Beiträge von Nesa8486

    Dieser Perfektionismus immer, Hund muss immer alles können und wollen, nach des Menschen Willen- sorry, Te, nicht gegen Dich gerichtet, aber das nervt schon etwas.


    Ich kann dich da gut verstehen. Rein theoretisch würde ich sie auch spinnen lassen, nur sonst wird einem überall eingetrichtert, man muss absolut konsequent sein und alles durchsetzen, ansonsten tanzt einem der Hund (vor allem /Parson/ Jack Russell Terrier) schnell auf der Nase rum. Ich hab auch nicht immer Bock, gerade wenn sie absolut null hört, mich da so durchsetzen zu müssen, würde sie manchmal auch gern dann einfach machen lassen.. Dann spukt mir aber wieder im Kopf rum "Neein, sollst du nicht, du musst konsequent bleiben, die lernt sonst schnell, dass sie dich einfach ignorieren kann.". Es würde mich selbst wahrscheinlich weniger aufregen, wenn ich nach viermal rufen und ignoriert werden einfach aufhören könnte :lol: verstehst du?



    Vielen Dank übrigens auch noch an die anderen Antworten. Im Schnee selbst tobt sie nicht mehr, es ist ihr glaub ich auch einfach zu kalt. Hab ihr heute mal Mäntelchen bestellt, vielleicht findet sie dann wieder etwas mehr Freude am Rumspringen, wenn sie dabei nicht mehr schier erfriert :D Allerdings wird unser Schnee auch schon langsam etwas härter, der ist bei uns ungefähr genauso hoch wie sie, das macht n freudiges Umherspringen auch wieder etwas schwieriger, denke ich..

    Rückruf ignorieren geht absolut nicht. Da würde ich die Leine so lange dranlassen bis der Rückruf sitzt. Und wenn sie bei Schnee zu abgelenkt ist, setz das Training erstmal aus.


    Die ist auch wieder dran, in letzter Zeit geht eh nichts, selbst mit Schleppleine nicht. Hab's versucht, mussten nach 15 Minuten abbrechen, weil aus dem Hund ein Eiszapfen wurde.
    Ich rede hier vom allgemeinen Herrufen an der normalen Leine. Bei dem Schnee und dem Verhalten momentan würde ich nicht auf die Idee kommen, sie frei laufen zu lassen, dafür ist sie viel zu durchgedreht..

    Entschuldigt bitte den Doppelpost, weiß hier gerade gar nicht, ob der erlaubt ist oder nicht.. Muss ich nochmal nachlesen..


    Aber ich wäre echt über Tipps dankbar.. Ich verzweifel langsam, hab ich heute gemerkt.. Es war echt absolute Katastrophe... Ich geb ihr n Kommando, sie ignorierts genüsslich, fünf-, sechsmal, immer noch.. Ich kann's ja nicht einfach abbrechen, ich muss ja konsequent bleiben, sonst tanzt die mir schnell auf der Nase rum, Terrier halt.. Aber bei fünf Minuten versuchen, kann man doch auch nicht mehr ruhig bleiben.. Ich bin von Natur aus recht jähzornig, vererbt wahrscheinlich, mein Dad ist es extrem. Mir fällt es wahnsinnig schwer, so ruhig zu bleiben, wenn man absolut ignoriert wird, bei einfachsten Kommandos.. Aber rumschreien und an der Leine zerren, wenn ich sie zum Beispiel einfach mal kurz hergerufen habe, bringts doch auch nicht.. Aber immer liebevoll "Blinky, aus und hier!" zu rufen, dabei aber ständig ignoriert zu werden, kann's auch nicht sein. Und den Hund letztendlich seinen Willen lassen geht doch auch nicht.. Und überhaupt nicht mehr herrufen, damit Madame genüsslich alles immer (!) beschnuppern kann, kann doch auch nicht sein..
    Dass ich jeden Meter stehenbleiben muss, weil sie zieht, das krieg ich inzwischen relativ gut ruhig hin, ohne dass ich ausrasten möchte.. Aber dieses absolute Ignorieren.. Ich bin dort, wo keine Straße in der Nähe war, einfach weggegangen und hab mich versteckt, da kam sie dann auch relativ schnell. Das hab ich so fünf-, sechsmal machen müssen, denk ich.. Und selbst dann klappte es danach in nur zwei Fällen, dass sie bei "aus" bzw "aus und hier" gehört hat.. Und an der Straße kann ich nicht einfach weggehen.. Zumal sie bei einem Mal verstecken dann erstmal genüsslich irgendwas gefressen hat, was auch nicht toll ist, weil hier wohl Köder unterwegs sein sollen (was allgemein nicht toll ist, aber in der Gegend wohl gerade einfach auch gefährlicher als eh schon). Da kam sie komischerweise auf "pfui" angerannt, worauf sie sonst auch nicht hört. Tja, und ich habe beim Versteckspiel natürlich wieder einmal verloren. Kluger Hund. :fluchen:


    Ich weiß echt nicht, was ich machen soll.. Habt ihr nen Rat? :( Die Spaziergänge sollen endlich wieder uns beiden Spaß machen..

    Erst einmal danke für eure bisherigen Antworten. Es beruhigt mich irgendwie, dass das doch ein relativ oft erscheinenendes Phänomen zu sein scheint. :D



    Mein Berthilein liebt auch den Schnee, überhaupt die kühlen Temperaturen! Und - mich stört es kein bisschen. Ich habe neulich diese Vorliebe auch gleich in ein schönes Suchspiel integriert: 10 Schneebälle geformt, in 5 davon waren jeweils ein Wurststück eingepackt. Die hat die Supernase zielsicher herausgesucht und dann mit Fang und Pfote zerdrückt, um an die Wurst zu kommen. Hat uns beiden sehr viel Spaß gemacht! :schneewerfen_wald:


    Da hingegen glaube ich nicht, dass Blinky den Schnee oder gar die Kälte so toll zu finden scheint. Ich glaube, sie hat mittlerweile dann auch schon wieder genug davon. Und wenn ich sie suchen schicke, verarscht sie mich, indem sie so tut, als würde sie danach suchen, sich aber dann eigentlich wieder ihren Spuren zuwendet. Selbst Wurst ist kein ausreichender Suchgrund. Bisher veranstaltete ich die Futtersuche nämlich immer nur mit ihrem normalen Trockenfutter - Motivation inzwischen hinüber. Als ich sie gestern nach einem Lyonerstück suchen lassen wollte, hat sie sich auch lieber den Spuren zugewandt. :(
    Außerdem ist es ja schwer, überhaupt ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie widmet sich lieber den vielen, vielen Gerüchen um sie herum und lässt sich selten zu einem Spiel überreden - Futter werfen oder Ähnliches. Wobei sich das langsam wieder zu bessern scheint!

    Hallo ihr Lieben,
    meine Hündin ist total durchgedreht, seit Schnee da ist. Bzw. okay, was heißt total durchgedreht.. Wir haben sie seit ca. sechs Monaten aus Spanien, vielleicht ist es ihr erster Schnee. Jedenfalls hab ich es davor geschafft, dass sie wahnsinnig aufmerksam ist und eigentlich in Sekundenschnelle da ist, wenn ich rufe. Wir konnten sie sogar in letzter Zeit wieder öfter ohne Leine laufen lassen und es hat alles wunderbar funktioniert (Außer wenn sie dann doch gegen Ende noch was gerochen hat und dann wiedermal ab ist.. Aber das ist ein anderes Thema und war auch schon ein bisschen her.. :hust: :D )


