Ich begegne ja auch Kleinhundbesitzern, da frag ich mich jedesmal, ob die ihre Hunde einfach nicht mögen/loswerden wollen . Natürlich ist das keine Einbahnstraße und natürlich müssen nicht nur die mit stabileren, großen will-hallo-sagen und spielen Hunden Rücksicht nehmen. Aber genau darum geht es doch: Rücksicht nehmen, seinen Hund bei sich halten, wenn Kontakt nicht erwünscht ist, absprechen, ob Kontakt erwünscht ist. Es könnte so einfach sein... Smilla läuft frei, weil sie niemand Fremdes interessant genug findet, um ihn zu belästigen oder zu begrüßen oder wie immer man das sehen will. Das ist schlicht kein Freifahrtschein. Ein freilaufender Kleinhund heißt nicht, dass der automatisch eh mit 5x so schweren Hunden "spielen" will oder auch nur Hallo sagen will. Ich kommuniziere wirklich deutlich... Mit Lucy dabei brauch ich nicht kommunizieren und Lucy nicht mal anleinen... Mit Smilla alleine kann ich mir ein Bein ausreißen, wenn es jemanden nicht interessieren will... Also, die meisten interessiert es, die achten drauf, die fragen, die halten ihre Hunde bei sich, auch bei Smilla. Aber diejenigen, die das eigentlich nicht wollen/können, lassen Smilla einfach plattwalzen und kommt eine Lucy in Sicht (die einfach nur existiert) geht es plötzlich .
Ist doch völlig egal, ob ein Hund ein Handicap hat auf Grund vorstehender Augen, geringer Größe, Krankheit, Ängstlichkeit... da achtet man halt drauf, dass sein eigener Hund niemanden ohne Absprache "begrüßt", was ist so schlimm daran, wenn der Hund sich mal kurz auf seinen Besitzer konzentriert? Ich mag so gerne mal Argumente für so Menschen haben, abgesehen von ich hätt da noch eine Lucy... Etwas, was Menschen mal zum nachdenken bringt. Ich steh da meist sprachlos und fassungslos vor, leider