Esse ich im Schnitt auch ein paar mal pro Woche.
Beiträge von YoumaMitMensch
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Ein bißchen Lesestoff über Hunde aus Kamerun:
...und ich dachte Kamerun sein ein Running Gag... wegen der seltsamen Spammails und Geldtransfers in die Richtung....
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Auch wenn die alle sagen, dass du überreagierst, hättest du ja trotzdem Bauchschmerzen bei der Sache...
Das wird einfach der wichtigste Punkt sein. Ist ja fast egal, was andere machen. Bringt ja nichts, wenn Du Dich unwohl fühlst.
Der Tabak in der Menge und im direkten Einfluss auf dein Hundchen, wäre auch mein Problem. Also egal, ob da Marihuana mit verbrannt wird oder nicht, der Rauch an sich, würde mich dann wohl stören. Außerdem vielleicht noch, was in der Zeit Hund und Sitter so treiben. Auch wenn die Einflüsse auf Reaktion und Aufmerksamkeit von vielen Faktoren abhängen und individuell sind, weiß ich nicht, ob ich mich so gut fühlen würde, wenn Sitter + Hund den ganzen Tag draußen unterwegs sind, abgeleint wird etc. . Auch wenn das kein Problem sein muss, bleiben da halt Zweifel, die ich für mich nicht 100 pro ausschließen kann.
Am Ende des Tages muss man sich in der Konstellation einfach gut fühlen. Da darf man vielleicht sogar mal irrational sein, wenn man das schlechte Gefühl nicht eliminieren kann.
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Ich find Pro und Contra Listen schon gut... wenn denn beide Parteien gerne einen Hund haben wollen, aber sich nicht sicher sind, ob er ins Leben passt. Wenn Dein Freund aber gar nicht möchte....was soll das bringen? Selbst wenn er sich in ihn erst mal verguckt aber grundlegend immer noch keinen Hund haben will, warte bis er das erste mal zurückstecken muss wegen des Hundchens oder es mal Streit deswegen gibt.
Ich glaube, das wird in den wenigstens Fällen gut gehen bei einem Lebewesen, dass meist recht eng als Familienmitglied lebt. Bei Fischen könnte mich ne Frau überzeugen mit so ner Liste, wenn ich nicht wollte und ich mich nicht kümmern brauch. Aber ein Hund ist nun doch etwas aufwändiger und einfach mehr im Familienleben.Wäre das der Anfang einer Beziehung, würd ich wohl mein eigenes Ding machen. Aber so kurz vorm zusammen ziehen und einem fortgeschrittenen Status sollte man da schon komplett gemeinsam hinter stehen nach schon einer Meinung sein.
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Wahrscheinlich sind wir unterm Strich nicht soweit auseinander.
Nö nö, sind wir nicht.
Ich sehe die positive Entwicklung auch nicht. Aber man muss ja hoffen, ne? In diesem Bereich zumindest, kann jeder Einzelne was tun. Und wenn nur jeder aufwacht, der erzählt, dass er gern Tiere mag. Aber selbst das ist ja nicht der Fall. Aber man merkt zumindest bei vielen Fleischessern, dass sie es eigentlich wissen.
Realistischerweise muss man aber auch sagen: zu meinen Lebzeiten wird sich da auch nicht mehr viel tun. Gerad wenn man meine Geschlechtsgenossen sieht mit ihrem Männlichkeitsgedöns in Bezug auf Fleisch und jagen. Ihr seid da schon vieeeel weiter.In Anbetracht der globalen Ressourcenlage müsste es doch eigentlich für die Länder und deren Bewohner, die es sich "leisten können" absolute Pflicht sein etwas zu unternehmen
Ey, jetzt komm hier mal nicht mit Logik. Die Menschheit weiß schon, was sie tut.
Theoretisch klar. In der Praxis geh mal bissl feiern, einkaufen und mach die Nachrichten an. Da hat man eher das Gefühl, dass wir noch son paar hundert Jahre hinterherhängen. -
Danke für die Ausführung!
Diese Wahl heute zu haben, ist Luxus.
Ja, aber wir haben sie heute nun mal. Zumindest hier bei uns. Wir wollen uns doch auch weiterentwickeln. Ich fühl mich schon spät dran. Ob wir früher jagen mussten oder sonst was, seh ich da maximal als Begründung für das Verhalten der Masse an. Aber ich finde das macht es nicht richtiger.
