Beiträge von GiniBambini

    Nur der Richtigkeit halber: In dem Alter versorgen die Mütter die Welpen so oder so so gut wie gar nicht mehr. Diesen "Bären" binden Vermehrer uninformierten Käufern immer wieder erfolgreich auf. :/ Oder aber noch die Steigerung: Die Mutter wurde aggressiv...

    Ich war damals 12! Nun sechs Wochen sind arg früh - warum wohl darf man seine Welpen erst mit acht Wochen abgeben? Natürlich weiß ich das, früher war das vielleicht etwas anders. Der Hund kam vom Bauernhof, war im Stall und die Halter waren wahrscheinlich froh, dass sie abgeholt wurden. Nun wenn man mit drei kleinen Kindern Welpen anguckt, ist doch klar das einer mitgenommen wird. Heute sehe ich das natürlich auch gant anders, nun damals war der Hund halt da, weil meine Mutter ihn für 70 Mark gekauft hat. Und er wurde trotzdem 15 Jahre alt und hatte ein wunderschönes Leben mit allem was dazu gehört.

    Ja, es wird besser!
    Meine Hündin hat mich mehr als mein halbes Leben begleitet. Sie wurde 15 Jahre alt, für einen über 30 Kilo schweren Hund wahrlich nicht sehr gewöhnlich. Ihr Leid hat sich zum Ende hin jeden Tag verschlimmert - bis ich es nicht mehr ertragen konnte und sie einschläfern ließ. Die schwerste Entscheidung die ich in meinem Leben je getroffen habe. Als die Tierärztin ihr die Beruhigungssprize gab, schlief sie ein und schnarchte zum ersten Mal seit Wochen wieder friedlich. Das hat es mir erleichtert. Sie hatte trotz Schmerzmittel Schmerzen, konnte nachts nicht mehr ruhig schlafen und hat sich vom Wesen her verändert. Sie war nicht mehr sie.
    Das ist jetzt 1 Jahr und 3 Monate her. Ich denke immer noch sehr viel an sie, doch es stimmt, die Zeit heilt alle Wunden. Und auch deine Wunde wird heilen.
    Vor einer Woche haben wir nun den Entschluss gefasst, dass ein neuer Hund bei uns einziehen soll (obwohl ich mir nach ihrem Tod geschworen habe, nie wieder, dass mach ich nicht noch einmal mit) Tja .... Heiligabend zieht NALA bei uns ein und wir freuen uns natürlich riesig.

    Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, dennoch möchte ich auch etwas dazu schreiben :-)
    Meine zweite Hündin (gestorben 04.10.14) habe ich im zarten alter von sechs Wochen bekommen, viel zu früh - doch die Mutter konnte sie nicht mehr versorgen. Nun, wir waren immer für den Hund da, haben alles mögliche für sie getan. Bindung war da, aber man hätte sie getrost auch als Zwingerhund halten können. (Wäre für mich nie in Frage gekommen) Sie hatte am Tag vielleicht fünf Minuten die sie zum schmusen und kuscheln genutzt hat. Die andere Zeit war sie für sich. Natürlich hat sie sich streicheln lassen, aber sie war auch gern für sich, liebte es ihre Ruhe zu haben und ist mir in der Wohnung nie gefolgt. Wenn ich sie gerufen habe, kam sie, aber das war auch alles. Sie war eher ein Einzelgänger, war gern allein und hat die Ruhe genossen. Sie wollte auch nirgends mit hin, habe es immer wieder versucht, dass sie nicht so viel allein sein muss, doch sie wollte nicht. Alles was sie benötigt hat, waren ihre Spaziergänge und Futter. Ob nun Menschen da waren oder nicht, war ihr einerlei. Natürlich hat sie sich gefreut, wenn wir heimkamen um spazieren zu gehen, danach wollte sie fressen und dann ihre Ruhe.
    Die Hündin, die wir davor hatten war das genau gegenteil. Sie wollte immer mit aufs Sofa und hat die menschliche Nähe genossen.
    Was damit sagen will - jeder Hund ist anders! Jeder Hund hat seinen eigenen Charackter und kann niemals mit einem anderen verglichen werden.

    Naja Tierärzte wollen auch nur ihr Futter verkaufen! Ich finde wenn keine Besserung trotz "speziellen" Futter eintritt und man sich nur im Kreis dreht, kann man ruhig etwas neues ausprobieren. Habe ich auch. Hündin war danach gesund, hat ihr sehr gut getan. Ich habe spezielles Futter für Magen - Darm vom TA bekommen (damals war ich noch nicht so schlau wie heute) und habe gedacht, dass ich dem Hund damit was gutes tue. Pustekuchen. Die Darmentzündung wurde so schlimm, dass nur noch Schleim und Blut kamen und das kam eindeutig von dem Futter. Habe sofort den Dreck in den Müll geworfen und mit Fleisch und Kartoffeln angefangen - ein bisschen Banane mit rein und der Hund war innerhalb von einigen Tagen gesund. Und ja, sie hatte es monatelang immer wieder Rückfälle. Das zerrt an den Nerven und man greift nach jedem Strohhalm. Ein Versuch ist es wert.
    @SweetEmma lass dich nicht entmutigen. Es gibt immer eine Lösung - man muss nur das Richtige finde. Das kann einige Zeit dauern - es kann auch Rückschläge geben, aber man darf die Hoffnung nicht aufgeben!

    Ein Beispiel Hühnchenfleischmehl, frisches Hühnchen), Reis, Rübenschnitzel*, Leinsamen, Hühnchenfett, Banane, Hühnchensoße, Bierhefe, Fischmehl, Lachsöl, (Thymian, Majoran, Oregano, Petersilie, Salbei)

    Ich freue mich, dass Du von meinen Rezepturen so begeistert bist, GiniBambini ;) Nur von der Firma hab ich mich distanziert und bin dort nicht mehr aktiv

    Das Futter ist super! Nur leider bin ich viel zu spät darauf gekommen. Jetzt ist meine Hündin seit einem Jahr nicht mehr ---- aber wir bekommen Heiligabend eine neue kleine Maus und ich hoffe sie wird ebenfalls stolze 15 Jahre alt.

    In der Futtermittelherstellung ist Tapioka eine wichtige kohlenhydratliefernde Komponente. Unter hohem Druck verkleistert es bei der Herstellung von Futter-Pellets. Dadurch wird verhindert, dass die Pellets nach dem Auskühlen wieder zerfallen. Das steht an erster Stelle deines Hundefutters.
    Das habe ich zur Ente gefunden die in deinem Hundefutter ist. http://www.tier-themen.de/futt…tes-gefl%C3%BCgelprotein/


    Das soll keine Anklage sein, um Gottes Willen, ich kann nur aus Erfahrung sprechen. Diese Hundefutter machen so viele Probleme! Natürlich muss man nicht unbedingt selber kochen, aber ich habe eine wunderbare Seite gefunden, die tolles Futter herstellen.
    BestesFutter ... einfach mal googeln.