Beiträge von Foxxy25

    Das wusste ich nicht. Mein Aussie(Mix, zugegeben) ist nicht so, die 2 Standard Aussies die ich kenne ebenfalls nicht und die 3 Minis auch nicht.
    Die sind definitiv alle wachsam, "wuffen" aber nur und schauen dann, was Frauchen bzw Herrchen macht. Wenn ich richtig panisch reagiere, dann wird mein Mix aber auch ungemütlich, das stimmt. Ansonsten reagieren die alle gleich - Bescheid geben, dass wer da ist und alles andere dem Menschen überlassen. Ganz blöde Frage, ist sowas Erziehungssache oder haben wir alle schlichtweg Glück bzw untypische Aussies?

    Wenn du nen kleinen Hütehund suchst, wie wär es mit nem Mini-Aussie?
    Kenne 3, haben 9-13kg, sind nicht unbedingt bellfreudig bzw laut, jedoch wachsam - denen reicht aber ein kurzes "wuff" um auf etwas aufmerksam zu machen.

    Bei meinem Labrador reicht ne höhere Stimmlage und sanftes sprechen als Belohnung, der Shiba Inu Dame geht das am Allerwertesten vorbei, die braucht Motivation in Futterform :)
    Wenn der Labrador superbrav war, gibt's zusätzlich zum sanften Belohnungsspruch ("braver Bursche") auch noch ein kurzes Kraulen beim Schwanzansatz.
    Auch dass er Vögeln nachrennen darf auf mein Kommando hin ist ne tolle Belohnung für ihn - er ist dabei aber jederzeit abrufbar und hat ohnehin nur Interesse daran, sie aufzuscheuchen

    @Grinsekatze1


    Ich selbst hab meine Hündin, mit der ich züchten möchte, tatsächlich aus einer Wiederholungsverpaarung, da beim letzten Wurf mit diesen Genen sehr schöne, rassetypische und vor allem gesunde Hunde entstanden sind.
    Daran ist natürlich nichts schlecht.
    Ich spreche davon, dass von mir gemeinte Züchter sich 2-3 Weibchen und einen Rüden anschaffen und nur damit züchten. Was soll das sein, wenn nicht Vermehrung? Zumal die Elterntiere dabei übrigens nichtmal so unglaublich tolle Rassevertreter wären, als dass man sowas unbedingt ständig wiederholen muss (zu schmächtig, oft Fehlfarben in den Würfen, generell nicht die typischen Merkmale der Rasse). Das ist etwas was ich wirklich beobachtet habe - die "Wiederholungstäter" haben allesamt mit Tieren gezüchtet, bei denen ich mich gewundert habe, wie diese überhaupt auf Ausstellungen Punkten konnten.

    Wie du ja schon selbst gemerkt hast, ist "Vermehrer" eine Frage der Definition des Begriffs. Für viele reicht die FCI Mitgliedschaft, um aus einem Vermehrer einen Züchter zu machen, andere sind da in der Definition strenger und es reicht nicht aus, dass Lieschen Jedermann die Zuchtzulassung für ihre Hündin und die Zwingerabnahme im VDH gemacht hat. Macht sie nur einen Wurf, weil sie ihre Hündin so toll findet, mit einem netten gesunden Rüden der halt grad da ist, hat das nichts mit Zucht zu tun.
    Das ist ein bloßes Vermehren der Welpenanzahl und hat mit gezielter Zucht zum Erhalt der Rasseeigenschaften, der Gesundheit und des Genpools nichts zu tun.


    Meiner Meinung nach richten diese Vermehrer, die meist aus Liebe und meist mit den namhaften Showrüden (weil andere kennt man nicht, dafür ist man nicht tief genug in der Materie, denn man ist ja Liebhaber) verpaaren wesentlich mehr Schaden in der Zucht an, als die Massenvermehrer.


    Beim Massenvermehrer ist sich jeder im Klaren, dass es schlecht ist. Beim liebenden Verbandsvermehrer versteht der Großteil der Kunden nicht, was so schlimm daran ist, wenn man das Thema mit ganz viel Liebe aber nur dem Minimum an Wissen über Zucht, Genetik und Population angeht, das man in den Basiskursen vermittelt bekommt.