    Jedenfalls, seit der Schnee da ist, ist ihre Nase ausschließlich auf dem Boden oder im Schnee und auch der Jagdtrieb kommt viel stärker durch als sonst, gerade bei Vögeln - Okay, Kaninchen und Rehe gibt's hier bei den normalen Gassirunden keine. :p Es wird zwar langsam besser, die ersten Tage konnte ich auch nur noch mit der 5-Meter-Schleppe Gassi gehen, weil es sonst ein wahnsinniges Geziehe gab (Normalerweise ist sie reeelativ leinenführig, zieht aber eigentlich nie wie ein Ochse) und ich keine Chance hatte, zu ihr durchzudringen. Sogar den Clicker ignoriert sie oftmals. Es wird, wie gesagt, jetzt langsam auch wieder besser, aber sie "spinnt" trotzdem irgendwie noch rum. Als gäbe es bei Schnee 10985789 Dinge mehr zu erschnüffeln - Kann das sein? Und wieso jagt sie bei Schnee Vögel viel mehr? Sie hat immer - Klar, ist ein Parson Russell Mix - Interesse gezeigt, hinterherzurennen, war aber immer gut abrufbar, zumindest an der Leine. Jetzt will sie auch an der Kurzen sofort lospreschen. Man kann sie zwar davon ablenken, indem man den Dummy oder ein Futterstück wirft, ihr dadurch quasi das Jagen erlauben, allerdings nicht die Vögel, aber ein so großes Interesse daran zeigt sie jetzt erst seit einer Woche, eben genau seit Schnee liegt.



    Haben eure Hunde bei Schnee auch so ne Phase? Oder an was könnte es denn liegen, hat da jemand 'ne Idee? Könnte es auch sein, dass ihr einfach wahnsinnig kalt ist und sie dadurch irgendwie 'abtaucht'? Wir haben ihr heute auch mal Mäntel bestellt, damit's ihr etwas wärmer wird, denn sie zittert teilweise wirklich wie Sau... Ich mag die Dinger zwar nicht, aber wenn's ihr hilft...
    Die ersten drei Tage hab ich sie machen lassen und recht wenig Kommandos oder Ähnliches gegeben, denn wenn's wirklich ihr erster Schnee in ihrem Leben war, dann sei ihr gegönnt, dass sie auch mal drei Tage lang das komische kalte weiße Ding erschnüffeln darf. Jetzt geht das aber schon seit 'ner Woche so und langsam is' dann auch mal gut, denk ich.. :ka:



    Hoffend, hier aufgrund der Frage nicht zerfleischt zu werden, sende ich euch allen liebe Grüße und bedanke mich für sachliche Antworten :-)

    Zum Thema Apportieren kann ich hier vielleicht sogar meinen Teil beitragen! Wir haben auch eine (Parson) Jack Russell Mischlingshündin, seit fünf Monaten, also gerade mal zwei Monate mehr, aus Spanien adoptiert. Meiner macht das Dummytraining waaahnsinnig viel Spaß, hast du so einen Futterbeutel? Das würde ich sogar bei so kurzer Zeit der doch komplizierteren ZOS vorziehen, hab ich zumindest so gemacht.. Und davor wollte sie auch absolut nicht apportieren, aber mit dem Dummy (sie bekommt die köstlichsten Leckereien, die im dem Beutel sind, ja NUR, wenn sie ihn dir brav bringt) war das tatsächlich - ungelogen - innerhalb zweimal 15 Minuten in der Wohnung drin. Seitdem bringt sie mir auch brav die meisten anderen Sachen, unter anderem den Napf und die Leine, wenn's mal Nassfutter gab und das im Kong, dann auch den Kong (aber nur, wenn er leer ist :D), da wird dann als Belohnung eben entweder nachgefüllt oder Gassi gegangen.


    So ein Dummy kostet nur 5€ und schweißt schon auch zusammen - man muss ihn eben schmackhaft machen (keine normalen Leckerli, die ihn eh nicht interessieren - Hau Wurst oder Käse rein, also was richtig Gutes!), dann könntest du auch draußen interessanter sein, wenn er sieht, dass du den Dummy dabei hast, vielleicht beim Abrufen dann, wenn er gehört hat, absitzen und apportieren lassen, es eben immer spannend halten.
    Und dass er gerade in neuer Umgebung erstmal alles erkunden will, ist auch verständlich. Ich kann dir sehr gut nachvollziehen, dass das ärgerlich ist, wenn sich der Hund für alles interessiert außer für dich. Aber vielleicht wirklich, wie davor gesagt, den Hund dann erstmal nen bestimmten Abschnitt in Ruhe erkunden und beschnuppern lassen und dann mit dem Programm beginnen, wenn er mit der Umgebung eben besser vertraut ist.


