Beiträge von Billi

    Luna war letztens mal wieder ein Dalmatiner. Ich werde nie begreifen, wie man darauf kommen kann....

    Na wegen der Farbe natürlich! Alles, was weiß mit Mimimum einem Fleck ist, ist ein Dalmatiner, ist doch logisch! xD


    Wenn Charly irgendwo einen schwarzen Fleck hätte, wäre er wohl auch ein Dalmatiner. So ist er meistens ein Samojede/Schlittenhund, ein Elo oder ein Eurasier. Auf Spitz kommen die wenigsten, und wenn, dann sind das vor allem ältere Leute.
    Manche kennen dann sogar noch die Unterscheidungen Klein-/Mittel- und Großspitz und wollen es dann genauer wissen. Das finde ich dann meistens ziemlich doof. Ich sage mit Absicht nur "Spitz", obwohl er hochoffiziell ein Großspitz ist, wenn auch ein recht kleiner (42 cm) und ich die Bezeichnung daher selbst ein bisschen anmaßend finde :hust: . Aber das glaubt mir dann immer keiner und ich werde von anderen belehrt, dass das doch auf jeden Fall ein Kleinspitz, maximal ein Mittelspitz wäre. Einmal kam sogar Zwergspitz :verzweifelt: Das wissen alle anderen dann natürlich besser als man selbst und fangen das Diskutieren an!
    Das Gegenteil hatte ich letzte Woche aber auch. Da hat ein Mann ihn als Spitz erkannt, war aber felsenfest davon überzeugt, dass Spitze kleiner sind und wollte mir partout nicht glauben, dass es Spitze in verschiedenen Größen gibt. Da habe ich das erste Mal zu hören bekommen, dass Charly ja sehr groß für einen Spitz ist. Und das zweite Mal folgte noch in derselben Woche von einem Kleinspitz-Besitzer: "Guck mal, da läuft dein großer Bruder!" :lol: Da hat man den Größenunterschied aber auch für Außenstehende sehr deutlich gesehen.


    Dafür setze ich mich bei Elos und Eurasiern öfters in die Nesseln, wenn ich frage, ob das ein Spitzmischling ist. Da werden die Besitzer dann oft recht grantig, wie man den teuren Rassehund denn einen Mischling nennen kann. Na ja, irgendwo hab ich da ja trotzdem Recht. |) :pfeif:

    Hundegeschädigt ist, wenn du wegen deinem Freund niemals einen gut sozialisierten Welpen vom Züchter oder einen älteren, ruhigen Hund aus dem Tierheim bekommen hättest, weil der Freund nicht nur keinen Hund haben wollte, sondern Hunde seiner Meinung nach auch nicht ins Haus gehören. Und wenn genau dieser Freund dann so verliebt in den dann spontan (ins Haus!) eingezogenen Chaotenhund mit fragwürdiger Vergangenheit ist (da wollte schließlich keiner wissen, ob die Familienangehörigen einverstanden sind), dass er ihn gleich nach wenigen Wochen ins Bett (!!!) gelassen hat. Zwar mit den gesäuselten Worten: "Nein, nein, nein, geh schön brav raus, Hunde gehören nicht ins Bett - und eigentlich auch gar nicht ins Haus, du Böser, du", aber das hat er sich in dem Moment noch nichtmal selbst geglaubt. Das gleichzeitig Knuddeln des in seinem Arm versunkenen Hundes trug auch nicht wirklich zur Glaubwürdigkeit seiner Worte bei. :headbash:
    Charly hat inzwischen übrigens gelernt, dass er morgens nur ins Bett darf, wenn wir beide drin liegen. Ich bin morgens eher schlechter auf Störungen jeglicher Art zu sprechen, um es mal nett auszudrücken. Maximal die Katze wird da noch geduldet, die ist aber auch still und pennt einfach mit. Nur montags probiert Charly es manchmal, ob ich meine Meinung nach dem Wochenende nicht doch geändert haben könnte. xD


