Ich würde meinen Job nicht für meine Hunde aufgeben, aber ich würde meinen Job aufgeben oder zumindest an den Arbeitszeiten drehen (das habe ich schon gemacht und demnächst eventuell wieder), wenn es sonst nicht zu meinem Leben passt. Und zu meinem Leben gehören auch die Hunde… Aber natürlich nicht nur.
Mein Leben hat sich aber in den letzten Jahren so oft so krass gewandelt, dass ich da wirklich keine Aussage treffen kann in dem Sinne „wenn x, dann y“. Ich war sowohl schon Workaholic (da allerdings auch noch ohne Hund) als auch Teilzeit-Jobberin (während Corona und jetzt in der Elternzeit). Ich hatte immer verschiedene Betreuungs- oder Nichtbetreuungsmodelle vom Alleinebleiben bis zum Bürohund, Homeoffice oder Betreuung durch den Partner.
Hunde sind ja zum Glück sehr flexibel und genauso gehe ich auch an die Jobsache ran. Durch verschiedene Ereignisse in meinem Leben, aber auch auf meiner Arbeitsstelle setze ich die Prioritäten heute ganz anders als früher und natürlich profitieren da auch meine Hunde davon, weil sie einen ganz großen Teil von meinem Leben einnehmen und in der Hinsicht glücklicherweise auch relativ unkompliziert sind.
Beiträge von Billi
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Ich tät auch sagen: Das ist definitiv ein Match!
Bevor ich in lange Schwärmereien verfalle: Mit deiner Beschreibung von deinem Wunschhund hast du meine Juna beschrieben. Sie ist ein britischer Collie und wiegt keine 20 Kilo, die hält man locker auch mit einer Hand, falls sie mal ziehen sollte. Kein Vergleich zum Labbi. Aber sie zieht sowieso nicht oft und nicht dolle.
Als ich Juna bekommen habe, bin ich gesundheitlich erstmal fast ein ganzes Jahr ausgefallen. Es gab also alles nur auf Sparflamme: Gassi, Training, Beschäftigung. Sie war dann auch mehrere Wochen bei Fuchshexchen und ich hatte schon Angst, Juna will danach nicht mehr zu mir zurück. Die Befürchtung hat sich allerdings nicht bewahrheitet. Und jetzt, wo es mir wieder gut geht, habe ich mit Rally Obedience und Flächensuche mit ihr angefangen und sie macht es großartig.
Aber ich wollte ja eigentlich gar nicht so viel schwärmen… Das einzige, was ich öfter mal Negatives über Collies gehört habe, ist eine gewisse Neigung zu Übersensibilität, aber das kenne ich tatsächlich nur vom Hörensagen.
Lern am besten mal ein paar Collies live kennen und frage nach, aus welchen Zuchten die kommen, die dir gefallen. Es gibt da ja doch eine ziemliche Bandbreite und ich denke, mit einem Collie aus ner sportlichen Linie wäre ich ganz schön auf die Fresse gefallen.
Mit der Epilepsie-Sache kenne ich mich nicht wirklich gut aus, weiß nur, dass „meine“ Linie da nicht davon betroffen ist. Da können andere mehr dazu sagen.
Achso und die Fellpflege, die sollte man auch nicht unterschätzen. Das ist je nach Fellmenge ein ziemlich gutes Workout, spart man sich gleich noch das Fitnessstudio.
Vom Spitz würde ich dir eher abraten, wenn du für den Collie brennst. Ich hab zwei und die sind charakterlich ne ganz andere Liga. Ich liebe sie, aber der Collie ist auch bei mir einfach ein Match.
Und Shelties legen beim Punkt Energielevel definitiv noch ne Schippe drauf (oder zwei oder drei…), würde ich jetzt also auch nicht unbedingt empfehlen, auch wenn ich selbst mit einem Sheltie liebäugele. -
Das Location-Foto find ich fast noch besser!
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Wart ihr euch im Klaren darüber "was ihr euch ins Haus holt" im Bezug auf die Rasseeigenschaften?
