Beiträge von Foxxy25

    Meiner Hündin hat es super geholfen wenn ich sie generell ab der Läufigkeit nicht mehr im Zitzenbereich gekrault und viel mit ihr unternommen hab. Zusätzlich nicht auf etwaiges Gejammer eingehen. Und so gegen Ende der Scheinträchtigkeit hat Pika gern Nest gebaut und Stofftiere bemuttert. Letztere hab ich weggeräumt und das Nestbauen weitestgehend unterbunden.


    Also wie gesagt, nur die 1. Scheinträchtigkeit fiel bei uns heftig aus, dadurch dass ich nicht mehr den Milchfluss durch Kraulen angeregt und sie gut beschäftigt hab, verliefen die nächsten 4 Läufigkeiten dahingehend problemlos

    Klingt nach ner gewöhnlichen Scheinträchtigkeit. Hatte meine in ähnlichem Ausmaß nach der 1. Läufigkeit, danach nicht mehr so stark.


    Trinkt sie auffällig mehr? Könnte sonst eventuell auch ein Anzeichen für ne Pyo sein, wobei bei deiner Hündin der MuMu wahrscheinlich noch offen ist und du den Eiter eh sehen müsstest

    Ich sehe das wie @Helfstyna. Die Erklärung ist nur ein Rechtfertigungsversuch für ihr menschliches Versagen. Und von wegen, die hat nur abgeschnappt.. sie hat bestimmt nicht kräftig zugelangt, aber ein Drohschnapper sieht bei meinen Hunden anders aus :ka: Ich fand die ganze Aktion nach wie vor unnötig. Und schade, da sie der Rasse damit nen Bärendienst erwiesen hat. Vor allem, dass sie überall anders die Schuld gesucht hat, nur nicht bei sich selbst, fand ich befremdlich

    So ich hab’s jetzt auch geschaut. Ich halte von Leuten wie Carola viel - ABSTAND. Das Epitom eines Albtraum-HH. Furchtbare Frau, die mit nonexistentem Wissen hausieren geht. Ihre Hunde waren allesamt einfach nur fett, kein Wunder bei den Mengen, die sie vertilgen. Und gut erzogen waren die ehrlich gesagt nicht wirklich.


    Tina fand ich gut und ihre Hunde einfach nur toll :herzen1: Chester ist ein unglaublich gelungener Bernhardiner und er hat sichtlich Spaß an der Arbeit mit seinem Frauchen. Dass das Kind so auf den Hunden rumturnt fand ich aber ehrlich gesagt auch nicht so toll. Was daran so schlimm sein soll, dass sie verantwortungsbewusst mit ihren 3 Riesenhunden umgeht, erschließt sich mir nicht. Ich würd 3 solche Kälber auch nicht unkontrolliert auf Leute loslassen :/


    Ätzend fand ich es, wie Carola die großen Hunde bei der Begrüßung weggekickt hat, weil sie ja so “aufdringlich” waren. Dabei war die “Begrüßung” ihrer Monster einfach nur unter aller Sau und die hätten einen Kick verdient - oder noch besser, Carola.

    Lykke ist nun das erste Mal läufig mit fast 14 Monaten. Würdet ihr sie im Fluss weiterhin schwimmen lassen oder nicht? Die Meinungen gehen da ja deutlich auseinander bzgl. der Keime und möglichen Entzündungen...
    Sie schwimmt einfach super gerne und es ist halt ein heißer Sommer.

    Auf keinen Fall würd ich meine Hündin ins Wasser lassen. Die Gefahr einer Entzündung ist zu hoch. Mein Freund hat das leider vergessen, sie während der Stehtage baden gehen lassen und 2 Wochen später hatten wir das Ergebnis - Gebärmutterentzündung

    So, hab es gegoogelt.
    Ich halte das für Schwachsinn. Nur weil ein Hund selbstständig denkt/arbeitet und keinen Kadavergehorsam besitzt, ist er noch lange nicht weniger intelligent.


    Cosmo (Labbi-Aussiemix) lernt Tricks in unter einer Minute, hört zu 95%. Pikachu (Shiba) lernt Tricks sogar nur vom Zusehen bei Cosmo, befolgt Kommandos zu ca 80% sofort (bei Fremden zu 0%). Cosmo rennt 3x in den selben Elektrozaun, bellt seit 5 Jahren jeden Abend sein Spiegelbild in der Balktontür an, lässt sich von Pika austricksen. Er lernt und arbeitet mit seinem Menschen irrsinnig schnell, ist aber nicht der hellste Stern am Firmament, um ehrlich zu sein. Pika hingegen ist ein diabolisches Genie, aber sie wird nie den Gehorsam von Cosmo haben. Und wenn sie mal keine Lust mehr hat einen Trick zu lernen, geht sie einfach weg.

    Auch wenn ich gleich gesteinigt werd - mein Rüde hat ne ziemlich ähnliche Geschichte hinter sich. Seit dem 6. Monat massive Probleme, stark vergrößerte Prostata, hungern, etc. Wir haben es ebenfalls mit einem Mittel wie Ypozane (glaub bei uns in Ö war es ein anderer Name?) probiert, hatten aber leider keinen Erfolg - zum Schluss hat Cosmo regelmäßig aus dem Penis geblutet trotz Leckverbot, Spülungen etc.


    Er bekam dann mit ca 11 Monaten einen 6Monate-Hormonchip, nach 3-4 turbulenten Wochen kehrte endlich Ruhe ein. Er war wie ausgewechselt, nahezu stressfrei, kein Blut und Khatarr mehr, kein schäumen, keine Appetitlosigkeit, kein ständiges Deckeln meinerseits für unerwünschtes Verhalten. Der Chip hielt leider nur 4 Monate, aber die haben Cosmo zumindest Linderung verschafft. Er wurde danach wieder sexuell interessierter, aber es blieb absolut kontrollierbar. Mit ca 2,5 Jahren fing das enorme Reinsteigern inkl Bluttröpfeln leider erneut an und nach Rücksprache mit 4 Tierärzten, wovon 2 absolute Kastragegner sind, haben wir Cosmo schlussendlich kastrieren lassen. Gesundheitlich geht es ihm seither wirklich viel viel besser, er lebt stressfreier. Wir hatten die ersten 6 Monate danach andere Baustellen (nach vorne gehen aus Unsicherheit, massive Unverträglichkeit ggü Artgenossen), aber mit Training und Geduld haben wir auch das gut hinbekommen. Jetzt ist er 5 Jahre, hat problemlos 5 Läufigkeiten meiner Hündin mitgemacht und ist ein echt toller Bursche.

    Was ich mich bei dieser Rassebeschreibung nun tatsächlich frage: Ist es dem Hund und der Umwelt gegenüber eigentlich fair, eine solcherart veranlagte Rasse in unserer dicht besiedelten Lebenswelt zu halten? Ich meine, für den Hund ist es ja auch purer Stress, wenn er immer wieder mit für seine Begriffe viel zu vielen Menschen und Hunden viel zu eng konfrontiert wird. Und für die Umwelt ist es auch kein Spaß, ständig vorsichtig sein zu sollen.

    Ehrlich gesagt denke ich mir das bei sehr vielen “Spezialrassen”, die in Normalohand sind. Max Mustermann von nebenan braucht sicher keinen HSH oder Fila. Ebensowenig braucht ein Couchpotato nen Malamute.