    Dem stimme ich zu. Ich hab vor 2 Jahren als absoluter Laie angefangen nach geeigneten Züchtern zu suchen, vorwiegend FCI angehörig, ein paar Dissidenzler waren auch auch dabei.
    Ich war total geschockt, was einige dieser Züchter für fragwürdige Zuchtziele hatten.
    In meinem Fall geht es um einen Hund, der in Japan zur Jagd eingesetzt wird/wurde und sich daher durch seinen ausgeprägten Jagdtrieb bzw seine Selbstständigkeit auszeichnet.
    Nicht wenige Züchter wollten genau diese 2 rassetypischen Eigenschaften rauszüchten, damit nur das niedliche Aussehen übrig bleibt.
    Einige haben wichtige Erbkrankheiten nicht untersuchen lassen, nur weil diese nicht von der jeweiligen Zuchtordnung explizit verlangt wurden, sondern nur empfohlen.
    Viele haben Hunde mit ganz schlimmen Allergien trotzdem zur Zucht eingesetzt.
    Einige auch Hunde mit schlechter Hüfte, weil solange das andere Elternteil da keine Probleme hat macht das ja nichts - Bullshit.
    Und was mich auch stutzig gemacht hat ist, dass man die Verpaarungen ständig wiederholt hat - meist auch noch mit dem eigenen Deckrüden, so spart man ja die Decktaxe. Wie soll das denn die Rasse voranbringen?


    Will damit nur sagen, dass man solche Leute durchaus auch als Vermehrer bezeichnen könnte, trotz des tollen FCI/VDH Logos auf ihrer Website. VDH/FCI ist definitiv kein Garant für gute Zucht.

    Hi, ich kann zwar nicht mit 50+ kg dienen, aber als Junghund brachte mein Labrador-Mix schon seine 36kg (jetzt hat er 40kg) auf die Waage, die sich bei einem Muskelpaket wie ihm gleich wie 136kg anfühlten, wenn er mal in der Leine hing :p


    Er war in der Pubertät recht ungestüm und hat mich und meinen Mann mühelos zu Boden gerissen, wenn er plötzlich an der Leine riss. Ganz schlimm war es, als er 3 Wochen bei seinen Sittern verbrachte, danach hat er einem fast die Schulter ausgekugelt weil Leine gehen absolut nicht mehr ging. Ich hab dann ein Halti gekauft, damit er mich nicht durch die Gegend zerrte wie es ihm gerade passt. Zusätzlich dazu habe ich ein Kommando eingeübt, dass er sich jetzt nur auf mich konzentrieren darf und nach 2 Wochen konnten wir das Halti wieder wegpacken :)

    Ich hab nen Rüden (2 1/2 Jahre) und ne Hündin (5 Monate) daheim in einer Wohnung. Den Rüden hab ich vor 1 1/2 Wochen kastrieren lassen, weil er sehr unter seiner "sexuellen Übermotivation" gelitten hat.


    Ich kenne übrigens 2 HH, die ungewollt Nachwuchs bekommen haben weil der Kastrationschip Rüden offenbar doch nicht richtig unfruchtbar macht. Wenn du also nicht die Möglichkeit hast, die beiden während den Stehtagen der Hündin räumlich zu trennen, würde ich dir auch zur Kastration des Rüden raten.

    Mein kleiner Bruder, damals etwa 4 Jahre alt wusste in dem zarten Alter schon, was er wollte. Er erzählte allen, die es hören wollten, dass seine Lieblingsautomarke Audi ist. Wenn man in fragte warum ausgerechnet Audi, meinte er ganz frech "na der hat doch 4 Ringe, das heißt für mich mit dem Auto darf ich 2x heiraten und 2 Frauen haben die für mich kochen"

    @Helfstyna Der Züchter hat das eben nach einem Gespräch mit ihr leider immer noch ernst genommen, deswegen ist er in meinen Augen aber kein schlechter Mensch oder ein unfähiger Züchter. Auch meine Freundin war nicht böse, nur enttäuscht.
    Grad aus Neugier, und dann lass ich dieses OT natürlich wieder ruhen: kommt das öfter vor, dass wildfremde Leute sich melden um einen Interessenten mieszumachen? weil du schreibst, dass ich da noch einiges zu lernen habe, was die Boshaftigkeit angeht. Das klingt grauenhaft :/