Beiträge von Billi

    Ich glaub, ich würde gerne, es wäre nicht so weit weg und die Zeit könnte ich mir vermutlich auch nehmen, falls da nicht ein wichtiger Termin bei der RH-Staffel ansteht. Aber ich weiß nicht, ob ich mich traue, allein mit nem geliehenen Anhänger zu fahren oder gleich die ganze Family mitzunehmen. Letzteres stell ich mir ja wesentlich schlimmer vor. 😅 Aber ich les hier mal mit und entscheide mich spontan, wenn das in Ordnung wär.

    Wenn du in der Therme zu deinem Mann sagst: „Guck mal, das Kind, was da an der Schwimmhilfe hängend von seinem Vater rumgeschleppt wird, wie ein Terrier!“ :respekt:


    Und wenn du abends Kauzeug verteilst, dein Mann sich vor Übelkeit woanders hinsetzen muss und du überlegst, was du als nächstes snacken könntest. Bei Pansen hätte ich sein Problem ja vielleicht verstanden, aber doch nicht bei Ochsenmaul. :ka:

    Von Spitz&Pawtners ist übrigens auch meine Leni, von der ich schon erzählt habe (die kleine beige in meinem Avatar), wo ich erst Pflegestelle war und sie dann ganz behalten habe. Da kann ich gleich auch nochmal die Werbetrommel für den Verein rühren. Die freuen sich über Anfragen wie deine und sehen intensive Vorgespräche nicht als Zeitverschwendung.

    Warum eigentlich überhaupt ein erwachsener Hund? Also ich kann das sehr gut verstehen, aber vielleicht passt ein Welpe hier ja sogar besser? Bei mir ist als dritter Hund ein Colliewelpe vom Züchter eingezogen und bis auf typische Welpen-Spleans wie alles ankauen und ständig Pipi müssen, war das mein einfachster Hund. Obwohl ich nie nen Welpen wollte und Nr. 2 (bei Einzug 6 Jahre alt) schon sehr easy war, ist schon der nächste Welpe geplant. 😅

    Spricht was dagegen, öfter mit ihr im Freilauf spazieren zu gehen? Ich finde das zu wenig, dafür aber das An-der-Leine-laufen, was ja auch irgendwie Training zu sein scheint, viel zu viel. Zum Rest wurde ja schon einiges gesagt.

    Ich finde, ohne Hundeprofi zu sein, bei so einem Hund wichtig, einfach nur den Alltag zu lernen. Der müsste bei mir nicht ordentlich Fuß laufen. Nicht an der Leine zu ziehen wäre schön, aber bei Unsicherheiten mit Menschen tät ich in für sie schwierigen Situation gar nichts verlangen, außer ruhiges Gucken und Kennenlernen der Reize. Da kann auch ein Klicker oder schlicht ein Markerwort helfen, womit du ruhiges, entspanntes Verhalten oder auch Umorientierung zu dir - je nachdem, was du möchtest - belohnst. Dazu das gewünschte Verhalten im Freilauf, viel viel viel Spaß und Entspannung für sie zum Ausgleich und diese Leinenspaziergänge und Begegnungen mit Menschenmassen auf ein kleines Maß reduzieren und das als Training sehen. Einen Maulkorb auftrainieren fände ich da auch sehr sinnvoll. Immer wieder gern auch ein bisschen Sitz und Platz - als Tricks halt und mit Spaß vermittelt, nicht mit Zwang. Glaub mir, damit hat die genug Auslastung.

    Auf lange Sicht würde ich zu einem ernsthaften Hobby raten. Mantrailing vielleicht oder was euch so Spaß macht. Aber jetzt erstmal Ruhe und Ausgeglichenheit in den Hund bringen und am Alltag arbeiten.

    Ich habe vor ein paar Jahren meine Leni als Direktimport aus Ungarn geholt. Sie war sehr anders als sie sich dort gezeigt hatte, aber eher auf positive Art. Obwohl die Beschreibung auch schon zu gut klang, um wahr zu sein. 😅

    Da sie hier auch sehr hohe Anforderungen erfüllen musste, ich sie aber im Notfall zumindest für eine gewisse Zeit von den anderen Tieren hätte trennen können, habe ich sie erst als Pflegestelle übernommen und ein paar Wochen später dann komplett. Vielleicht gibt es bei diesem Verein ja auch diese Möglichkeit?