Beiträge von Billi

    Also ich finde es für einen Hundeanfänger fast schwieriger, einen passenden Trainer zu finden, als einen passenden Hund. Meine damalige Trainerin (hatte damals nur einen Spitz aus schlechter Haltung, der mich sehr gefordert hat) hat mir zum Beispiel zu Border Collie, Labrador, Rottweiler oder Yorkshire Terrier geraten. Auf gar keinen Fall sollte ich einen Collie nehmen, die wären viel zu sensibel für mich. Ich hab mir vor kurzem den zweiten Collie gekauft und es wird nicht der letzte sein. Mit den anderen Rassen wäre ich aus verschiedenen Gründen nicht glücklich geworden.


    Wenn du nach Spitzen suchst, kann ich dir nur von ganzem Herzen Spitz&Pawtners empfehlen. Da kommt mein zweiter Spitz her und sie ist einfach ein Träumchen. 🥰 Die Spitze kommen zwar aus einem ungarischen Tierheim, können aber in der Regel in Deutschland auf Pflegestellen kennengelernt werden. Einfach mal dort umschauen oder beraten lassen, ob sie gerade einen passenden Kandidaten da haben.

    Ich seh wie Serkö da auch schon das nächste Problem heranrauschen. Es ist schon was ganz anderes, ob man sich nen netten Begleithund für eben diesen Job geholt hat oder eben nen Mali, bei dem zumindest ich einfach mal davon ausgehe, dass mit dem auch irgendwas gearbeitet wird.

    Mein Mann hat mich als Hundemensch kennengelernt und hat trotzdem immer mal wieder so seine Problemchen mit dem Verhalten, was die nicht nur dekorativen Hunde ab und zu an den Tag legen (nix Schlimmes, aber für ihn halt nervig). Und wenn ich mich dann jeden Sonntag zum Training mit der Rettungshundestaffel verabschiede, ist er auch nicht gerade glücklich darüber. So ein Hund verändert das (Beziehungs-)Leben schon sehr stark, vor allem, wenn es keine ältere Schlaftablette ist.


    Die TE muss die Fragen ja nicht beantworten, aber als Denkanstoß finde ich es schon ganz gut. Sonst zieht sich das Thema vielleicht noch komplett durch die Beziehung und ist nicht nach dem Welpenblues, oder was auch immer das ist, erledigt.

    Chili sin Carne

    Spinat mit Kartoffeln und Ei

    Kartoffelpuffer mit Apfelmus

    Nudelauflauf mit Gemüse

    „Risotto“ (halt in schnell)


    Ich hab halt keine Ahnung, was Kinder so essen. Mir graut es schon davor, was unser Zwerg in der Kita bekommt. Hier isst er noch vollkommen unproblematisch und auch Sachen, wo wir gedacht haben „never ever“! Also 95%ige Schokolade, extrem alten Hartkäse, scharfes Zeug, Gemüse. Ist halt vieles auch Gewöhnungssache.

    Die Bandbreite beim Collie ist schon recht groß, finde ich. Es kommt viel mehr auf die Zucht und die Elterntiere an als auf die Unterteilung in amerikanisch und britisch.
    Ich kann dem vorher Geschrieben nur zustimmen und nur ein paar Erfahrungen von meiner Juna beitragen. Sie ist ein britischer Collie aus Showlinie und ich muss mich echt ein bisschen zusammenreißen, nicht allzu sehr ins Schwärmen zu geraten. :lol:
    Sie macht es mir wirklich leicht. Sie ist zwar durchaus sensibel (das war vielleicht ne Umstellung nach den Spitzen!), aber nicht ängstlich. Sie ist gesprächig, bellt aber sehr wenig. Und sie ist definitiv keine Couchpotatoe. Sie liebt lange Spaziergänge und das auch gerne schnell.

    Sie wird zwar niemals Meisterin der Unterordnung, macht aber grundsätzlich alles mit, wenn auch eher mit angezogener Handbremse. :hust: Vielleicht bin ich nicht so begabt, sie da zu motivieren oder es ist einfach nicht ihr Ding, keine Ahnung. Trotzdem hab ich mit ihr auf unserem ersten Rally Obedience Turnier letztes Jahr trotz vergleichsweise wenig Übung mit 98 Punkten gleich mal den zweiten Platz gemacht. Eigentlich wollte ich da nur hin, damit sie einfach nur mal Turnieratmosphäre schnuppern kann. :ops:
    Unser eigentliches Hobby ist aber die Flächensuche in der Rettungshundestaffel und dafür brennt sie. Wir sind noch nicht so lange dabei, aber sie lernt irre schnell und ist mit genauso viel Trieb bei der Suche wie der Mali-Border-Mix einer Staffelkollegin. Da hab ich erstmal ziemlich blöd aus der Wäsche geguckt, als die gleich beim ersten Mal angefixt war und losging wie ne Rakete… Dabei bleibt sie im Alltag aber einfach nur easy.

    Also ich hab ja nur drei und zwei sind noch bis heute Nachmittag bei Fuchshexchen zu Gast. Charly genießt das Singledasein, aber dem wäre auch am liebsten, wir würden das Kind und die Kater wieder abgeben. :roll:
    Ich habe das jedenfalls in besagtem Vielhundehaushalt so beobachtet, dass sich da einfach Grüppchen oder Paare bilden, die ein ähnliches Energielevel haben. So werden beispielsweise die Oldies von den Jungspunden nicht genervt, weil sich immer einer findet, der mit dem aktuellen Nervzwerg interagiert. Momentan ist das glaub meine Juna. xD
    Ich empfinde in diesem Punkt die Vielhundehaltung tatsächlich einfacher, weil die Hunde abwechselnd und angepasst an das jeweilige Energielevel miteinander interagieren können. Hier wird deswegen auch - wenn ICH die Kapazitäten dafür hab - noch ein weiterer junger Collie einziehen, damit Juna nicht immer die Spitzis nerven muss oder dem Kind noch mehr Mist beibringt… :hust: