Beiträge von Foxxy25

    Auch wenn alle anderen Verhaltensweisen gegen die Vermutung sprechen, dass er ängstlich oder gar aggressiv ist?
    und würden die anderen Hunde sein Verhalten nicht erkennen und dementsprechend auch reagieren, also z.B auch aggressiv? Klar gibts ganz souveräne Hunde, die sich davon nicht stressen lassen, aber bislang hat noch kein anderer Hund aggressiv auf sein Haareaufstellen reagiert.
    Es hört auch immer nach ein paar Sekunden auf, egal ob der andere Hund nun auch spielen will, eher genervt ist oder ihn vollkommen ignoriert.


    Ich persönlich würd es als schiere Freude einstufen, dass da jetzt ein potentieller Spielgefährte steht, kenne aber Bürste aufstellen nicht in Verbindung damit und verstehe daher auch die anderen HH, die nachfragen.

    Hallo zusammen,


    ich würd es jetzt zwar nicht direkt als Problem bezeichnen, aber ich wusste nicht wohin sonst mit der Frage.


    Es geht um meinen fast 2 1/2 jährigen unastrierten Rüden namens Cosmo.
    Cosmo ist ein gutmütiger Labrador-Mix. Er liebt eigentlich jeden Hund (bis auf 2 Rüden, die ihn schon mal gebissen haben) und ich würd ihn als sehr sozial bezeichnen. Dennoch stellte er schon von Anfang an die Haare im Schulterbereich auf, wenn er einen Hund sah. Die restliche Körpersprache war aber eindeutig freundlich, wenn auch selbstbewusst. Er hat bis auf die 2 oben genannten Rüden noch nie den Hauch einer Aggression gezeigt und geht immer jedem Stress so gut es geht aus dem Weg.
    So, nun die Frage: bedeutet die Bürste zwangsläufig etwas Negatives wie Aggression oder Unsicherheit? Beides würde ich ausschließen, seinem restlichen Verhalten nach zu urteilen. Auch reagieren die fremden Hunde eigentlich nicht dementsprechend.
    Ich hab auch schon mal gelesen, dass Hunde sich so einfach größer machen wollen um stolzer zu erscheinen. Aber er hat es noch nie darauf angelegt, einen anderen Hund zu dominieren oder einzuschüchtern, im Gegenteil; er leckt fremden Hunden die Lefzen wenn die verunsichert wirken.


    Jedenfalls werd ich von 99% aller Hundehalter gleich gefragt ob er aggressiv ist wegen seiner Bürste und möchte endlich mal was anderes antworten als "nö, der stellt immer die Haare auf wenn er Hunde sieht", da wenige dies als befriedigende oder glaubwürdige Antwort sehen :p

    Ist zwar etwas spät, aber hat sich euer Problem schon in Luft aufgelöst? :p


    Bei meinem Labbi war es vor exakt einem Jahr auch so, dass der gedonnert und geknattert hat, als gäbs was zu gewinnen. Sehr laut und der Geruch war schlichtweg brechreizerregend.
    Er hatte sonst eig keine Symptome, nur jeden Ca 5. Stuhlgang mal sehr breiig bzw flüssig.
    Schlussendlich hat unsere Tierärztin dann einen Giardientest gemacht und tatsächlich, der arme Cosmo hatte Giardien. 2x eine Kur dagegen, danach war alles wieder gut und er furzt seitdem normal oft bzw ist der Geruch einigermaßen auszuhalten.


    Fällt euch sonst was auf? Kot ist normal?

    Cosmo ist irre heikel.
    Nassfutter geht so gut wie jedes hochwertige (da wird unterschieden :p ), Trockenfutter nur Wolfsblut Wild Duck, wenn man ihn nach dem ersten Bissen lobt.
    Vor rohem Fleisch hat er richtig Angst (keine Ahnung wieso), Hundeknabberzeug frisst er nur widerwillig und auch nur wenn unser 2. Hund es ebenfalls frisst.


    Menschenfressen geht immer und massenweise.

    Pikachu ist eine reinrassige Shiba Inu Hündin, aktuell 6kg leicht


    Vielen Leuten nach ist sie aber ein Mini Malinois, ein Mini Hachikō (Akita Inu), Mini Husky, ein Fuchs, ein Dingo, ein kleiner Wolf und einmal war sie eine Mischung aus Labrador und rotem Kater. Das absurdeste bislang: vor ner Woche hat ne Frau mich angeschrien, dass man mit Katzen nicht Gassi geht und was ich bloß mit der Katze angestellt habe, so ein verkrüppelter Schwanz.

    Ich bin mit meinem Labbi-Aussie-Mix (der Experte erkennt gleich, dass mein Hund von beiden Rassen her HD belastet wäre) was Bewegung angeht auch nie zimperlich umgegangen. Heute ist er fast 2 1/2, ein Muskelpaket und topfit.


    Meine Welpin ist jetzt 4 Monate alt und geht bereits den großen Spaziergang (mindestens eine Stunde) mit. Beide Hunde laufen dabei frei und wenn die kleine nicht mehr will, zeigt sie das an und ich trage sie eben den restlichen Weg.


