Beiträge von Billi

    Bus und Bahn sind wir noch nie gefahren, fällt mir gerade auf. Autofahren ist aber schlimm für Juna, weil ihr dabei übel wird. Da wird in jeder Kurve und beim Beschleunigen gejammert und fast durchgehend gesabbert. Es wird aber langsam besser.

    Fremdbetreuung ist gar kein Problem.

    Ich habe hier ja zwei Spitze, einen Collie (die Juna von Seite 2) und ich liebäugele mit einem Sheltie. Irgendwann mal, die sind einfach nur :herzen1:

    Wenn ich mich für eine Rasse davon entscheiden müsste, würde ich definitiv den Collie nehmen und auch gerne wieder so eine tolle kleine Britin wie die Juna. Collies sind definitiv ganz anders als die Spitze. Viel leichter zu händeln, easy zu erziehen… Also, das sagt man über die Spitze ja auch, aber ich finde, da muss man einfach dazu passen. Ich persönlich komme mit dem Will to please vom Collie wesentlich besser klar als mit der doch oft recht eigenständigen Art vom Spitz.
    Da Juna ja noch recht jung ist, empfinde ich sie auch nicht als Schlaftablette. Im direkten Vergleich mit anderen Rassen gleichen Alters allerdings schon. xD Ich finde das allerdings sehr angenehm, bin selber eher ruhig.
    Das Bellen beim Spitz finde ich nach langjähriger Spitzhaltung irgendwie einfacher zu händeln als das von Collie, wobei ich beide nicht als laute Hunde empfinde. Da hätte ich beim Sheltie irgendwie mehr Angst. |) Zumindest waren die Vermieter von Ferienwohnungen bisher immer ganz überrascht, dass man unsere Hunde nicht gehört hat. Ist allerdings sicher auch erziehungsbedingt, vor allem bei den Spitzen kenne ich doch auch ganz andere Exemplare (unter anderem meinen eigenen bei anderen Haltern… :mute:).

    Spitz und Sheltie sind definitiv quirliger als der Standard-Collie, dafür aber angenehm klein. Und obwohl ich ja eigentlich lieber einen großen Hund haben wollte, lerne ich die Vorteile von Junas Größe als Mittelding zwischen klein und handlich und groß und robust gerade sehr zu schätzen. Sie hat genug Masse, um von anderen Hunden nicht einfach umgebombt zu werden, ich kann sie aber auch noch problemlos hochheben.
    Jagdtrieb hat sie so gut wie keinen (was man von den Spitzen leider nicht behaupten kann…), Wachen tut sie, aber sehr moderat. Außer einem leisen „Wuff“ kommt da kein Ton von ihr. Hüten versucht sie bei den Spitzen und Katzen, aber sie lässt sich dabei abbrechen.
    Sensibel ist sie definitiv, aber nicht so, dass man mit ihr nicht über glatte Böden oder sowas gehen könnte. Mich haben manche Reaktionen anfangs zwar sehr überrascht (Wegrennen vor nem Jogger, Anbellen von einer Frau mit Kinderwagen und generell Flucht, wenn ihr irgendwas komisch vorkam), aber das hat sich alles ziemlich schnell gelegt. Das einzige, was sie immer noch ziemlich bescheiden findet, ist Autofahren, aber da wird ihr wohl leider übel dabei.
    Ich hab übrigens auch immer unter anderem vom Collie geträumt und hätte mir diesen Wunsch mit meinem jetzigen Wissen gleich am Anfang erfüllt. Die Spitze sind auch toll, aber mit Collies komme ich irgendwie besser zurecht.

    Ich "musste" vor ein paar Tagen eine Packung Bärlauch im Supermarkt kaufen, weil eine kleine Schnecke in der eingeschweißten Verpackung zu sehen war, die gerettet werden musste. Was mache ich jetzt damit? Über Gemüsepfannen schnippeln und in Sojajoghurt als Dip hatte ich jetzt schon. Auf Pesto habe ich keine Lust. Noch jemand Ideen? Vegan bitte!


    Schnecki lebt jetzt übrigens hier im Garten 🥰

    Bärlauchsuppe? Ist eigentlich wie Kartoffelsuppe, nur zusätzlich mit (viel) Bärlauch.

    Lara004 Das klingt toll. :herzen1:
    Ich bin von ner Karrierefrau zwar meilenweit entfernt, aber mein Job gibt mir trotzdem sehr viel. Ich kann emotional auch gut mit Teilzeit auskommen, aber ganz ohne Erwerbsarbeit werde ich depressiv. Und ich möchte auch gar nicht weniger verdienen, weil ich Angst habe, dann in eine finanzielle Abhängigkeit von meinem Mann zu geraten, der aktuell schon das Doppelte von mir verdient. Mein Job ist nicht sehr gut bezahlt, aber er macht mir Spaß und lässt mir viele Freiheiten (Homeoffice etc.).

    Ich habe auch nix gegen Frauen, die traditionell an das Thema Kind herangehen. Aber genauso wenig wie ich deren Leben kritisiere, möchte ich für meinen Lebensentwurf kritisiert werden und gleich dreimal nicht unter der Gürtellinie. Leider ist unsere Gesellschaft größtenteils noch nicht so tolerant. :verzweifelt:

    Ich habs hier ja schon mal geschrieben, was ich mir für schlimme Sachen anhören musste, weil mein Mann sich hauptsächlich ums Kind kümmert und ich es nicht abwarten kann, bis ich wieder arbeiten darf (wegen seiner Selbstständigkeit musste ich die Elternzeit nehmen, sonst wären wir finanziell nicht hingekommen und das kotzt mich maximal an - deswegen geht es für mich drei Monate nach Geburt zumindest wieder in Teilzeit zurück).
    Dabei hat unser Sohn durch die aktuelle Aufteilung mindestens eine Bezugsperson mehr als viele andere Kinder. Ich kenne es nämlich vor allem so, dass die Mutter rund um die Uhr fürs Kind zuständig ist und der Papa halt seine ein bis zwei Stunden Quality Time am Tag mit dem Baby hat - wenn er nicht auf Montage geht. Bei uns ist es einfach umgedreht und da mein Mann nun doch ebenfalls wieder arbeiten muss, übernimmt auf der Arbeit dann die Schwiegermutter den Kleinen. Der ist da zum Glück bis jetzt auch recht unkompliziert und ich habe nicht das Gefühl, dass ihm was fehlt.