Wobei ich dir zustimme, ist sinnloses Konsumieren. Essen sollte immer mit Genuss stattfinden, schon aus Respekt, aber nicht der Genuss die Rechtfertigung zum Essen sein. Die Auswüchse, die das Ganze in unserer heutigen Zeit hat, halte ich außerhalb von Biohaltungen oder wenigstens artgerecht-ökologischen Haltungen auch für absolut daneben und jeder, der völlig unreflektiert Billigfleisch an 7 Tagen die Woche in sich reinschaufelt, dem sollte man gern auf die Sprünge helfen und damit konfrontieren, dass das nicht gesund ist - nicht für ihn, nicht die Umwelt, nicht die Welt und auch nicht für die respektlos zurechtgemästeten Tiere. Ein Ovolaktovegetarier, der industrielle Eiweißprodukte konsumiert oder ein Vegetarier, der Soja unreflektiert aus Cash Crops bezieht, weil er bei den Sojaprodukten davon ausgeht, dass die besser sind, als ein einheimisches Bio-Schnitzel, der ist für mich auch nicht "besser", weil das Grundverhalten das Gleiche ist, wie beim Billigfleischkonsumenten. Essen sollte immer bewusst stattfinden. Das heißt nicht, dass es keine Ausrutscher geben wird, aber Vorsicht ist bei beiden Ernährungsarten geboten.
Da stimme ich voll und ganz zu!
Ausrutscher wird es immer geben und das ist ja auch OK. Auswärt hab ich auch schon Käse auf ner Pizza gegessen. Mir ist dann bewusst, dass es doof ist, ich sollte es vermeiden. Aber ums perfekt sein gehts auch nicht. Wir werden eh nie ohne Leid zu verursachen auf diesem Planeten leben können. Hinter jedem Produkt stecken so viele Stellen, wo wir mit anderen Spezies oder der Umwelt anecken. Die Natur ist auch grausam. Aber wir halten uns doch für was Besonderes und ich seh das als Teil unserer hoffentlich positiven Weiterentwicklung unsere Überlegenheit nicht bis ins unendliche Auszunutzen und vor allem nicht direkt oder indirekt Leben zu nehmen. Auch wenn mich dafür wieder viele Schlachten werden, aber ich seh einfach nicht, wieso mein Leben wertvoller sein sollte, als das von Bambi oder der Kuh auf der Weide. Für mich persönlich klar, für die Menschen mit emotionaler Beziehung zu mir, aber ansonsten? Lebenserwartung? Ist das nen Punkt? Da bin ich mir nicht so sicher, ob der ausschlaggebend sein sollte.
Das Thema Gesundheit sehe ich kritisch. Würden wir Kinder noch natürlich ernähren, könnten wir auf unser "Bauchgefühl" auch noch vertrauen. Durch die schrittweise Rückstufung des 1. Sektors und die Lebensmittelindustrie und Ernährungsgesellschaften, haben wir uns aber wegentwickelt von einer natürlich gesunden Ernährung und halten sogar Ernährungslügen aufrecht, die bei näherer Betrachtung schon in sich zusammenfallen würden. Ich bin ja grundsätzlich der Ansicht, dass jegliche Lebensmittelwerbung unnötig ist. Braucht kein Mensch. Macht mehr Schaden, als alles andere. Zurück zur Gesundheit: Eine rein vegetarische / vegane Ernährung hat noch vor wenigen Jahren dazu geführt, dass man über kurz oder lang beim Arzt landete. Auch heute noch ist mindestens der Vitamin B-Mangel ein Problem, dass sich ohne Substitution kaum lösen lässt. Das ist für mich nicht gesund. Dass wir andere Mangelkrankheiten wie die Maiskrankheit oder Gicht nicht mehr im Zusammenhang mit vegetarischer / veganer Lebensweise nennen müssen, ist ein Ergebnis der Globalisierung und einhergehenden Verbreitung von nicht einheimischen Pflanzen oder eben auch der Labortechnik. Für Babies und Kleinkinder halte ich eine vegane Ernährung für extrem diskutabel. Unterm Strich bleibt, dass bei bewusster Ernährung eine ausgewogene Ernährung, die allen körperlichen Bedarf abdeckt bei einer nicht-veganen Kost leichter möglich ist. Ist das besser?
Interessanter Punkt mit der Werbung. Hab ich noch nicht drüber nachgedacht.
