Beiträge von Nesa8486


    Um den Spielkumpel geht es bei der Frage.
    Wie macht man es, wenn die beiden im Garten (eingezäunt) spielen und toben? Es wird ja gesagt - wenn man mit Schlepp anfängt, soll man es auch durchziehen. Das können wir beim Gassi-Runden machen, aber im Garten, wird wohl schwierig. Vor allem wenn nur einer Hund online ist.


    Die Alternativen wären wohl:

    • Hunde immer nur alleine in Garten lassen, Carlos immer draussen mit Schlepp
    • Garten-ohne Schlepp, aber immer beaufsichtigen. Schlepp nur bei längeren Gassi-Runden üben
    • Was ganz anderes??? :ka:

    Was sagt ihr dazu?

    Also, ich hab eigentlich eher gelesen, dass man beim Spielen mit Hunden unbedingt die Schleppleine weglassen soll, da sonst Verletzungsgefahr besteht. Dann aber, um das Training nicht zu gefährden, darf man den Hund nicht rufen und eben nichts machen, sondern nur zugucken quasi. Im eingezäunten Garten ist das ja aber absolut kein Problem, denke ich. Und wenn man eben keine Kommandos gibt, die dann nicht eingehalten werden können, kann ja auch beim Training nichts kaputtgemacht werden. Aber beaufsichtigen ist ja klar.

    Wir benutzen die Schleppleine auch mal so, mal so. Wenn sie wirklich total "durchgedreht" ist und absolut unaufmerksam, dann bleibt die Schleppe in der Hand (Dann wird allerdings die 5m an die 15m-Leine geschnallt, sodass sie dann einen Radius von 20m hat), wenn sie aber recht gut zu hören scheint und keine großen Ablenkungen da sind, dann darf sie die Leine schleppen und auch mal 30m weggehen. Wenn sie allerdings wirklich ganz, ganz artig und zuverlässig ist, kommt die Leine sogar mal ganz ab. Ist vermutlich nicht die beste Art des Trainings, wahrscheinlich haben wir schon einiges falsch gemacht..

    Das ist ne ganz tolle Idee! Dass man das so machen kann, ist mir noch nie in den Sinn gekommen. Wird es nun aber :) auf jeden Fall wird das mal ausprobiert! Aber wie baue ich das "Do it"-Signal denn genau auf? Ist ja dann mit keiner speziellen Handlung verbunden.
    Vielen Dank für den Thread!

    Toll, dass ihr so zahlreich antwortet und uns eure tollen Glücksmomente beschreibt! Es sind wirklich schöne Momente dabei, die zeigen, wie sehr so ein Hund doch das Leben bereichert! :)


    Ich bin immer so wahnsinnig happy, wenn meine Kleine losstürmt und scheinbar etwas jagen geht, und dann doch tatsächlich auf mein Rufen her umdreht und freudig zu mir angerannt kommt! Ich platze da vor Glück, zumal das relativ selten vorkommt (also, dass sie zurückkommt anstatt zu mäuseln... :hust: )

    Also "morgens" gegen halb 12/12 kommt sie 20-30 Minuten raus, davor geht's um 9 nur kurz pinkeln auf der Wiese (das scheint ihr allerdings nichts auszumachen, dass es erst so spät ist, denn um 9 muss ich sie zu 99% raustragen^^). Zwischen halb 4 und halb 5 geht's dann meist ca ne Stunde raus, aus Mangel an Routen und oft auch Lust leider sehr sehr selten mal 1 1/2. Zwischen halb 9 und halb 11 dann nochmal 15-30 Minuten, jenachdem wie viel wir davor gelaufen sind. Leider kommt sie auch relativ selten aufs Feld, ca 1x die Woche, da ich kein Auto habe, sondern nur meine Mutter und die leider Vollzeit arbeiten muss. Ich hoffe, bei schönerem Wetter wird es wieder öfter.
    Insgesamt schaue ich darauf, dass sie 2 Stunden täglich rauskommt. Sie scheint es ganz gut zu verkraften und scheint eigentlich ausgeglichen und zufrieden.


    Ab und zu, ca 1-2x im Monat, erlaube ich mir einen "Chill-out-Day", da wird nur 70 Minuten am Tag gelaufen und sonst gar nichts gemacht. Das wird dann gemacht, wenn die Woche davor recht viel los war.

