Ist doch gar kein Problem. Ich kannte es ausschließlich als Reizangel, die anderen Begriffe habe ich noch nie gehört (vielleicht auch deswegen, weil ich immer nur nach Reizangel gegoogelt habe :-D)
Beiträge von Nesa8486
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Eigentlich nur der Verwendungszweck. Das Gerät ist dasselbe. Tut mir leid, dass ich da so ein wenig doof mit den Begriffen bin, aber ich denke, dann wird klarer, wie man etwas meint, wenn man sich auf gemeinsame Terminologie geeinigt hat.
Ich anscheinend auch.... aber wie der Zufall es will, haben wir uns ja jetzt gerade verstanden.Aber so wie ich das Training an der Reizangel verstanden habe, wie es öfter auf Dr Google zu finden ist, ist das doch auch der Zweck, den ich verfolge? Von einer Hetzangel habe ich jetzt noch nichts gelesen
Aber gut, dann ab sofort hier einfach Hetzangel, macht ja nicht mehr Mühe
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Ich merke gerade, dass sich das sehr abwertend anhört. Dabei finde ich Terrier großartig. Wenn ich mehrere Hunde habe könnte, hätte ich einen dazwischen.....
Bei deiner Angel hängen wir auch schon wieder an Begrifflichkeiten. Du benutzt dann nämlich eine Hetzangel... Gleiches Gerät, andrer Einsatzzweck. Du möchtest den Hund in eine hohe Trieblage bringen und dann in sicherer Situation am Gehorsam zu arbeiten und somit auch den Gehorsam am Wild (wo die Trieblage ähnlich oder gleich hoch ist) zu festigen.Das ist eine super Methode, die daher funktioniert, weil der Hund so dicht bei dir ist. Du kannst dabei auch noch eine Leine am Geschirr befestigen um dein Kommando durchzusetzen.
Während der Hund hetzt, dringt nämlich wenig zu ihm durch. Daher ist es wichtig, nicht nur in entspannten Situationen Gehorsamsübungen zu machen, sondern gerade in hoher Trieblage. Dann funktioniert das auch im Ernstfall.
Ich habe das z.B. so gemacht, dass ich als nächsten Schritt nach der Hetzangel die Bällchenschleuder genommen habe..... Ruhig liegen bleiben, während ich werfe; ins Down (Platz aus der Bewegung) gehen auf dem Weg zum Ball; liegen bleiben während ein anderer Hund holt, etc.
Also scheinbar bist du mit deiner Maus auf dem besten Weg, wenn sie nämlich im Haus so ruhig und ausgeglichen ist, dann stimmt das Verhältnis von Arbeit zur Ruhe. Und das sie Wild durch Verharren anzeigt ist super, das würde ich auch auf jeden Fall weiter festigen.
Ich merke leider, dass mir das unheimlich schwer fällt, solche Dinge zu verschriftlichen. Face to face bin ich viel eher ein Erklärbär.
Vielen Dank, dass du wohl verstehst, wie ich das meine und wofür ich sie benutzen möchte. In entspannter Atmosphäre und allem hört sie ja super, aber im Ernstfall bei hoher Trieblage eben gar nicht, was ich ja auch gut verstehen kann. Aber eben das soll damit verbessert werden und das macht eben nur Sinn, wenn der Hund eben in genau diese Trieblage fällt. Wir machen auch sehr gerne Dummytraining, so wie es sich liest, wird das ungefähr ähnlich gemacht wie du es mit der Ballschleuder machst. Das bereitet beiden viel Spaß, aber in so einer hohen Trieblage als wenn sich der Dummy ständig bewegt, ist sie natürlich nicht (auch wenn es ihr schwer fällt, zuerst die Leine zu holen, bevor sie den Dummy holen darf zB). Platz während wir rennen und sie total den Dummy möchte, klappt auch schon super, Stopp während sie zum Dummy rennt, wird auch immer besser, wir machen auch da schöne Fortschritte und wir haben beide großen Spaß dabei. Das Dummytraining wird also eigentlich hauptsächlich zum Spaß gemacht und zur Auslastung, Nebeneffekte des Gehorsams, etc werden natürlich von mir freudig entgegengenommen, aber für die rohe Reizlage im Ernstfall, finde ich die Reizangel - oder dann eben Hetzangel - sinnvoller. Und dies ist dann eben wirklich Training und nicht nur sinnlos hinterher rennen, das würde es doch eh nur verschlimmern. Klar, Spaß macht's und beiden Gott sei Dank auch noch.Aber was genau ist denn dann der Unterschied zwischen einer Hetz- und Reizangel?
