Beiträge von Masabya

    Also ich finde ja, der Ducato fährt sich eigentlich ganz passabel (nur der Radstand von 4m nervt mich manchmal). Aber wir hatten vorher einen Transit mit Hochdach, und da habe ich auf Brücken tatsächlich schon mal kurz die Luft angehalten, so windanfällig war der :hust:


    Aber es lastet ja schon dauerhaft echt viel Gewicht hinten auf der Achse, auch wenn wir nicht mal einen Träger hinten drauf haben. Daher kam die Überlegung mit der Luftfederung.


    In unserem Fall ginge es auch nur um das 2-Kreis-Luftfedersystem für die Hinterachse. Das ist nicht so schwer (ich meine unter 20 kg).

    Wir überlegen uns zum Frühjahr eine Luftfederung für die Hinterachse einzubauen.

    Wer von euch hat das schon gemacht?

    Bisher habe ich darüber eigentlich nur positives gehört.

    Kann mir jemand auch Nachteile nennen?


    Irgendwie haben wir dieses Jahr wieder unheimlich viel am Fahrzeug gebastelt. Dabei war es eigentlich „fertig“ .. kommt ihr während der Corona-Zeit auch immer auf neue Ideen? :emoticons_look:

    Tatuzita

    Ich entschuldige mich dafür, dass ich dir scheinbar auf die Füße getreten habe und du dich angegriffen gefühlt hast. Das war nicht meine Absicht.


    Ich finde, dass dein Ton unsachlich wird, daher macht für mich der Dialog keinen Sinn mehr.

    Damit man einen Hund ohne Komplettpulver oder zig einzelne Pülverchen bekochen kann, brauchts vor allem einen Hund, der alles frisst, was es für eine ausgewogene Ernährung braucht. Tut er das nicht, riskiert man Mängel.

    Da war ich zu langsam im schreiben. Auch das unterschreibe ich. Bleibe dann aber dabei das genau bei so einen Hund eher nicht die Komplettmischung für alle hilft sondern eine selbst zusammengestellte Mischung oder von jemanden zusammengestellt der weiß was er tut.

    Es gibt sicherlich eine Menge schlechte Mischungen, aber auch einige gute Komplettmischungen, die für viele Hunde mit einer gewissen Ernährung einfach passen. Klar kann man das auch einzeln zusammenstellen, habe ich früher auch gemacht, das war eben aufwändiger (und teurer).

    Es wäre doch aber auch nicht „schlimm“, wenn es z. B. eine Mischung aus Knochenmehl und Seealgenpulver geben würde, die für euch passen würde, oder? :smile: Das macht das Produkt ja nicht schlechter, nur weil es bereits gemischt ist.


    Und es gibt ja auch Tierärzte, die individuelle Mischungen anbieten.

    Wenn man sich nicht bis ins kleinste Detail in die Fütterung des Hundes selbst einlesen möchte, würde ich daher eher auf einen professionell erstellten Futterplan [...] zurückgreifen

    Das unterschreibe ich. Finde es aber schwierig Hundefütterung zu so etwas mega komplizierten zu stilisieren das nur ein fertiges Produkt abdecken kann. Egal ob eine Komplettmischung oder ein Fertigfutter.

    Das man auf Sachen achten muss und nicht einfach jeden Tag zehn Jahre lang das gleiche füttern kann ist klar.
    Sich aber alles bis ins kleinste Detail auszurechnen, am besten noch jede Mahlzeit bedarfsdeckend zu erstellen, halte ich persönlich für übertrieben. Vor allem das als notwendig hinzustellen.

    Es muss nicht jede Mahlzeit bedarfsdeckend sein, ganz sicher nicht.

    Aber die Fütterung muss über einen gewissen Zeitraum ausgewogen sein. Zumindest ein großer Teil des Futters sollte alles enthalten, was der Hund benötigt, dann ist der Rest (z. B. Leckerlies) auch nicht mehr so wichtig.

    Es wird also eher unkomplizierter, wenn man erstmal eine gute Basis hat.


    Aber entstehen denn so große Lücken bei halbwegs vernüftiger (Baukastenprinzip) und abwechslungsreicher Fütterung? Ich denke eher nicht.

    Ich weiß nicht, was du mit Baukastenprinzip meinst, daher kann ich dir nicht sagen, ob da große Lücken entstehen.