    Mit nem einjährigen Hund nur 30min rausgehen ist meiner Meinung nach VIEL zu wenig..

    hmm, Cosmo zieht nur wenn er a) dringend zu seinem Kackort hinmuss und b) ein (befreundeter) Hund in Sichtweite ist, aber auch da kann ich ihn noch gut dazu bringen die letzten paar Meter halbwegs neben mir zu gehen.
    Bei meinem Freund sieht das anders aus.. Der wird trotz seiner 2m Größe von Cosmo spazieren gezogen :p

    Ich begegne ja auch Kleinhundbesitzern, da frag ich mich jedesmal, ob die ihre Hunde einfach nicht mögen/loswerden wollen :hust: . Natürlich ist das keine Einbahnstraße und natürlich müssen nicht nur die mit stabileren, großen will-hallo-sagen und spielen Hunden Rücksicht nehmen. Aber genau darum geht es doch: Rücksicht nehmen, seinen Hund bei sich halten, wenn Kontakt nicht erwünscht ist, absprechen, ob Kontakt erwünscht ist. Es könnte so einfach sein... Smilla läuft frei, weil sie niemand Fremdes interessant genug findet, um ihn zu belästigen oder zu begrüßen oder wie immer man das sehen will. Das ist schlicht kein Freifahrtschein. Ein freilaufender Kleinhund heißt nicht, dass der automatisch eh mit 5x so schweren Hunden "spielen" will oder auch nur Hallo sagen will. Ich kommuniziere wirklich deutlich... Mit Lucy dabei brauch ich nicht kommunizieren und Lucy nicht mal anleinen... Mit Smilla alleine kann ich mir ein Bein ausreißen, wenn es jemanden nicht interessieren will... Also, die meisten interessiert es, die achten drauf, die fragen, die halten ihre Hunde bei sich, auch bei Smilla. Aber diejenigen, die das eigentlich nicht wollen/können, lassen Smilla einfach plattwalzen und kommt eine Lucy in Sicht (die einfach nur existiert) geht es plötzlich :ugly: .


    Ist doch völlig egal, ob ein Hund ein Handicap hat auf Grund vorstehender Augen, geringer Größe, Krankheit, Ängstlichkeit... da achtet man halt drauf, dass sein eigener Hund niemanden ohne Absprache "begrüßt", was ist so schlimm daran, wenn der Hund sich mal kurz auf seinen Besitzer konzentriert? Ich mag so gerne mal Argumente für so Menschen haben, abgesehen von ich hätt da noch eine Lucy... Etwas, was Menschen mal zum nachdenken bringt. Ich steh da meist sprachlos und fassungslos vor, leider

    hmm, also wenn jemand seinen Hund frei laufen lässt, leine ich meine beiden auch nicht an. Ich rufe beide her und lass sie erstmal bei Fuß gehen, wenn der andere Hundebesitzer nicht selbiges macht gehe ich ehrlich gesagt davon aus, dass Kontakt erwünscht ist. Wobei ich den Großen aber erst dann frei gebe, wenn wir schon sehr nah dran sind, damit er nicht zu hastig hinläuft - da könntest du mir zB noch sagen, dass dein Hund nicht belästigt werden will und ich könnte meinen dementsprechend anleinen.


    Ich weiß nicht wie es in deiner Gegend ist aber bei uns heißt "ich leine meinen Hund trotz fremder Hunde nicht an bzw lass ihn nicht Fuß gehen", dass Kontakt definitiv ok ist.

    Nicht annähernd so schlimm wie andere Geschichten hier, aber für mich doch der Horror


    Gerade erst vor 2 Wochen passiert. Mein Labbi-Mix, ein riesiges Muskelpaket mit 40kg Kampfgewicht, ist eigentlich super gutmütig. Aber es gibt 2 Hunde, die würde er bis zum Tod bekämpfen. Ein kleinerer Collie-Mix der ihn schon 2 mal aus dem nichts gebissen hat und ein Rottweiler der ihn oft angegangen ist, sicher nochmal 15kg schwerer als mein Cosmo.
    Ich selbst bin zwar recht groß aber nicht wirklich kräftig und ich muss gestehen, dass mein Cosmo mich problemlos umreißen könnte.


    Jedenfalls geh ich spazieren, Cosmo an der Leine, wir waren auf dem Weg zum Hundepark. Es kam wie es kommen musste, der Collie-Mix links von uns im Hundepark, der Rottweiler rechts von uns auf einem Spielplatz (ganz toll, der ist nämlich scharf ;) ). Cosmo ist regelrecht ausgeflippt, hat sich in die Leine gehängt, gewütet, gebellt, geknurrt und die Zähne gefletscht. Er hat mich nicht gebissen aber er war nicht zu bändigen. Ich hab ihn mit größtem Kraftaufwand an der Leine weggezerrt während er hin und her gesprungen ist und dass die anderen beiden Hunde ebenfalls aggressiv reagiert haben, war wenig förderlich.
    Ich hab ihn noch nie so erlebt und er hat mir die Hand verstaucht, als er sich x-mal in die Leine gehängt hat.