Ich bin leider im Allgemeinen furchtbar schlecht im Erklären, daher führt das hier anscheinend zu großen Missverständnissen
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Haaaalt, Halt, Halt! Also nicht die Diskussion an sich, die Frage mit dem Vorstehen hatte ich gestern nämlich auch und sachliche, schöne Diskussionen sind nie fehl am Platz.
Ich fürchte nur, ihr habt da mit meinem Training total was missverstanden und das tut mir wahnsinnig leid. Ich benutze die Reizangel auf keinen Fall, um den Hund blöd hinterher rennen zu lassen und ihn somit “auszulasten“! Auch freue ich mich nicht, wenn der Hund einen halben Herzkasper hat, aber dass sich ein Hund anstrengt, ist jetzt auch nicht weiter schlimm. Sie hätte sogar furchtbar gern noch weiter gemacht, aber da ich gesehen habe, dass sie schon KO ist, war dann eben Ende angesagt. Bitte Leute, habt keine Sorge, ich würde sie totlaufen lassen wollen, ich achte da wirklich drauf.
Dann, irgendwem war das Herz in die Hose gerutscht, weil ich mich gefreut habe, dass sie in den Jagdmodus fällt und gut hinterher hetzt. Das tut mir leid und sollte so nicht rüberkommen, manchmal wähle ich wohl einfach die falschen Worte, aber es stimmt, und zwar aus dem Grunde, weil ich das Training dafür nutzen möchte, sie auch, sollte sie doch mal losrennen, abrufen zu können. Die normale Abrufbarkeit ist tadellos. Und trotzdem geht nichts, wenn sie jagen will. Das ist auch verständlich und in Ordnung, aber eben dazu möchte ich das Training verwenden.
Und die Abrufbarkeit am Wild, wenn sie schon jagt, kann man eben m.M.n am besten trainieren, wenn sie im Jagdmodus ist - ohne funktioniert es ja bereits. Daher mein Ziel, denn draußen kann das ohne Leineneinwirkung ja absolut nicht funktionieren und wäre verantwortungslos, sie über das Reizangeltraining so weit zu “bekommen“, dass sie auch während des Hetzens abrufbar wird, ohne Leineneinwirkung (Keine Sorge, die Schleppleine wird immer mitgenommen und sofort benutzt, wenn sie etwas nervöser wird oder ist). Das geht eben nur, wenn sie so in den Jagdmodus fällt, wie sie es in der freien Natur auch würde. Ich glaube, bei meiner lässt sich nur so arbeiten. Also was jetzt die Abrufbarkeit am Wild betrifft. Auf das Vorstehen oder Verharren wird jetzt gerade bei mir nicht eingegangen, sondern rein um das Missverständnis, ich würde meinen Hund jetzt zur Hetzmaschine machen und sie halbtot rennen lassen wollen.
Die ersten 5 Minuten waren auch wirklich reiner Test, da sie mit Spielzeug ja absolut kein Interesse zeigte und ich schauen wollte, ob sich das mit dem Dummy bessert. Und natürlich habe ich mich gefreut, dass es ihr damit so gefällt.
Ich hoffe, dieses Missverständnis wurde nun beiseite gelegt, oder habe ich noch etwas vergessen?es tut mir wirklich leid, wenn hier so oft der Gedanke aufkam, aber ich versichere euch, dass das nicht der Fall ist.
Im Übrigen, wer hatte nochmal geschrieben, die PRJT müssten so extrem viel beschäftigt werden, damit sie ausgelastet sind? Nun, wir haben einen Mix aus Spanien und scheinbar ein “Montagsmodell“ erwischt.
nicht falsch verstehen, ich mache genug mit ihr, aber stundenlange Wanderungen oder sowas nicht, also wir kommen sicherlich nicht auf 3-5 Stunden täglich. Aber sie braucht das wirklich auch gar nicht, im Gegenteil. Wenn wir mal 1 1/2h am Stück draußen waren, ist sie heilfroh, wieder zu Hause zu sein und kuscheln und schlafen zu dürfen. Sie ist im Allgemeinen wirklich sehr zufrieden, sie ist ruhig, schläft, döst, kuschelt, rennt draußen nicht mal immer fröhlich rum, sondern trottet meist gemütlich auf dem Wege (und sie hat genügend Platz, auch mit der Schleppleine, um sich auszutoben), mal wird dann zusammen über eine Wiese gerannt, ein kleines Wettrennen veranstaltet, Kommandos geübt, zu Genüge wird geschnüffelt, es wird manchmal geclickert, mit dem Dummy trainiert, mit Spielzeug gespielt, wenn sie mal Lust hat, im Garten getobt, ... Und das alles trotzdem in 1 1/2-2h täglich und es scheint für sie wirklich in Ordnung zu sein, bzw sogar wirklich genug... auch Bekannte mit gutem Hundeverständnis versichern mir das jedes Mal, wenn ich doch wieder in Zweifel falle, ob ein PRJT wirklich mit so wenig so zufrieden sein kann
aber sie bellt nicht, dreht nicht auf, wirkt zufrieden und glücklich.