    Wir wohnen in einer EG-3-Zimmer-Wohnung, ca. 63m² groß. 2 Menschen, 3 Katzen, 1 Hund. Eigentlich völlig ausreichend, die Wohnung davor war doppelt so groß und mir persönlich viel zu groß, ich mag's eher gemütlicher und kleiner, aber so 7m² mehr wären echt nicht schlecht. 2 Freigängerkatzen, die aber doch recht oft da sind (vor allem eine), und eine Wohnungskatze. Brauchen aber eigentlich nicht viel Platz, da die eh nur am Schlafen sind. Für einen Hund reicht's auch, vor allem für einen Kleinen, aber einen Großen oder noch einen zweiten Kleinen würde ich schon als schwierig empfinden... Wir haben zwar einen "Gemeinschaftsgarten", der aber eigentlich nicht wirklich einer ist (kein direkter Zugang über die Wohnung/das Haus und nicht eingezäunt und eigentlich nur ein Stück Wiese, die sich hinterm Haus - auch in Verbindung mit den "Gärten" der anderen Häuser - zieht. Leider wohnen wir auch in einer ziemlich hässlichen Kleinstadt und schöne Felder und Wiesen und allgemein tolle Wege sind nur mit dem Auto zu erreichen - Was ich natürlich nicht habe :ugly:



    Einen schönen, eigenen großen Garten ist zwar ein toller Gedanke, aber wenn ich dann an die zusätzliche Arbeit denke, würde ich da glaube ich tatsächlich eher drauf verzichten und mir dann ein Häuschen suchen ohne Garten, dafür aber mitten in Wald und Wiesen :rollsmile:

    Blinky darf bei mir im Bett schlafen. Was heißt darf, ich wünsche es mir so. :D Schon bei der ersten Nacht hat sich das irgendwie ergeben und nun schläft sie schon seit 6 Monaten immer bei mir. Da ist es egal, ob in meinem Bett, oder notgedrungen im Bett meiner Mutter, weil mein Bruder zu Besuch kam, oder auf dem Sofa. Wo ich nachts schlafe, schläft sie auch. Und irgendwie brauch ich das auch. Diese Nähe und den Körperkontakt (bin immer ganz enttäuscht, wenn sie mal keinen will :D) will ich nicht mehr missen. Außerdem ist sie wirklich wahnsinnig lieb und vorsichtig, ein Trampeltier ist sie glücklicherweise gar nicht. Und wir haben sie auch schön zum Langschläfer erzogen bekommen :applaus: Sie bleibt eigentlich so lange im Bett, bis ich aufstehe (10:40 meistens, außer ich muss früh arbeiten), manchmal sogar länger und sie döst oder schläft sogar noch weiter. Solange sie nicht murrt, wenn ich ausgerechnet auf ihrer Stelle liegen möchte und sie deshalb ein wenig wegschiebe oder die Katzen dazukommen, darf sie das auch weiterhin - sehr gerne - tun. :)

    Hallo ihr Lieben!
    Mich würde mal interessieren, was euch in puncto Hunden/euren Hunden so ganz persönlich richtig glücklich macht, vielleicht gibt's dazu auch Gründe?


    Mich macht zum Beispiel am glücklichsten, wenn mein Hund selig schläft. Vor allem aus dem Grund, weil unser alter Hund das aus gesundheitlichen Gründen kaum gemacht hat (er hatte starke Epilepsie und kam nie wirklich zur Ruhe). Natürlich ist das aber auch ein Zeichen, dass sie hier völlig zufrieden ist, was mein Ego mit vielen Selbstzweifeln in Sachen Hundeerziehung natürlich auch immer mächtig befriedigt. :applaus:


    Außerdem ist es unglaublich schön, wenn sie genüsslich über die Felder und Wiesen tobt - Ganz besonders, wenn sie dann trotzdem noch hört und freudig angerannt kommt. Sie aber auch einfach beim Hüpfen und Mäuseln zu beobachten, löst auch richtig Glücksgefühle aus.
    Wenn sie sich mal eng an mich anschmiegt, natürlich sowieso. Ich bin wohl ein Mensch, der - aber psst :D - viel Liebe braucht und es ist wahnsinnig schön, wenn sie mir damit etwas von Meiner zurückgibt.



    Wie sieht's denn bei euch aus? Was macht euch richtig, richtig happy? :)

    Nein, Wochen später kam das nicht. Über das "echte" Silverster waren wir auf dem Land, da gab es die ganz normalen späte Abendrunden. Nur mussten wir am 4. leider wieder zurück und hier in der Stadt wurde halt den Januar durch fleißig weitergeschossen. Die Entzündung haben wir am 13. Januar bemerkt.


    Ah, in Ordnung, dann hab ich das missverstanden :) und dann war der Zeitraum auch ganz schön lang, also nicht nur eine Woche so lange aushalten.. Gut, da kann ich das verstehen