Was meinst Du mit dem Ergebnis der Globalisierung? Dass wir Zugang zu pflanzlicher Nahrung mit anderen Inhaltsstoffen haben, da ursprünglich einheimische Pflanzen unseren Bedarf nicht gedeckt hätten? Falls ja, kann ich nicht beurteilen.
Soweit ich weiß, haben wir nur durch unsere "Hygiene" unsere Vitamin B12 Eigenproduktion ineffektiv gemacht, korrekt? Ich persönlich hab kein Problem damit zu supplementieren. Wieviel Fleisch ist nötig um den Bedarf zu decken? Wenn Du mir die eine Person zeigst, die nur exakt diese Menge Fleisch zu sich nimmt, aus bester Quelle, lediglich um diesen Bedarf zu decken, nehm ich sie persönlich in den Kreis der Veganer auf. Unserer Verdauungen sind ja nun auch individuell, es wird mit Sicherheit Menschen geben, die Mikronährstoff X nicht aus pflanzlichen Quellen aufnehmen können. Die sollten diesen Bedarf natürlich decken. Ursprüngliche Völker sollen auch nicht verhungern und können in ihrem Lebensraum natürlich jagen.
Bei allem was ich sage, beziehe ich mich auf uns, in der ersten Welt, mit Zugang zu genug pflanzlichen Produkten. Wenn ich von Veganern rede, geht es natürlich um die, die ihre Ernährung etwas planen und nicht einfach Tierprodukte weglassen und sich dann von Fertigprodukten und Zucker ernähren, die gewinnen auf der Gesundheitsseite auch keinen Blumentopf. Für Vegetarier gilt das gleiche mit dem Zusatz, ihre Milchprodukte aus guten Quellen zu bekommen. Die Balance aus Egoismus/Lebensfreude - Gesundheit - Bewusstsein/Respekt muss einfach stimmen. Da hat aber Fleisch und für mich nirgendwo einen Platz, außer vielleicht in oben genannten individuellen Fällen. Punkt 1 wird ja immer gern genannt, aber ich hab ne Zeit lang fast nur Fleisch gegessen. Sorry, das schafft jeder, das ist einfach nur ein Kopf-/Konditionierungsproblem. Es gibt genug leckeres Essen auf der Welt, dass niemand Lebensqualität verlieren würde.
Zum Kinderthema kann ich leider auch nichts sagen. Das einzig zum Thema gelesene war ein Miniabsatz in einer schlechten Zeitung, wo im letzten Satz raus kam, dass es da lediglich um Vit B12 geht - wie immer. Aber auch da gilt für mich oben genannte Balance. Sollten Kinder also aus welchen Gründen auch immer einen Anteil Tier in welcher Form auch immer brauchen, dann sollte der Bedarf natürlich gedeckt werden. Aber in dem Fall auch hier hätte Fleisch dann halt weniger die Funktion des Grundnahrungsmittels, sondern wäre ein spezieller Zusatz, da eben gesundheitlich benötigt. In der Realität sieht das ja nun eher anders aus.
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Wie gesagt, das muss und musste ich bisher niemals aussprechen, raushängen lassen oder sonstwas. Aber wenn man hier und da liest, wie einige behandelt werden aufgrund ihrer Ernährungsform, kann man das schon mal so aussprechen. Ich find es halt einfach nur absolut absurd, dass man sich rechtfertigen muss, dass man etwas höchstwahrscheinlich gesünderes und weniger Leid verursachendes tut, NUR weil die Mehrheit es einfach nicht macht...
Würdest Du denn sagen, dass es nicht so ist? Nicht töten ist nicht besser als töten? Vor allem wenn es nur um Genuss geht und das ganze keinen anderen Nutzen hat? So ganz simpel dargestellt? Oder würdest Du sagen, es gibt kein "besser". Kann ich halt nicht verstehen, wenn wir übers Töten sprechen oder den Gesundheitsfaktor. Ich würde Dir bei soooo vielen Dingen halt einfach zustimmen, wenn dem so ist. Jeder soll bitte immer das machen, was ihn glücklich macht, unabhängig wie es gesellschaftlich wirkt, aussieht, was Leute denken, was der "Standard" ist. Aber bei dem Thema find ich das halt schwierig. Trotzdem lass ich alle Fleischesser in Ruhe.