    Mit der allgemeinen besseren Orientierung hab ich einen Tipp eines anderen Users beherzigt, den er mir in meinem Leinenorientierungsthread gab (und wahrscheinlich etwas großzügig abgewandelt :D): Für jeden Scheiß belohne ich sie teilweise draußen. Läuft sie gut an der Leine, schaut sie mal kurz her, bleibt sie relativ ruhig, wenn sie was relativ Spannendes sieht, oder sonst was.. Also eigentlich für alles, was sie gut macht, wird sie geclickert. Nicht immer oder auf jedem Spaziergang, weil sonst würde sie einfach nur fett werden, aber schon einmal am Tag so 20 Minuten durch. Und dann bekommt sie das Leckerli eben mal in den Mund geschoben, oder sie muss/darf ihm hinterherhetzen oder sie muss es fangen. Mal so, mal so. Dass es eben immer spannend bei dir bleibt. Das wird aber wahrscheinlich erst gehen, wenn dein Hund eine Runde schon quasi in und auswendig kennt und da dann eher die Möglichkeit besteht, dass du auch interessant wirst.


    Wie sieht denn ein normaler Spaziergang so bei euch aus? Lobst du viel, wenn er mal was richtig macht (ALLES wird er ja wohl nicht 'falsch' machen?) oder meckerst und verzweifelst du eher?


    An der Schleppleine, wenn er mal gar nicht guckt, kannst du auch mal das Verstecken probieren.. Heißt: Hund hört nicht, du sagst "pff, okay, mir doch egal", versteckst dich irgendwo und wartest.. Vielleicht ab und zu mal rufen, aber damit der Hund einfach auch lernt: "oh, will ich Frauchen nicht verlieren, muss ich n bisschen auf sie achten!"


    Liebe Grüße, eine quasi Leidensgenossin auf sehr gutem Wege!

    oh gott, das ist mir jetzt peinlich, dass ich das nicht wusste.. Da hab ich mich vor ihrer Anreise so gut über Haltung und Charakter und Zeitaufwand informiert (und nen halben Nervenzusammenbruch bekommen, als ich las, dass der Zeitaufwand MINIMAL vier Stunden betragen soll :hust: ) und das aber absolut nicht mitbekommen. Vielen Dank für den Link, angeblich haben wir sogar im Ort einen Hundesalon, da weiß ich dann wenigstens schon ne neue Route, die wir mal laufen können :) werde mich dort bald schon informieren, glaube kaum, dass sie in Spanien jemals sowas bekommen hat, da wird's dann mit 3 Jahren mal allerhöchste Zeit.
    Ich hoffe, man steinigt mich hier nicht aufgrund meiner Unwissenheit :tropf:

    Jack Russell oder Parson könnte ich mir vorstellen. Vielleicht auch Kromfohrländer.

    Die Rute sieht tatsächlich eher nach einem Kromfohrländer aus als die eines Parson Russels, und das:


    Sieht auch stark nach ihr aus, ist aber glaube ich eher ein Welpe, oder? Die anderen Fotos sehen ganz anders aus, die ich in Google so finde. Aber die Rute passt. Aber die Größe wieder nicht. Bei einem Parson-Kromfohrländer wäre sie doch auch deutlich zu klein geraten. Wobei aber die Charaktermerkmale auch eigentlich besser auf sie zutreffen als die eines Parsons :D


    Sieht für mich fast nach einem reinen rauhaarigen Parson aus, wobei die Rute ein bisschen zu buschig dafür wäre - soweit ich das auf dem Foto erkennen kann.


    Wäre sie für einen Reinrassigen nicht aber zu klein? Und stimmt, wenn ich die Googlebilder mit ihr vergleiche, hat sie wirklich einen buschigeren Schwanz. Ist mir noch nie aufgefallen :D