Beiträge von Pflanzerin


    (Auf Fett verzichte ich da sie sehr empfindlich (= Dünnpfiff) auf Fette und Öle reagiert).

    Fett ist für einen Hund sehr viel besser verwertbar, als Kohlenhydrate.
    Man darf natürlich nicht eine große Menge Fett auf einmal geben.
    Aber in der Regel enthalten die Dosen ausreichend Fett.


    Bei Öl hingegen muss man sehr sparsam dosieren.


    Der Protein- und Fettgehalt in hochwertigen Dosen ist eigentlich ideal. Du fütterst nur einfach zu geringe Mengen Nassfutter.


    Hast Du Dir mal die Inhaltsstoffe auf der Dose angesehen?
    65 % Fleisch in der Dose kann minderwertiges oder hochwertiges Fleisch sein.

    Newton (brauner Labbi) bekam bis er ca. 1 Jahr alt war ein getreidefreies Trockenfutter mit einem niedrigen Proteingehalt, das nur eine Proteinquelle enthielt.

    Ich finde so etwas arg bedenklich.
    Der Proteinbedarf im Wachstum ist viermal so hoch wie im Erhaltungsbedarf bei einem ausgewachsenen Hund.


    Proteine sind die Bausteine des Körpers. Wenn ein Mangel besteht, kann kein gesunder Körper aufgebaut werden.

    vielen Dank für die Antwort!
    Also ist es doch ziemlich egal wieviel Protein?
    Wenn das Protein aus einem hohen FleischAnteil kommt und nicht durch "unnütze Füllmittel"? Ich hoffe ich verstehe das jetzt richtig?
    Also könnte ich das Orijen ohne schlechtes Gewissen nehmen?

    Egal ist es nicht, wieviele Proteine ein Futter enthält.
    Ich würde immer ein hochwertiges Welpenfutter für Welpen nehmen. Mit circa 6 Monaten würde ich auf ein Junghundfutter umsteigen oder beim Welpenfutter bleiben, falls der Hersteller kein Junghundfutter hat.


    Erst mit circa 1,5 Jahren ist ein Hund ausgewachsen. Dann kann man Erwachsenenfutter nehmen.


    Wichtig bei den Proteinen ist die Zusammensetzung der Aminosäuren. Hier kannst Du ein wenig über die Wertigkeit bei verschiedenen Zutaten lesen:



    Der BARF-Blog: Warum Eiweiß nicht gleich Eiweiß ist


    Orijen für Welpen ist relativ gut (so gut, wie ein unnatürliches Trockenfutter sein kann). Aber meine Empfehlung für die Ernährung von Welpen wäre eine natürliche frische Nahrung.

    Die Spritze zur Unterdrückung der Läufigkeit birgt ein hohes Risiko für eine Gebärmuttervereiterung.


    Du solltest mehr Souveränität entwickeln, dann kann auch Deine Hündin selbstsicherer werden. Ich glaube nicht, dass das Verhalten mit der Läufigkeit zu tun hat.


    Eine Kastration birgt so viele gesundheitliche Risiken, dass ich das aus Erziehungsgründen nicht in Erwägung ziehen würde.



    ....aber alles in allem muss man feststellen, dass kastrierte Tiere beiderlei Geschlechts ein teilweise um ein Mehrfaches erhöhtes Risiko aufwiesen, an bestimmten Krebsarten (Mastzelltumore, Hämangiosarkom, Lymphosarkom) zu erkranken, und das auch noch zu einem deutlich früheren Zeitpunkt als intakte Artgenossen.


    Die Kastration beim Hund - Ein Paradigmenwechsel - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert

    Habt ihr die Hündin seit der Welpenzeit?
    Es liegt am Hundehalter, ob ein Welpe sich zu einem selbstbewussten Hund entwickelt.


    Hatte sie als Welpe ausreichend Spielkontakte mit gleichaltrigen Welpen? Wurde sie gut auf Menschen geprägt?

    Wenn man sich ein wenig mit der Ernährung befasst, ist die Antwort eigentlich ganz einfach.


    Um einen Körper aufzubauen, werden Proteine benötigt - wesentlich mehr Proteine als zum Erhalt des Körpers.
    Damit wird ganz klar deutlich, dass Welpen mehr Proteine als erwachsene Hunde benötigen.


    Welpen wachsen nicht durch zu viel Proteine zu schnell, sondern durch zu viel Energie im Futter.


    Noch wichtiger als die Menge der Proteine ist eine hohe Wertigkeit und Bioverfügbarkeit.


    Ich würde einen Welpen unbedingt an eine natürliche Ernährung gewöhnen und nicht ausschließlich mit Trockenfutter füttern.



    Es besteht kein Zusammenhang zwischen dem Gehalt an Nahrungseiweiß und Knochenmissbildungen.

    Proteine im Welpenalter


    @TrueType, danke, das war wirklich Hilfreich...jedoch...gibt es da nichts anderes als kastrieren???

    Das würde ich wirklich lassen. Ich würde einem Hund mit solchen Problemen nicht noch die Hormone nehmen.


    Kastrierte Hündinnen werden oft "aggressiver", weil ihnen die weiblichen Hormone fehlen.
    Die weiblichen Hormone der Hündin tragen auch zu ihrem Wohlbefinden bei.


    Du könntest auch mal eine klassische Homöopathin suchen, die sich auf Verhaltenstherapie spezialisiert hat.

    Verstopfte Analdrüsen können verschiedene Ursachen haben.
    Eine vergrößerte Prostata hat damit aber nichts zu tun.


    Trockenfutter kann zum Beispiel das Sekret in den Drüsen verdicken. Eine Allergie kann auch die Ursache sein.


    Eine vergrößerte Prostata kann man mit der Homöopathie behandeln lassen.


    Das wäre für mich kein Grund für eine Kastration.