehen, dann wär unsere Wahl auch nicht auf so einen Koloss gefallen.
    Will sagen: schön, dass du die Einwände hier ernst nimmst :) ich glaube mit einer anderen, kleineren und leichteren Rasse tust du dir selbst einen Gefallen.

    Auch ich studiere, habe 2 Hunde und arbeite nebenbei noch halbtags.
    Es ist absolut machbar, wenn du Hilfe in Form von möglichen Hundesittern hast und eventuell Eltern oder sonst wen, der dir unter die Arme greifen kann wenn dein Hund unerwartet viel Geld beim Tierarzt kostet.
    Klär das mit den Sittern am besten schon vorher und such dir da auch mehrere; ich bin heilfroh, dass ich vor der Anschaffung der Hunde ein paar Leute gefunden habe, da es immer mal wieder vorkommt, dass jemand keine Zeit hat.
    Ich persönlich hab genug Geld beiseite geschafft, um meine Hunde selbst zu versorgen, auch wenn mal eine teure Not-OP ansteht. Ich hab aber auch vorsichtig bei meinem Vater nachgefragt ob er mir schlimmstenfalls was borgen würde, was er bejaht hat. Sonst gibt es auch Tierärzte die sich auf Ratenzahlungen einlassen :) also wegen möglichen horrenden Tierarztkosten würd ich mir keinen Hund ausreden lassen.


    Wenn ich dir noch einen Tipp geben darf: ich rate dir zu einem seriösen, gewissenhaften Züchter anstatt einem Tierschutzhund. Klar, vor Alltagsverletzungen schützen die Papiere natürlich nicht, aber gerade bei Erbkrankheiten bist du da eher auf der sicheren Seite, wenn diese bereits bei sämtlichen Vorfahren ausgeschlossen wurden. Andernfalls kann das früher oder später sehr teuer werden, um einiges mehr als die Anschaffungskosten eines Hundes vom Züchter.


    Zu deiner Frage mit den Kosten, das kommt natürlich immer auf die Größe des Hundes an und womit du ihn fütterst. Ich barfe meine beiden, die 8kg Hündin kostet mich allein futtertechnisch inklusive Leckerlis ca 20-25€, der große 40kg Rüde rund 90-100€ - wobei ich das Fleisch von einem eher teureren Anbieter beziehe. Dazu kommen dann Hundesteuer, eventuell ein Hundetrainer oder Hundeschule, hin und wieder neues Spielzeug.

    Nur mal so nebenbei, weil es gerade zum Thema Schmerzen anzeigen passt:
    Mein Rüde wurde operiert und das Gewebe bzw die Haut war ziemlich beleidigt, so dass die Nähte rissen und der arme Hund zum Teil tennisballgrosse, klaffende Löcher in der Leistengegend hatte, bei deren Anblick ich fast in Ohnmacht gefallen wäre und auch der Tierärztin ganz anders wurde. Ich garantiere dir, dass er unfassbare Schmerzen hatte (wir haben das wohl leider erst ein paar Stunden nach dem Aufreißen bemerkt, weil er eine Hose drüber anhatte), aber angezeigt hat er gar nichts, im Gegenteil. Er war fröhlich und verfressen wie immer.


    Nie wieder verlasse ich mich darauf, dass mir ein Hund schon zeigen wird, wenn er Schmerzen hat. Wenn mir etwas komisch vorkommt, gehe ich sofort zum Tierarzt, schlimmstenfalls habe ich ein paar Euro umsonst ausgegeben, dafür aber die Gewissheit, dass alles okay ist.
    Den Luxus hatte ich übrigens bislang noch nie, leider hatte ich mit meinen Vermutungen immer recht ;)

    Vorallem wenn es angeblich schon so eine große Anfrage gibt....

    Falls das denn stimmen sollte, find ich das trotzdem nicht verkehrt. Diverse Züchter die ich kenne, haben trotzdem Interessenten gesammelt, auch wenn die Warteliste schon voll war. Springt ja immer wieder mal jemand ab, und vor allem bekomme große Rassen doch eher viele Welpen, oder?
    Ich bezweifle aber, dass diese Verkäufer so vorausschauend denken, die werden eher so tun wollen als wären die Welpen exklusiv.

    Erstens, dass sie in der Überschrift "pure" schreiben und dann rauskommt, dass der Rüde keine Papiere hat.
    Und den Satz "which will be paid on first view" hab ich so verstanden, dass man sich das trächtige Mädel anschauen und gleich zahlen soll.

    Beim "pure" bin ich deiner Meinung ;)


    Ah ok, hab es eher so verstanden, dass man ne Anzahlung leisten muss um einen bestimmten, bereits geborenen Welpen zu reservieren

    @Labradora bei meinem Cosmo war es diesmal so schlimm wie noch nie (okay, er ist erst 2 1/2 Jahre alt aber trotzdem). Gehorsam war erstaunlich gut, aber er war unendlich gestresst, auch daheim. Hat draußen jeder Hündin, egal wie alt, kastriert oder nicht, in welcher Phase des Zyklus etc, die Privatzone ausgeschleckt. Daheim hat er nur gewinselt, gehechelt und sich den Pillermann geschleckt. Er hat fast nichts mehr gegessen und 6(!) kg in 2-3 Wochen abgenommen obwohl er nie ein Gramm Fett zuviel am Körper hatte.
    Hab ihn vor nem Monat kastrieren lassen, seitdem ist er unglaublich verfressen und das Hormonchaos legt sich langsam.

    Kommt auf den Durchfall an.Jenny hatte in ihrer Giardienzeit komplett flüssigen Durchfall, den man schlecht aufsammeln konnte. Aber klar, wenn der Durchfall nur "weich" ist, sollte man ihn aufsammeln.


    Ich sammle die Hinterlassenschaft auch meistens auf.
    Allerdings nicht in völlig verlassenen Wegen, wenns mitten im Knick ist.

    Meine beiden haben nie Durchfall, außer wenn sie an etwas Schlimmeren leiden, darum ist sehr flüssiger Output für mich sofort ein Alarmsignal bei ihnen - leider hatte ich mit meinen Vermutungen immer recht (Giardien).


    Ich kratze dann so gut es geht alles zusammen und da meine beiden eh immer nur auf weichem Untergrund kacken, hebe ich dann eine kleine Vertiefung dort aus, damit ich besten Gewissens alles entfernt habe und kein anderer Hund sich anstecken könnte. Gerade bei Giardien find ich das sehr wichtig und würd den Matsch nie einfach liegen lassen

    Das mit dem Durchfall verstehe ich auch nicht. Ich versuch da so gut wie möglich alles aufzusammeln, könnte ja auch was anderes als ne harmlose Verdauungsstörung sein