Hätte mir schon klar sein müssen, wie das verstanden wird. Aber ich hab mit keinem Fleischesser jemals ein Problem gehabt, werde aber auch nie angegriffen. Sticheleien sind halt mal witzig, so wie bei jedem anderen Thema auch, aber das wars auch. Ich missioniere auch niemanden, sage aber immer und in jedem Umfeld meine Meinung, wenn ich gefragt werde und gehe nur Diskussionen ein, wenn sie irgendeinen Sinn haben. Ansonsten bin ich auch einfach ruhig weil es eh nichts bringt. Hab prinzipiell auch nur gute Erfahrungen seitdem gemacht. Die Leute sind meist sogar einfach nur interessiert.
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Ich esse seit meinem 8. Lebensjahr Vegetarisch, in einer Fleischesserfamilie.
Wow, ganz großen Respekt dafür! Bin schon sehr traurig, dass ich so lange gebraucht hab.
Keine Ahnung, ich hab eigentlich nie unangenehme Diskussion. Ich bin auch nicht dauernd bei irgendwelchen Bekannten essen und lasse ich mich in der Regel eh nur auf Diskussionen ein, bei denen ich was lernen kann oder Ahnung habe und somit höchstwahrscheinlich "gewinne". Auf so blabla ohne Plan steh ich einfach nicht und wenn ich keine Ahnung hab, halte ich meine Klappe oder lasse mich belehren, wenn mein Gegenüber eben kompetent ist.
Wenn dann Fleischesser mit mir diskutieren bzw. sticheln wollen...so what...was sollen sie sagen? Dass sie ernährungsphysiologisch auf der gesünderen Seite sind? Ethisch? Oder einfach weil die Mehrheit ja nun Tier konsumiert(ist prinzipiell immer das schlechteste Argument für irgendwas, aber halt auch das einfachste)? Und ja, wenn man Teile seine Lebens kategorisieren kann und man das Thema Ernährung vergleicht: ja, dann sind wir besser! Man sollte damit wie bei anderen Dingen (die man gut kann, in denen man gut is, was man hat etc) nicht posierend durch die Gegend rennen, aber man kann schon zu seinen positiven Eigenschaften/Fähigkeiten stehen. Mit dem Bewusstsein find ich es echt schwer, von Fleischessern auch nur irgendwie angegriffen zu werden. Das macht das ganze hier schon noch ein bisschen trauriger, wenn ich von Euren Erfahrungen lesen muss.
"Vegan" benutze ich allerdings auch ungern, da es einfach zu negativ belastet ist. Ich denk da auch oft noch an Blogs in Regenbogenfarben inklusive ganz viel Esotherik. Das fände ich nicht mal schlimm, aber wenn ich 5 Kräuter zusammenmische und daraus Wirkung X erziele hat das vermutlich nichts mit dem Universum zu tun, sondern ist dann auch einfach nur die Synergie der Inhaltsstoffe. Die meisten Menschen schreckt ersteres aber ab, würde man das ganz eher wissenschaftlich beschreiben, wären schon mal ne ganze Ecke Leute aufnahmefähiger.
Ich kenne ehrlich gesagt nicht mal die 100%ige Defintion, da vegan leben ja nun auch nicht nur aufs Essen bezogen ist. Ich ernähre mich einfach nur tier- und möglichst leidfrei (ist halt schon schwer, hinter jedes Produkt zu blicken, aber man tut einfach was man kann...perfekt sein wird schwer, aber ersteres ist doch vollkommen in Ordnung!). Auswärts ists halt in der Kleinstadt schwer. Aber dann isst man halt ein mal im Monat oder so vegetarisch. Nicht perfekt, ernährungsphysiologisch wohl eh kein Problem bei der kleinen Masse. Ethisch doof...aber naja...perfekt sein ist schwer.Generell merkt man ja schnell, wie kompetent der Gegenüber ist und was seine Intention für unser Gespräch ist. Je nach dem in welche Richtung es geht, antworte ich entsprechend. Immer offen und ehrlich. Wenn ich mal irgendwo zum essen eingeladen bin und es nichts gibt, esse ich auch nur Brot. So what, es ist nu Essen, ich werd nicht verhungern. Wenn ich weiß, dass sich da jemand ganz viel Mühe gibt und es nicht weiß, merke ich es gern an, damit der/die Köchin nicht enttäuscht ist bzw sich umsonst die Arbeit gemacht hat.