Die ganze Sache mit dem Vorstehen finde ich sehr interessant, es war jetzt aber doch ganz schön viel auf einmal. Gut, meine steht jetzt sicherlich nicht vor (muss mir mal die Videos noch anschauen), sondern verharrt eben eher und beobachtet, ich weiß auch nicht, ob ich ihr unbedingt perfektes Vorstehen beibringen will, mir reicht eigentlich das Verharren und Beobachten völlig und ich werde daran arbeiten, dass sie es länger tut und dann auch nicht loslegt, sondern danach einfach mal weiter mit mir geht und auch irgendetwas mit mir macht, meinetwegen darf sie dann ein Leckerli suchen oder sowas in der Art. Oder eben einfach mal so mit. Oder wie wir es bei Hühnern und Enten machen, beobachten wir einfach beide ganz gespannt zusammen (gut, das ist SICHER kein Vorstehen, da sitzt sie nämlich dabei, hat hier also wahrscheinlich gar nichts zu suchen
)..
Gibt es auch hier in diesem Text noch irgendwelche Anlässe, dass ich meinen Hund quälen wollen würde? (Ernstgemeinte Frage, keine ironische oder angepisste, würde diese nämlich dann auch noch gerne aus dem Weg räumen... Das geht mir doch sehr nahe..)
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Weil anders herum würde sie sich doch sicher wundern, warum sie vorher relativ schnell 'durfte' und sie nun auf einmal warten soll, indem sie erstmal vorsteht?
Nun, ich stelle mir das ehrlich gesagt so vor, wie beim Sitz und der Freigabe dort... oder eben auch Platz, etc.
Zuerst wird ja sofort aufgelöst und es gibt die Belohnung, dann wird immer weiter ausgedehnt, wenn dann das “Auflösekommando“ besser verinnerlicht wurde...
Ich wollte sie vor Kurzem fürs Vorstehen loben, aber just im Lobe-Moment hüpfte sie dann los... das mehrmalsMach ich das dann besser, wenn ich mich wie beim Hühner oder Enten beobachten direkt daneben setze und sie dann quasi noch manuell halten kann, damit sie nicht los hüpft?
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Ich seh hier, dass hier gerne Tipps für Kleidung gegeben wird, möchte mit aber zugegebenermaßen nicht alle 22 Seiten durchlesen
Ich hatte eine tolle Winterjacke - ich bin übrigens unglaublich wählerisch, aber die hat mir gefallen -, die aber bereits nach einer Woche kaputt ging.. dann hab ich mir eine schöne, tolle Softshelljacke gekauft, die aber für den Winter eher nichts werden wird, weil einfach zu dünn und kalt..
Hat mir denn jemand eine schöne, gern längere und figurbetontere Jacke für den Winter, bei der trotzdem noch was drunter passt?Im Übrigen, zum Thema passend, muss ich zugeben, dass ich meistens recht “abgef...t“ durch die Gegend laufe, in Jogginghosen (okay, ich hab meistens nur Jogginghosen an - mein normaler Alltag besteht aus Gassi gehen und Sofa sitzen, das ist beides einfach gemütlicher als in Jeans :D), Haare auch nicht unbedingt immer gerichtet... Da ich meistens/so gut wie immer alleine Gassi gehe, gibt's auch keine Fotos
So schön gestylt wie ihr zum Teil Gassi geht, ist echt beneidenswert, sollte ich vielleicht auch mal wieder anfangentoll seht ihr aus!
