Hallo,
ich kann Dich verdammt gut verstehen. Als Emil im Oktober als 10 wöchigerWelpe einzog, habe ich anfänglich auch gehofft, dass sich bitte schnell die RICHTIGE Familie für ihn findet, denn ich konnte das doch gar nicht sein!!!!!!! Ich habe mir seit ich Kind war einen Hund gewünscht, 40 Jahre später ging der Wunsch in Erfüllung, da endlich die Umstände passten - und ich fühlte mich total verunsichert. Heulen musste ich zwar nicht, aber großartig essen konnte ich auch nicht ( musste ja auch ständig auf der Lauer liegen, ob jetzt wieder eine Pfütze und ein Häufchen in die Wohnung gingen) , fühlte mich komplett fremdbestimmt und das Glücksgefühl, jetzt endlich einen Hund zu haben, war definitiv nicht vorhanden.
Jetzt, ca ein halbes Jahr später, ist Emil hier nicht wegzudenken. Ein toller Hund, ohne den ich nicht sein will, sicher noch mit einigen Macken, aber die sind pubertätsbedingt,( welche ich übrigens nicht so tragisch finde, wie oft dargestellt!).
Will dami sagen: manche Menschen reagieren eben gefühlsbetonter als andere, sind zarter besaitet und vielleicht etwas sensibler, gib Dir Zeit, dich an den Hund zu gewöhnen!
LG, Nicole