Jaein. Ich wollte einen Spitz, weil ich damals einen Aufpasser auf Haus und Hof suchte, der frei zwischen Katz und Geflügel rumlaufen kann. Tatsächlich konnte ich mir aber bei den Rasseeigenschaften nur teilweise das vorstellen, was die bedeuten (Beispiel Territorialität - lass dich irgendwo fünf Minuten nieder und der Spitz, also Charly, meint, er müsste aufpassen ). Und ich hatte natürlich noch die typische Anfängerdenke, wo man alles selbstverständlich gewuppt kriegt und nachher den besterzogensten Hund überhaupt hat.Collies kannte ich, Collies lieb ich, also auch da ein ja.
Kam es dann auch so wie erwartet, oder hat euer Hund sein Rasseportrait nicht gelesen?
Ich habe zwei Jagdspitze und der fehlende Jagdtrieb, der in sämtlichen Rassebeschreibungen und auf Züchterseiten steht war für mich ein ausschlaggebendes Kriterium für die Rasse.
Ansonsten sind beide Spitzis so, wie ich mir die Rasse vorgestellt habe. Charly hatte halt leider einige Baustellen mitgebracht, die entstehen, wenn man es mit einem Spitz von Anfang an richtig verkackt, aber wir kommen inzwischen trotzdem gut miteinander aus, auch wenn mich das ein oder andere trotzdem tierisch nervt.
Der Collie ist ein Collie durch und durch.Und - würdet ihr euch wieder für die Rasse, oder beim Mischling daraus abgeleitet eine der beinhalteten Rassen, entscheiden?
Wahrscheinlich ja und definitiv ja.
Wenn ja warum?
Einen Spitz, weil ich die einfach wahnsinnig sympathisch finde und sie mich von ihrer Art her an mich selbst erinnern. Sie haben nen eigenen Kopf, haben Humor, sind wahnsinnig sympathisch, können aber auch ernst. Gleichzeitig nervt mich der eigene Kopf aber auch und er macht die Sache mit dem Jagdtrieb, wenn dann doch einer vorhanden ist, irgendwie nicht einfacher… Wenn es nicht so viele Notspitze gäbe, würde ich gerne mal wissen, wie sich ein Spitzwelpe bei mir entwickeln würde.
Definitiv auch wieder (und wieder und wieder…) einen Collie, weil das einfach wie Arsch auf Eimer passt. Nach den Spitzen finde ich Juna tatsächlich selbsterziehend, auch wenn sie das natürlich nicht ist. Und ich mag Will-To-Please…
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Immerhin glauben sie dir, dass Emma kein Aussie ist. Weil das erkennt man an der Farbe. ☝️😂
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Ist Charly ein Spitz?
Ja.
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Heute beim Rally Obedience. Charly und ich stehen uns gegenüber, in der Mitte eine Hürde, über die er nach Abruf springen und zu mir kommen soll. Ich rufe ihn extra mit „Hopp!“, damit er weiß was zu tun ist. Er läuft um die Hürde rum und kommt zu mir.
Ich bringe ihn wieder zurück, er nimmt dabei unaufgefordert die Hürde…Ich setze ihn also wieder ab, geh wieder zurück, diesmal etwas näher an die Hürde, damit es eindeutig ist, und rufe „Hopp!“. Charly läuft außen rum.
Das gleiche Spiel nochmal mit selbem Ergebnis. Ich bin genervt und habe keinen Bock mehr, ihn wieder zurück zu bringen, also sage ich zu Charly: „Jetzt lauf halt zurück um die Hürde rum und spring dann drüber.“Hat er gemacht.
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Google mal den Elefantentrick, so hab ich das aufgebaut. Ich hab spätet statt nem erhöhten Gegenstand ein flaches Target genommen und mich mit gedreht, irgendwann ging es dann auch ganz ohne. Allerdings haben wir es jetzt ne Weile schleifen lassen und jetzt hüpft Charly wieder rückwärts, statt sich zu drehen. Geht aber auch.
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Wir haben 5 verschiedene Zahnpasta Sorten im Bad stehen. Warum soll das bei Hunden anders sein?
Also… DAS find ich schräg! Wie viele seid ihr denn?
Hier gibt es maximal zwei verschiedene Zahnpastasorten für zwei Menschen. Und für die drei Hunde drei Sorten… Ist doch voll logisch, oder?
Jetzt stellt sich mir die Frage, Fuchshexchen warum gibt es bei dir nur drei Sorten Hundezahnpasta? Ich glaub, du bist geizig! -
Mortizia Du hattest Frau Holle zu Besuch?