5x editiert, bestimmt alles wirr, tl:dr, aber lasst Euch nicht fertig machen, Mädels!
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@YoumaMitMensch die ist ja wunderschön
Ich sag mal in ihrem Namen "Danke". Ich kann da ja wenig zu. Ich seh das natürlich genauso.
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Youmas Papa ist ein Bulldogmix, Mama Labrador/Deutsche Dogge
WP_20160309_14_29_51_Pro 1 by S P, auf Flickr 2016-07-19 13.52.22 by S P, auf Flickr 2016-08-09 13.50.17 by S P, auf Flickr (hab irgendwie kein Standbild auf 4 Beinen )
Sie hat knapp 30kg bei 59-60cm und ist nun knapp 1 Jahr und 4 Monate alt.
Kurze Beschreibungen fallen mir schwer, aber ich versuchs mal:
- gaaanz tolle Athletik...paar Muckis können zwar noch drauf, aber bis auf die Windhunde ist sie in Hundegruppen speedtechnisch immer vorn mit dabei oder an der Spitze, sucht sich selbst oft Hindernisse und schreit vermutlich nach Agility ... auch ihr "Ich freu mich aufs Futter" Tanz ist oft einfach zu cool. Mittlerweile stellt sie sich auch mal ohne sich festzuhalten auf die Hinterbeine...
- ihren Will to Please einzuordnen ist schwer. Sie möchte schon gefallen, aber verliert schon mal die Ansprechbarkeit wenn die Nase zu tief irgendwo drin steck, spricht man sie aber früh genug an, alles gut. Denke also eher ausgeprägt
- für härtere Ansagen erntet man in eigentlich nur arrogante Blicke und Ignoranz
- sie ist sehr clever/lern recht schnell, baut schnell Verhaltensketten auf, z.B. sie rennt auf ein verbotenes Grundstück, wird gerufen /es wird verboten und sie fürs Gehorchen belohnt wird, dann wird mindestens einmal noch versucht, ob das Ganze nicht noch mal klappt. Danach ist aber gut und das Leben geht weiter. Auch wenn man im Bad ist, wird die Küche mal mehr erkundet oder die Nase reingesteckt, wo man sonst mal ein "No" kassiert. Sobald das Wasser ausgeht oder sie die Toilettenspülung hört, geht sie auch fix wieder irgendwo Rumliegen.
- liebt Kinder, der Sohn meiner Schwester wird liebkost bis zum Äußersten. Sie springt gern noch mal vor Freude, aber bei Kindern nie bis selten. Letztens dachte ich schon, sie tut es, aber hat ohne Pfotenkontakt einfach nur Küsschen geben wollen...generell wird sich gefreut, wenn sie Kinderstimmen hört. Gehen oft an einem Garten mit 3-4 Kindern vorbei und Quatschen mit den Eltern. Da werden die fremden Kinder abgeschlabbert und alles freudig, aber nicht zu aufgedreht
- bisher war sie mit allen Hunden friedlich. Lediglich 2x gab es Streitigkeiten, aber das waren sehr überdrehte und unsichere Hunde, die sie abgeschnappt hatten. Da ging sie dann bissl in den Mobbingmodus und man musste nen Auge drauf haben.
- sehr wachsam! Dabei aber nicht kopflos - mit 9 Monaten kam jemand den sie nicht kannte aufs Grundstück meiner Mutter - der wurde gestellt ohne mehr anzugreifen. Später hab ich ihn im Garten vorgestellt und alles war gut. Auch sonst..sie bellt, aber nie ohne Grund. Sie beobachtet und sieht alles draußen, ist dabei aber souverän. Muss immer die Quelle finden und geht auch auf die Suche in der Wohnung, wenn ihr was komisch vorkommt.