    Und wie gesagt, ich lasse mich gerne belehren, aber Probleme aufgrund der Fütterung sind in den Praxen eher selten nach meinem Stand. Und wenn ist es eher die SDU durch viel Kehlkopf und Hals, der Welpe mit viel zu viel Calcium oder insgesamt zu viel oder halt falsch verstandenes Barf wo der Hund nur mit Fleisch ernährt wird oder halt die Nieren und Leberprobleme durch eine jahrelange Fütterung mit Trockenfutter.

    Ich muss sagen in den letzten Jahren Forum habe ich mehr unausgeglichene Futterpläne von einer 'offiziellen' Stelle gesehen als von engagierten Usern.

    Ich bin kein Tierarzt, aber wenn ich mich recht erinnere, dann wird immer noch ein erheblicher Anteil an Hunden mit Fertigfutter ernährt. Da ist zumindest ein Mangel an Mineralstoffen und Vitaminen eher unwahrscheinlich, da das den meisten Futtern zugesetzt wird.

    Fütterungsbedingte Probleme betreffen nach Aussage meiner Tierärzte meistens Tiere von Haltern, die es „zu gut meinen“ nach dem Motto „viel hilft viel“, z. B. dem Welpen zum Welpenfutter noch extra Calcium geben, oder Halter die einseitig mit selbstzusammengestellten Rationen (BARF oder gekochtes Futter) und ohne Ergänzungen füttern.


    Eine SDU kann auch eben auch durch einen Mangel an Jod entstehen. Die Schilddrüsenhormone brauchen Jod (und Zink, Selen,..).


    Ich habe auch schon schlimme Ernährungspläne gesehen :flucht:.

    Aber mit professionellen Plänen meine ich Pläne von Tierärzten, die sich auf Ernährung spezialisiert haben.

    Es ist einfach so, dass häufig bei selbst zusammengestellten Rationen große Lücken bei einigen Mineralstoffen/Vitaminen entstehen und es dann eben nicht nur ein kleiner Mangel ist, der da entsteht.

    Dies betrifft ohne Ergänzungen besonders Calcium, Jod, Vitamin D und E, evtl. Kupfer, Mangan, Zink, etc.


    Wenn man sich nicht bis ins kleinste Detail in die Fütterung des Hundes selbst einlesen möchte, würde ich daher eher auf einen professionell erstellten Futterplan und eine entsprechende Ergänzung zurückgreifen, einfach auch zur Orientierung.

    Ebenso, wenn der Hund bestimmte Ernährungsbedürfnisse hat.


    Ein Fischtag pro Woche reicht übrigens nicht aus, um den Jodbedarf zu decken.

    Mein Hund (20 kg) braucht 284 μg Jod täglich. 100g Fisch haben zwischen 4 μg und 229 μg (Kabeljau).

    Wie deckst du denn z. B. den Bedarf an Calcium und Jod ohne Pulver?

    Mein Hund hat auch immer Trockenfutter zur freien Verfügung.

    Darüber hinaus gibt es morgens und abends gekochtes Futter nach dem Spaziergang,

    Zwischendurch gibt es Kekse/Kaustangen und sie bekommt auch meistens eine Kleinigkeit was von unserem Essen am Tisch.


    Mein Hund bevorzugt viele kleinere Portionen über den Tag verteilt zu futtern, ist Einzelhund und hat keine Gewichtsprobleme, daher kommen wir damit am besten zurecht.

    Hier gibt's die nächsten drei Tage für Murphy Nierenfutter mit Basmatireis, Petersilienwurzel und Zucchini und für Henry gibt es Wild mit Petersilienwurzel, Zucchini und halbierten Spaghetti.

    Reis enthält sehr viel Phospor.

    Jein

    Vollkorn-Reis enthält relativ viel Phosphor, geschälter Reis hingegen hat wenig Phosphor im Verhältnis zu der Energie (kcal), die er liefert und ist damit ideal für eine Nierendiät.

    Von den stärkereichen Pflanzen hat eigentlich nur noch Polenta (Maisgries) noch weniger Phosphor.


    Gerade wenn dein Hund fettreduziert gefüttert werden muss, ist es umso wichtiger, die „richtigen“ pflanzlichen Lebensmittel in die Rationen einzubauen.

    Lass dir doch einen professionellen Futterplan erstellen.