    Übrigens ist mein Freund auch einer von der Art, der es nicht sehen kann, wenn ich unser Besteck und Geschirr für die Tiere nehme. Näpfe dürfen auch nur unter lautem Protest und schon vorgespült in die Spülmaschine. Ich darf noch nicht mal Eier, an denen noch ein bisschen Hühnerdreck klebt, in der Küche abwaschen (oder im Bad, oder überhaupt im Haus). Nein, das ist absolut nicht widersprüchlich zum Thema Hund im Bett! Oder? :???:

    Meine Mutter hat mir gerade eine Story erzählt, da könnte ich immer noch ausflippen. Sie wurde in ihrer Kindheit mal von einem Schäferhund verfolgt und umgerissen und hat unter anderem deshalb panische Angst vor Hunden, auch vor kleinen (die Kampfdackel unserer ehemaligen Nachbarin haben das nicht gerade besser gemacht). Da kommt ihr letztens mitten auf dem Bürgersteig eine nicht angeleinte Dogge entgegen. Weil meine Mutter keine Chance mehr hatte, ihr auszuweichen, drückt sie sich schon so weit es geht an der Häuserwand lang und hat wahrscheinlich schon Unmengen an Stoßgebeten gen Himmel geschickt, da motzt sie das Doggenfrauchen noch an mit den Worten: "Wollen Sie vielleicht noch aufs Dach steigen?!?". Unfassbar sowas! :fluchen:


    Da fällt mir gerade noch ein: Besagte ehemalige Nachbarin (die mit den Kampfdackeln) hatte sich mal einen neuen Hund angeschafft, der x-te von der Sorte "wenn xy gestorben ist, kommt mir kein Hund mehr ins Haus". Mit keinem ihrer Hunde ist sie jemals weiter als bis zum nächsten Baum gelaufen. Die Dackel waren daher immer entsprechend rund und unausgelastet. Und weil die dann eben auch manchmal etwas unleidlich waren, wollte sie nach dem letzten Dackel etwas "pflegeleichteres". Gekauft hat sie sich dann einen jungen Jack Russel Terrier. :lepra: Als ich sie das erste Mal mit dem Hund gesehen habe, kam das Tierchen gleich auf mich zugelaufen und ich habe mich hingehockt, um ihm meine Hand zum Schnuppern hinzuhalten. Auf gute Nachbarschaft eben. Und dann kam DER Satz: "Der tut nichts, der beißt nur!" Sprachs, und schon hing mir der Zwerg am Ärmel. xD

    Wir haben gerade unterwegs einen riesigen, uralten, bedrohlich knurrenden Berner Sennenhund getroffen. Der sah im Schein der Laterne aus, wie aus irgendeinem Horrorfilm, weil er humpelte und das Fell auch noch so struppig/strähnig war und nach allen Seiten hin abstand. Der Hund war ohne Leine und kommt schon mit gesenktem Kopf und knurrend auf uns zu. Und ich hab es irgendwie mit ganz viel Leckerli und Vollquatschen geschafft, dass Charly nicht zurückgepöbelt hat und die Besitzerin ihren Hund wieder einsammeln konnte (war ja zum Glück nicht mehr der Schnellste)! :hurra:
    Das habe ich so noch nie hingekriegt!!! Wobei ich ja ehrlich zugeben muss, dass ich eigentlich nur so reagiert habe, weil meine Katze uns beim Gassi gehen verfolgt hat und ich mächtig Panik hatte, dass die unterm Auto vorschießt und zum Jagdobjekt wird, wenn die beiden Hunde richtig Krawall machen. Ich glaub, ich sollte sie öfter mal mitnehmen! :hust:

    Gestern war ein komischer Tag. Ich bin außerplanmäßig ins Büro gerufen und als ich (nach einer Stunde Fahrzeit!) da war, prompt wieder abbestellt worden. Außerdem ist durch Pfingsten und weil meine Kollegin im Urlaub ist, gerade ultra viel zu tun und ich leide unter chronischem Schlafentzug. Ich hab also ein paar Stündchen vom Büro aus gearbeitet und wollte dann nachmittags von zuhause aus weiter arbeiten. Auf dem Weg zum Auto gehe ich immer durch den Park und weil es so schön warm war, kam mir auch prompt jemand mit Hund entgegen. Da Charly ja nicht kommentarlos an anderen Hunden vorbei gehen kann, bin ich automatisch einen Bogen gelaufen und hatte schon die Hand in der Jackentasche, in der sonst immer die Leckerchen und der Klicker sind. Die Frau mit dem Hund guckt schon komisch und ich krieg' plötzlich Panik: Kein einziges Leckerli drin, nur ein Kotbeutel! Als ich zu meiner linken Seite nachgucken will, ob Charly gleich ausflippt, fällt mir auf: Ich hab gar keinen Charly dabei! :headbash: Die Frau dachte bestimmt, ich hab Angst vor ihrem Hund und such schon das Pfefferspray! Wenn meine Kollegin wieder da ist, sollte ich dringend Urlaub nehmen! xD

    Ich habe vor kurzem diesen Artikel hier gelesen: Sexuelle Belästigung kastrierter Rüden - Eine Frage des Kastrationszeitpunkts?
    Dabei geht es darum, dass der Zeitpunkt der Kastration einen Einfluss darauf hat, ob der Rüde danach von potenten Rüden sexuell belästigt wird oder nicht. Bei Kastrationen im Herbst ist das Risiko wohl geringer. Ich frage mich gerade, ob das auch für den Chip gilt?


    Ich möchte, wenn die Schilddrüsenwerte abgeklärt sind, auf jeden Fall den Chip setzen lassen. So, wie sich Charly (3 Jahre alt) im Moment benimmt, kann ich mit ihm nichts trainieren, weil er absolut nicht ansprechbar ist. Meine ersten Überlegungen zum richtigen Zeitpunkt sind: Variante A) in ein/zwei Monaten Chip setzen lassen, weiter trainieren, wenn sich nichts zum negativen verändert und das Verhalten wesentlich besser wird, dann eventuell im Herbst kastrieren oder B) in ein/zwei Monaten den Chip setzen lassen, trainieren, den Chip im Herbst auslaufen lassen und schauen, ob er durch das Training trotz "dicken Eiern" halbwegs ansprechbar bleibt und dann im nächsten Herbst kastrieren lassen, wenn nötig (oder eben auch nicht) oder Variante C) den Chip erst im Herbst setzen lassen und je nach Erfahrungswerten dann einen Herbst später kastrieren (oder auch nicht), um jegliches Risiko um den falschen Zeitpunkt auszuschließen, weil beide Eingriffe jeweils im Herbst sind.


    Ich hab halt Schiss, dass sich der Chip da doch nicht so auswirkt wie die Kastration und Charly dann erst mit dem chirurgischen Eingriff Probleme kriegt. Hat da jemand Erfahrung?


    Hoffentlich ist das jetzt nicht zu kompliziert geschrieben, ich hab grad echt nen Knoten im Hirn bei dem Thema :ugly: Ich tendiere aber eher zu Lösung C und das natürlich auch nur, wenn mit der Schilddrüse alles in Ordnung ist.

    Ich versuche gerade, Charly dazu zu bringen, mir bei Hundebegegnungen ein Quentchen Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Entweder er pöbelt, weil er den anderen doof findet, oder er quietscht und hat Herzchen in den Augen. Ich bin dann Luft für ihn. Mein Ziel ist also, dass Charly auch bei Hundesichtung ansprechbar wird und vor allem NICHT PÖBELT! Gestern laufe ich an einem uneingezäunten Garten vorbei, als ein winziger Prager Rattler kläffend rausschießt und uns verfolgt. Charly hat mich sofort wieder auf die Ignorierliste gesetzt und das Quietschen angefangen, denn es war eine Hündin, die noch dazu erst vor kurzem läufig war. :cuinlove: Ich zerre den geilen Bock also mit, die Hündin kommt weiter kläffend hinterher, der Besitzer ruft von irgendwo aus dem Garten leidenschaftslos hinterher. Ich hab dann aufgegeben und versucht, Charly ins Sitz zu bringen, weil die Hündin trotz Kläfferei immer einen großen Sicherheitsabstand hielt und ich außerdem nicht wollte, dass sie uns bis zur Kreuzung folgt. Da kommt der Besitzer von der kleinen Kampfmaus raus, sieht mich, wie ich versuche Charly hinter mir ins Sitz zu bugsieren und fragt, ob der so gefährlich wäre oder warum ich die beiden nicht zusammen lasse. :muede: Ich mein, Charly ist nicht groß, aber mit seinen 10 Kilo sicherlich immernoch fünfmal so schwer wie die kleine Hündin.
    Aber der eigentlich bemerkenswerte Satz kam, nachdem ich ihm erklärte, dass Charly sich halt nicht benehmen kann und nicht hört. Da haut der Typ doch glatt raus: "Na und? Meine doch auch nicht!" xD
    Die beiden durften anschließend dann doch noch Kontakt aufnehmen und haben sich auch recht gut verstanden. Ich hab noch nie so einen kleinen flinken Hund gesehen! Vermutlich ging die Pöbelei deswegen bisher auch immer gut aus. :flucht:

    @BieBoss Wow, vielen vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, mir so ausführlich zu antworten!!! Du hast vollkommen Recht, eigentlich mit allem, was du geschrieben hast. Ich werde nicht auf alles eingehen können, das muss ich mir erst noch ein zweites Mal in Ruhe durchlesen. Und dann nochmal und nochmal und nochmal ;)



    Ein paar Sachen habe ich ja schon begriffen. Also so richtig. Es ist schon was anderes, ob man es liest und meint, es zu verstehen, oder ob dann wirklich mal so richtig der Groschen fällt und man das auch umsetzen kann. Ich scheine da öfter mal auf dem Schlauch zu stehen... Also nehmt es mir bitte nicht übel, wenn ich mich noch ein paarmal bei euch ausheule. Doofe Sachen werden weiter passieren und ich bin dann immer total geknickt. Wenn man Gelassenheit und Humor doch nur in Tüten kaufen könnte!



    Der Hundetrainer heute hat mir auch nochmal ein bisschen den Kopf gewaschen. Positiv natürlich und mit ganz viel Lob zwischendrin Ich habe ihm zwei Videos gezeigt mit Charlys Verhalten. Also zum Thema alleine bleiben und dem Stresslevel draußen im Garten, wenn gar nichts weiter los ist. Charlys Verhalten im Haus macht mich zwar wahnsinnig, aber tatsächlich schätze ich es wohl viel schlimmer ein, als es ist. Der Trainer sagte, der Hund hat beim Alleinbleiben keinen Stress. Er protestiert zwar, wenn ich weggehe, widmet sich dann aber wieder wichtigeren Dingen oder wartet eben an der Tür auf mich. Das fand der Trainer aber nicht schlimm. Ich soll da gar nichts weiter dran machen, das wäre schon sehr gut so. Wenigstens eine Baustelle weniger! Das Hinterherlaufen in der Wohnung etc. fand er auch eher weniger tragisch. Das soll ich halt weiterhin unterbinden, wenn es mich nervt.



    Und draußen ist Charly zwar sehr stressig, aber da hat der Trainer mir auch gezeigt, wie ich ihn mit Unterordnungsübungen oder Management wieder runterholen kann. Ich soll ihm halt immer eine Aufgabe geben, sonst sucht er sich selbst eine. Teilweise habe ich es auch schon so gemacht, aber halt nicht immer, weil man so ja echt nicht vorwärts kommt. Aber weite Spaziergänge kann ich mit Charly ja eh vergessen... Das Stressige draußen ist nach Trainermeinung übrigens auch eher für mich schlimm als für Charly. Charly kommt relativ schnell wieder runter, aber ich bin immer gleich für längere Zeit fix und fertig. xD



    Beim Autothema hat der Trainer uns sehr gelobt, man sieht schon sehr deutliche Verbesserungen (Charly hat heute nicht einmal gebellt, nur beim letzten Auto mal überlegt, ob er nicht doch mal hinterherkläffen sollte) und es dürfte wohl nicht mehr so lange bis zum Durchbruch dauern. Ich hoffe, er hat Recht! Trotzdem hat er mir natürlich gesagt, dass es noch ein weiter Weg wird, bis man mit Charly entspannt spazieren gehen kann. Und dass ich vermutlich beim Training nicht groß weiterkommen werde, solange ihn jegliche Hündinnendüfte hirnmäßig so ausschalten, dass er nicht mehr ansprechbar ist. Der Tierarztbesuch steht also weiterhin an. Diese Woche stand ich leider vor verschlossener Tür.