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Da sie in letzter Zeit öfter Herne jagen würde und ich die Reizangel eigentlich verkaufen wollte, mich der Interessentin zuliebe nochmal in das Training eingelesen hatte, hab ich es nochmal probiert, aber den Dummy, den sie sehr gerne mag, statt eines Spielzeugs drangehangen. Und tadaaa, sie fährt total drauf ab und fällt auch richtig in den Jagdmodus! So kann das Training und die Auslastung gut starten :) nach 5 Minuten kam sie aus dem Hecheln auch schon gar nicht mehr raus, aber schlafen wollte sie dann doch noch nicht (gut, sie hatte auch einiges an Bewegung bestimmt nachzuholen, gestern ging aufgrund von Arbeit leider kaum was)
Beim Gassigehen ne halbe Stunde später, ließ sie sich auch sofort von einem vorbeifliegenden Vogel super abrufen, auch wenn sie Interesse zeigte - auch wenn ich kaum glaube, dass das mit den fünf Minuten zusammenhängt, aber toll find ich's dennoch.
Das mit dem Vorstehen müssen wir aber tatsächlich noch stark üben, ich hab vermehrt Wert drauf gelegt, ihr zu erlauben, loszulegen, wenn sie was gewittert oder gesehen hat (das allerdings nur in der Wiese beim Mäuseln! Aber ich dachte, so kann ich schon langsam den Grundstein dazu setzen, nur auf Kommando “loszujagen“ und das klappt schon sehr gut, allerdings hab ich's total verplant, sie fürs vorangehende Vorstehen zu loben und dort ein Kommando zu festigen
aber es führen hoffentlich mehrere Wege nach Rom und meiner könnte auch dorthin führen? Oder wie seht ihr das?)
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Ich denke, dass es am Training liegt.
Wenn Du es schaffst, einem JRT/PRT vor den ersten Jagderfolgen beizubringen, dass sich hetzen nicht lohnt, sondern dass er nur über Kooperation mit dem Halter und über Ruhe zum Ziel zu kommt, ist das machbar. Zusätzlich muss der Hund eine Möglichkeit haben, seinen Jagdtrieb in kontrollierten Bahnen auszuleben. Damit meine ich nicht, dass er jeden 5. Hasen schreddern darf, sondern z.B. Reizangeltraining, Jagility oder was auch immer.
Wenn der Hund dann noch körperlich und geistig gut ausgelastet ist und der Rückruf grundsätzlich sitzt, funktioniert es mit dem Freilauf auch.
Entschuldigt kurz den OffTopic bitte, aber was ist denn unter Jagility zu verstehen? Mein PRJT-Mix hat nämlich in letzter Zeit extrem Gefallen am Hinterherhetzen und Jagen gefunden, irgendwas ist bei uns wohl vor Kurzem schief gelaufen und sie geht jetzt richtig ab, wieder ausnahmslos Schleppleine angesagt, dabei waren wir so nah dran, die nicht mehr immer sicherheitshalber mitnehmen zu müssen -
Ist ja schön wenn wenigstens geglaubt wird dass da nur gepinkelt wurde. Hier heißt es dann immer: "ich hab es doch genau gesehen, heben sie das bloß auf!" Und das so laut geschrien dass die ganze Straße es hört. Alles beteuern, Beutel zeigen beingt nichts. Also Scheuklappen auf und dran vorbei.Als ich letztens wieder aus dem Fenster angeschrien wurde, rief ich nur zurück: kommen sie doch runter und zeigen soe mir wo der Haufen denn sein soll!
Das kenn ich auch... Wir sind relativ frisch umgezogen, ein paar Tage später, Blinky (wohlgemerkt weiblich) hat schön an einer Hecke geschnüffelt, reißt die Frau das Fenster auf und brüllt mich an, ich soll meinen Hund doch gefälligst nicht ständig dort pinkeln lassen.. als ich erwiderte, dass sie doch nur schnüffle, hat sie mich nur böse angeschnaubt, mir noch ein “Ja klar!“ hergebrüllt und das Fenster zu geschmissen... Dass Blinky weiblich ist und es dementsprechend schwer hätte, an eine Hecke zu pinkeln, konnte ich ihr nicht mehr sagen.. hätte wahrscheinlich eh nichts gebracht... Und was mit “ständig“ gemeint war, ist mir auch ein Rätsel, wir sind dort noch nicht oft vorbei gegangen, waren ja auch erst ein paar Tage hier... -
ah, ja dann :) Unsere Katzen haben das Katzennassfutter von Macs bekommen und es sehr gut vertragen. Muss man halt einfach ausprobieren, von der Zusammensetzung und vom Preis her ist MACs schon super, finde ich. Sollte es nicht vertragen werden, würde ich dann auch mal Wildes Land probieren, da ist das Nassfutter auch super hochwertig und noch im mittleren Preissegment :)