Beiträge von Foxxy25

    Mein Hund, ebenfalls Labbi-Mix, hat das auch schon 2x gemacht: einmal hat ihm das Streusalz auf dem Boden plötzlich fürchterlich auf den Pfoten gebrannt (hat erst aufgehört zu winseln als ich alle Pfoten gewaschen habe), und einmal hat er sich die Vorderpfote blöd vertreten. Hat sich dann von allein erledigt, nach einem Schläfchen war alles wieder gut


    Wie geht es ihr jetzt?

    Ich glaube, bei vielen Hunden sitzt der Rückruf noch nicht perfekt mit nicht mal einem halben Jahr...
    Außerdem gilt der Shiba ja als sehr unabhängig, eigenständig und auch die Jagdpassion wird üblicheerweise in Rassebeschreibungen erwähnt. Ich habe da auch schon extra Hinweise gelesen à la "Sie müssen vielleicht damit leben, dass Ihr Shiba nie bzw. nur in bestimmten Gebieten oder streckenweise frei laufen kann".
    Was nicht bedeutet, dass ein Shiba grundsätzlich nicht erziehbar ist oder den Rückruf nicht erlernen kann ;) Ich schätze, viel ist da auch vom individuellen Hund abhängig.


    Mein Shiba ist eben gleich alt und wir haben den Rückruf seit der 8. Woche intensiv trainiert :) bei uns klappt Freilauf gut, das kleine Monster ist sogar unterm Beute nachrennen (bislang nur Vögel) noch ansprech- und abrufbar. Gab 2 Wochen, da hatte Madame keine Lust draußen zu hören, also kam ne Schleppleine zum Einsatz und seitdem hört sie wieder verlässlich.


    Von perfekt sind wir natürlich meilenweit entfernt, das wird bei nem Shiba auch nie möglich sein denk ich, allein schon wegen dem starken Jagdtrieb. Aber zumindest klappt es so gut, dass ich mich abseits von Straßen bzw außerhalb der Stadt traue die Kleine frei laufen zu lassen und gerade in dem Alter sind sie noch am einfachsten zu trainieren, sofern man etwas findet, womit man sie richtig motivieren kann (bei Pikachu ist es Extrawurst oder ein Quietschespielzeug).
    So haben es mir auch die x Züchter gesagt, die ich kontaktiert habe - die haben mir die schreckliche Vorstellung vom unzähmbaren, ungehorsamen Shiba zum Glück gleich zerstört. Ich hätte ich mich wohl nie für diese tolle Rasse entschieden, wenn ich das geglaubt hätt, was im Internet so darüber geschrieben wird :)


    Ist sicher auch von der Persönlichkeit des Hundes selbst abhängig, da hast du natürlich recht. Aber viele Shiba Besitzer sind durch die doofen Vorurteile halt meist generell der Meinung, dass man einem Shiba nicht über den Weg trauen kann, was Freiheiten angeht und darum wird der Rückruf nichtmal gezielt geübt, was ich sehr schade finde (das ist jetzt nicht auf deinen Yoshi bezogen lieber Themenersteller!)

    Hallo, ich hab auch ne 5 Monate alte Shiba Inu Hündin :)


    Finde 20-30min joggen gehen in Ordnung, meine Tierärztin meinte, dass eine "trabende" Bewegung für junge Hunde nichts schlechtes sei. Also richtig rennen lassen würd ich das Fellknäuel nicht, aber schön locker daneben "traben" - sorry, mir fällt kein passender Ausdruck ein.


    Was ich mich frage ist, warum Freilauf bei euch nicht klappt. Habt ihr den Rückruf nicht richtig trainiert oder hat euer Kleiner schon sehr starken Jagdtrieb?


    Lg

    Meine Shiba Inu Hündin heißt Pikachu. Steht auch so in den Papieren. Ich wollte ihr eigentlich den Rufnamen Neko (japanisch für Katze) oder Mochi geben, aber irgendwie gefiel mir ihr richtiger Name dann doch besser, zumal ich ein sehr großer Pokémon Fan war (und mit "war" meine ich, dass ich mich nicht traue zuzugeben, dass ich es ab und an immer noch gerne spiele).


    Unseren Labrador Rüden wollte ich eigentlich Lennox nennen, aber mein Freund meinte das klingt wie ein Medikament. Dann bin ich im Stillen das Alphabet durchgegangen, Freund hat bei C Stop gesagt. Mir fiel spontan Cosmo ein. Gefiel uns beiden und ich kenne keinen Hund der so heißt :)


    Mein Kater heißt Don Pito.


    Der zuckersüße Dalmatiner einer Bekannten heißt Pimboli, von ihr liebevoll "Pimbi" oder gar "Pimmelnase" gerufen.


    Ganz grässlich find ich Bal(o)u, Kira, Flash, Tyson (jeder 2. Staff, Amstaff oder Pitbull heißt hier so) und Simba. Wobei Bal(o)u die Liste der einfallslosesten Namen mit Riesenabstand anführt, ich kenne ungelogen mindestens 20 Hunde, die das Pech haben so zu heißen.