    Ich könnte noch viel mehr schreiben. Gerade die Kindersache macht mir noch große Sorgen. Aber da lasse ich es mal beim Management und berichte mal wieder, wenn es was Neues gibt. Ich hoffe Positives!



    Ich kann euch übrigens gar nicht genug für eure Geduld mit mir danken. :bindafür: Ich hab ja schon ein bisschen Erfahrung mit Katzenforen und da wäre ich am Ende höchstwahrscheinlich mit dem Rat "Gib ihn endlich an eine fähige Person ab, du Tierquäler!" rausgeworfen worden! :(

    Du schreibst ja, er humpelt auch wieder vermehrt, vielleicht hat er einfach Schmerzen und hat deshalb gereizter reagiert. Oder diese Gassirunden mit der Nichte spielen eine Rolle bei seiner Reaktion (ist bei diesen Gassirunden denn eigentlich wenigstens dein Freund mit dabei oder ist er dabei ganz in 'fremden' Händen?), ich kann mir nach deiner Beschreibung jedenfalls nicht vorstellen, dass ihm das gut tut momentan.

    Ich weiß es nicht genau, aber mindestens zweimal war er dabei in komplett fremden Händen und ich hab meinem Freund deswegen schon gehörig den Kopf gewaschen. Ich gebe nach gewissen Erfahrungen den Hund noch nicht mal einem Trainer in die Hand.

    Und ich finde es seltsam, dass er selbst nach mehr als einem halben Jahr draußen im Garten/Grundstück immer noch so sehr unter Spannung steht, irgendetwas scheint da noch falsch zu laufen oder er hat tatsächlich noch ein gesundheitliches Problem was da mit reinspielt.

    Ich auch. Ich vermute, er sucht nach Katzen, die es sich wagen, auf sein Grundstück einzudringen. Ich weiß es aber nicht.

    Wenn er dich drinnen versucht zu kontrollieren und dadurch schlecht zu Ruhe kommt, würde ich ihn an seinem Platz anbinden oder ihm einen großen Zimmerkennel besorgen (wenn dem noch nicht so ist). Wenn er schon draußen, egal wo, immer unter Strom steht, ist es um so wichtiger, dass er drinnen richtig runter kommen kann und du ebenso, finde ich.

    Eine Leine ist an meinem Schreibtisch befestigt, für einen Zimmerkennel ist leider nicht genügend Platz. Aber im Moment sind halt die Küken im Wohnzimmer und ich musste ihn auf sein Kissen in die Küche verlegen. Da kann ich ihn zwar nicht anbinden, aber ich gehe öfter mal aus dem Raum und schließe dabei die Tür hinter mir. Er bleibt schon immer öfter liegen, aber meistens wartet er dann doch an der Tür auf mich. Er protestiert aber im Zweifel auch einfach von seinem Platz aus.

    Ich weiß gerade nicht mehr, ob das in diesem Thread war, aber wurde dir nicht mal ein Trainingstagebuch ans Herz gelegt?

    Ja, das führe ich noch und richte nach den Erfahrungen auch die Gassirunden aus. Aber was das Kind betrifft habe ich immer noch keine Erklärung. Es ist leicht autistisch, kann das was damit zu tun haben? Aber Charly hat ihn ja schon so kennen gelernt und da war nichts.

    Und ansonsten, falls gesundheitlich sonst nichts festgestellt wird, würde ich mir überlegen ob ihm vielleicht ein Hormonchip helfen könnte ruhiger zu werden.

    Das habe ich auch schon auf meiner Liste. Allerdings erst, nachdem das mit der Schilddrüse abgeklärt ist (und wenn da alles in Ordnung ist).