Beiträge von Foxxy25

    Hier kam es auch mal zu einem Fast-Angriff auf meinen Shibawelpen. Pika hatte damals keine 3kg, ich saß mit ihr in einem Feld und hab sie ein bisschen erkunden lassen. Zum Glück an Geschirr und Schlepp“leine“ - ein großer Greifvogel zog seine Kreise über uns und hat sich dann blitzschnell auf sie runtergestürzt. Mein panischer Schrei und das Zerren an der Leine haben das Schlimmste verhindert.

    Ich oute mich auch als Anton Fan! So einen wohlerzogenen Hund zu sehen ist eine Wohltat :) euer Auftritt bei Rütter hat mich dazu motiviert, an der Erziehung meiner beiden Monaten noch etwas zu feilen. Ihr habt das mit ihm wirklich großartig hinbekommen

    Hi :) ich hab auch nen Shiba und finde das, was du beschreibst, nicht ungewöhnlich für einen Rassevertreter, der über- oder unterfordert ist.


    Ich beschreib dir mal, wie Tage mit meiner Hündin dem Alter aussahen. Pi mal Daumen tagsüber alle 3-4 Stunden raus zum lösen. Das waren jedesmal ca 15min, allerdings ohne viel Strecke. Mehr erkunden, den perfekten Pipi- oder Kackaplatz finden, was bei Shibas ja ewig dauern kann. Einmal am Tag hab ich Pikachu zum großen Spaziergang mit meinem Ersthund mitgenommen - wir waren da ca 2h unterwegs, Pika durfte davon ca 2x 15-20min selbst erkunden (ohne Leine, in ihrem Tempo), die restliche Zeit wurde sie getragen. Dabei haben wir auch spielerisch den Rückruf geübt :)
    Zuhause hat sie in jeder Wachphase ca 5 Minuten mit meinem Ersthund gespielt, zwischendurch haben wir ganz kurze Einheiten des Trainings gemacht. Geschlafen hat sie zu der Zeit ca 18-20h am Tag.
    Ich habe explizit nach souveränen, verträglichen Hunden gesucht um sie bestmöglich zu sozialisieren, zusätzlich hatte sie ne gleichaltrige Hündin in ihrer Größe zum Spielen - dabei hab ich sie aber nie hohldrehen lassen sondern das Spiel unterbrochen, wenn es zu wild wurde. Gezielte Treffen mit den anderen Hunden gab es ca 2-3x die Woche, meist während dem langen Spaziergang.


    Ich bin zwar auch der Meinung, dass weniger oft mehr ist bei Welpen, aber irgendwo muss die Energie ja raus und Shibas neigen eben sehr dazu, dann etwas zu zerstören oder wild mit ihren Menschen umzugehen.


    Viel Freude mit deinem Shiba, ihr kriegt das bestimmt hin!

    Zumal die Shibas im Leben keine 12 Wochen alt sind.... Die sind doch noch nicht mal 8 Wochen alt...


    Und für geschenkt bekommen ist das ein arg großzügiger Preis :ugly:


    Ich habs mal gemeldet :pfeif:

    Also auf dem Bild sind die schätzungsweise 6-7 Wochen alt. Mit 12 Wochen war meine Hündin schon total schlaksig, mit 8 Wochen hatte sie viel offenere Augen und größere Ohren. Sie sah mit 6 Wochen so aus, wie die Welpen auf dem Bild.

    Ich glaub, bei mir würd ein Hund wie Anton, der sich selber so hochpusht und dann einfach nur noch hohldreht und Schatten nach jagt, nicht mehr von der Leine kommen - gleichzeitig würd ich aber versuchen, ein bombensicheres Abbruchsignal aufzubauen und das in harmlosen Situationen wie zb im Garten üben bzw ritualisieren. Und dann draußen eben an der Schleppleine weiter üben.Ob das allerdings funktionieren würde weiß ich nicht :/ hatte (zum Glück) noch keinen Hund, der zu sowas neigt

    Hi Mirko, ich hab nen 3 jährigen Shiba. Leider muss ich dir den Zahn des super verträglichen Hundewiesen-Shibas gleich ziehen und bin ehrlich gesagt erstaunt, weshalb du dir ausgerechnet diese Rasse ausgesucht hast, wenn du unbedingt viel Fremdhundkontakt möchtest.


    Erfahrungsgemäß wird dein Shiba sich dahingehend nicht mehr ändern bzw wird sein Verhalten wohl nur noch vehementer. Mit 2 Jahren wird er gerade langsam erwachsen und der Beschreibung nach (Rute hängen lassen etc) ist er auch von erwachsenen Fremdhunden nicht begeistert und reagiert unsicher. Je früher du einsiehst, dass du eine primitive Rasse gewählt hast, die dafür bekannt ist keine anderen Hunde um sich zu brauchen, desto besser für euch beide. Im Endeffekt bedeutet das entweder besserer Gehorsam oder Schleppleine - so jedenfalls kannst du ihn nicht unkontrolliert auf unschuldige Welpen/Junghunde loslassen.


    Ich will dir nichts Böses und ich kann verstehen, dass du über diesen Wandel entsetzt bist. Meine Hündin war als Jungspund total verträglich und hat andere Hunde wie ein Labrador geliebt. Jetzt langsam kristallisiert sich heraus, dass sie erwachsen wird. Ich habe akzeptiert, dass sie kein Hundewiesen-Hund ist und wir beide sind damit auch sehr glücklich. Sie hat ne Hand voll Hunde, die sie gut findet und manchmal auch spielt. Bei Fremdhunden rufe ich sie zu mir und meide den Kontakt. Sie ist zwar sehr defensiv und sucht nie Streit, aber ich muss ja nichts provozieren wenn ich schon weiß, dass sie keinen Kontakt will.
    Welpen und Junghunde mag sie übrigens auch überhaupt nicht. Sie sucht dann einfach das weite (wie gesagt, sehr defensiv). Ich denke, sie sind ihr zu anstrengend bzw zu unhöflich - unhöfliche Hunde kann sie sowieso gar nicht leiden.