- draußen ist sie territorial - wir haben direkt vorm Haus eine recht große Wiese. Wenn wir da in der Dunkelheit sind, werden Menschen beobachtet, aber alles ist OK. Es sei denn sie gehen zu unserem Haus oder zum Haus einer Nachbarin auf der anderen Seite. Dort will sie immer hin, weil die Dame zu jeder Zeit und bei jedem Wetter in jeder Kleidung kurz rauskommmt um sie zu Knuddeln und ein Leckerlie reinzuschieben. Bin öfter beeindruckt, wie sie Entscheidungen trifft, anstatt kopflos alles anzukläffen, was erst mal seltsam ist (Ausnahme: es passiert etwas plötzlich wie letzten als wir einen Kumpel mit rausbrachten (=Aufregung) und direkt als er ins Auto stieg und sie noch hinterher schaute, stand ein Pärchen mit unbekanntem Hund vor uns in der Dunkelheit)
- natürlich sehr verspielt. Rennspiele oder Kämpfe bevorzugt. Sie schreit, macht Purzelbäume und dreht auf, wenn wir unsere täglichen Wrestlingrunden austragen. Ist aber beim kleinsten "Stop" Befehl in jeder Lage aus dem Spiel ansprechbar, genauso "Aua", wenn sie mich mal wieder zu doll gezwickt hat. Dann wird geleckt, gekuschelt, bis ich mit "Go" weiterspielen signalisiere....mag nichts besonderes sein, aber wenn ich sie schreien höre, teste ich das halt oft, ob sie nicht zuüberdreht...aber ..läuft.
- verschmust ohne Ende...tagsüber geht das zwar meist in Spiele über (bin zwar hier, aber arbeite halt und kann sie nicht 24h bespaßen), aber wenn ich nachts irgendwann mal zu ihr ins Bett krieche, werde ich schon gut benutzt. Ihre Marotten ändern sich auch immer: zur Zeit wird komplett unter der Decke geschlafen. Die letzten Tag auch in meinem Arm und gestern Nacht hat sie zwischendrin ihr Gesicht auf meins gelegt. Nicht lang, aber sie probiert schon aus, was toll is....
- ihr Schleichen um die Beine, halbe Purzelbäume zur Spielaufforderung und wenn man sie auf einem Bild mal kurz vor einem Sprung erwischt hat, würde man auch ein paar Prozent Katze oder Panther vermuten
- sie kommuniziert viel und toll! Muss sie raus? Es wird nicht an Türen gekratzt, sondern mit der Schnauze am steckenden Schlüssel geklingelt. Will sie was anderes, sucht sie Augenkontakt und versucht mich Schritt für Schritt hinzubringen. Ist immer lustig, wenn sie mich für total dämlich hält, nur weil ich nicht mache, was sie möchte. Ach ja, sie kommentiert auch relativ viel, wenn ihr danach ist. Hat dann immer bissl was von nem Wookiee.
- jagdlich ist sie bis jetzt nicht so ambitioniert. Es wurden mal Vögel aufgeschreckt, Katzen beobachtet und oh, Gemäuselt wurde mal 3 Minuten. Bis jetzt aber alles easy.
-fremden Menschen gegenüber ist sie...freundlich distanziert. Schwankt in der Entwicklung ja auch mal. Erst wollte sie zu jedem, dann wurde gefremdelt. Denke jetzt ists es das Mittelmaß. Solange sie aber ignoriert wird, ist alles OK. Aber wird hatten es schon, dass wir durch die Fußgängerzone gingen. Sie ist da immer suuuper, obwohl wir das nicht so oft machen. Dann spricht sie aber ne nette Frau an, Youma schreckt zurück und knurrt. Generell ist sie sehr empfänglich für Körpersprache. Das typische Vorbeugen und Kopf tätscheln mag sie gaaaaaaaaaar nicht und dann gibts auch keinen Kontakt, weil sie keinen Bock hat.
- sie ist eine Diebin! Haut aber mit Schuhen oder ähnlichem nicht ab um sie zu zerstören, sondern bringt sie mir. Einerseits aus Spaß, andererseits ist Hausschuhe suchen und finden auch eins unserer Spiele und sie erhofft sich vielleicht ne Belohnung.Ist lang geworden und hoffentlich nicht Thema verfehlt. Aber ich fang dann immer an zu schwärmen und schreibe mehr und mehr. Es ist tatsächlich so, dass ich eigentlich nichts wirklich negatives berichten kann. Sie kann 2 chillige Wochen ohne Murren ab oder etliche km jeden Tag. Sie hat ihren eigenen Kopf, aber doch Will to Please, trifft gute Entscheidungen...das negativste ist wohl, dass sie ab und an an Familienorten bissl aufgedreht ist. Aber naja, junges Hundchen und Freude. Ach ja, allein bleiben kann sie vermutlich noch nicht. Obowhl 20 Minuten ohne viel Training schon gingen (bin halt immer bei ihr und war schlampig es früh genug zu trainieren... ).