    Öhm...ich muss hier direkt mal ne blöde Frage stellen: Wie genau spricht man eigentlich den vollen Rassenamen aus?
    Ich belasse es da immer ganz diplomatisch bei "Xolo" :ops: .


    Scholoitz-kuintli sag ich.. Und ein spanischer Kumpel hat es auch so ausgesprochen :)

    @RafiLe1985
    Hast du jemals einen anderen Hund gehabt, als einen Labrador? Vl sogar einen Hund ohne wtp?
    Ich hab Labrador und einen selbstständigen Jäger. Bevor die kleine Jägerin eingezogen ist, hab ich auch immer die Leute eher herablassend belächelt, deren Hund nicht gespurt hat bzw genau das tat, was verlangt wurde und mir gedacht, dass mein supertoller perfekter Hund nie sowas machen würde, dank meiner Erziehung.
    Im Endeffekt habe ich mit dem Labrador einfach ein Riesenglück gehabt weil er seeeehr leicht zu erziehen war und Frau Jägerin lehrt mich gerade, wie schwierig, nervtötend und frustrierend es sein kann, einen eigensinnigen Hund zu erziehen. Ich habe mich mental bei allen Menschen entschuldigt, die ich als eher schlechte Hundehalter eingestuft bzw. deren Hunde ich für absolut unerzogen befunden habe ;)

    ich glaube das Problem liegt daran dass ein Labradorhalter es einfach nicht anders kennt. Wenn ich mir 95% der Labbis anschaue denen ich täglich begegne ... träge...plump...zu dick...bis die das Wild wahrnehmen hätten meine 2 die Beute schon halb aufgefressen, da schaut Labbi sich noch um und kapiert nicht um was es geht. Meine 2 wittern jede Maus im Gras und machen 2m Hechtsprünge aus dem nichts, da habe ich als Halter keine Chance weil ich die Mäuse nicht sehen kann. Aber das ist wohl.mein Fehler, warum geh ich auch 3 Stunden am Tag in Wald und Feld spazieren statt durchs Dorf. Bei soetwas würde nur eine 1m Leine Helfen. Und selbst an der 2m Führleine hat Lotte auf dem Rastplatz ein Kaninchen getötet, weil sie riechen kann was ich nicht sehen kann & ihre Reaktionszeit die eines Standard Labbis um einiges übersteigt. Den Labbis die ich kenne müsste Wild schon fast ins Maul laufen damit etwas passiert, aber es gibt genug dumme Zufälle wo es halt dann doch passiert. Nicht schön, aber nicht auszuschließen, eben auch für Retriverhalter nicht.

    Also mein Labrador ist weder plump noch dick noch träge. Der ist trotz beachtlicher Größe und dementsprechenden Gewicht sehr schnell und auch wendig.
    Genau darum muss ich RaFiLe1985 auch widersprechen, ich tue alles dafür, dass mein Kalb nicht dazu kommt etwas zu töten, aber garantieren kann man das eben nie.
    Ich hab Glück, dass Cosmo sich eigentlich nur für Katzen interessiert, die er dann auch nicht tötet sondern nur von oben bis unten ansabbert. Bei meiner japanischen Jagdhündin, die mit knapp 5 Monaten schon ordentlichen Jagdtrieb hat, muss ich mir wohl was einfallen lassen. Nur an der 2m Leine spazieren gehen kommt jedenfalls nicht in Frage, zumal mir die Züchterin gerade erst erzählt hat, wie ihre Hündin (Mutter meiner Kleinen) an der kurzen Leine ne Amsel im Flug geschnappt und sofort getötet hat.


    Will sagen: nicht alle Retrieverhalter sind so naiv :)

    Ich kenne keinen Labrador, der leicht zur Ruhe kommt. Meinen kann ich daheim ganz leicht beruhigen, aber draußen ist der schwarze Teufel schnell überdreht. Hören tut er trotzdem brav und zuverlässig


    Was ich auch bedenken würde ist der Größenunterschied. Der grobmotorische Labrador kann mit nem Pfotenhieb kleinen Hunden ganz schön weh tun. Hab selbst noch nen kleinen Zweithund (Ca 8kg Endgewicht) und hatte anfangs wirklich Angst - unbegründet, zum Glück, der Labrador ist ganz lieb und sanft bei kleinen Hunden. Kenne aber genügend andere, die meinem kleinen Hund aus Spaß an der Freude ins Kreuz hüpfen.



    Zurück zum Thema. War beim chinesischen Restaurant um die Ecke essen und fand ein sehr großes, scharfes Metallstück in meinem Gericht - wohl ein Teil vom Deckel einer Konservendose. Ich machte die Bedienung darauf aufmerksam und bekam folgende grandiose Antwort (bitte in asiatischem Akzent lesen):
    "Oh, musse aufpasse bei esse"