Beiträge von irice

    Hallo,


    warum die Polizei? Warum das Ordnungsamt?
    Ich kann nicht verstehen, warum gerade Hundehatler bei klieneren Beissereien immer nach dem Ordungsamt oder der Polizei rufen.


    Ist den der Ruf der Hundehalter in der Bevölkerung nicht schon schlecht genug, Muß ich dann auch noch als Hundehalter dazu beitragen diesen Ruf durch Anzeige beim Ordungsamt oder Polizei zu verstärken?


    Liebe Hundehalter macht euch das Leben doch nicht unnötig schwer durch diese Aufbauschen. Manchmal ist es hier im Forum schlimmer wie in der Bildzeitung.


    Es gehört nun mal als Hundebesitzer zum Leben dazu, daß sich Hunde evtl. mal beissen, so wie sich auch Menschen heftig streiten können.
    Warum diese Aufregung?
    Die Wunden des Dobermanns werden heilen.


    LG
    Irice

    Hallo.....


    leider hat Freddy nicht ganz unrecht.
    Alle die notwendigen Untersuchungen kosten wirklich viel Geld und die Chance auf Heilung kann gleich Null sein.
    Ich war mit meiner Hündin in einer ähnlichen Lage, sie konne plötzlich hinten kaum noch Laufen und hatte große Schmerzen. Allerdings hat das Röntgenbild nichts angezeigt, ebensowenig konnte mit CT mit Kontrastmittel keine Ursache gefunden werden. Kortisonbehandlung über 2 Tage brachte nur kurzfristige gringe Besserung. Nach 4 Tagen gab es nur noch die Möglichkeit die Hündin sofort einzuschläfern oder ihre letzte Chance zu nützen, MRT-Diagnoskit mit ungewissem Ausgang.
    Meine Hündin ist in der Nacht vor der MRT an einer Lungenblutung gestorben, wahrscheinlich verursacht durch einen Tumor.


    Die Tierarztkosten für diese 4 Tage betrugen ohne MRT schon knapp 1.400,00 €.
    Heute stelle ich mir noch oft die Frage, ob es für meine Hündin nicht besser gewesen wäre ihre diese stressigen Untersuchungen zu ersparen und sich dem Schiksal zu fügen.
    Ich liebe meine Hunde über alles und deshalb würde ich die nötigen Untersuchungen und Behandlungen meiner Hunde immer der Situation anpassen bzw. auch das Alter des Hundes berücksichtigen.


    Ich denke doch, daß auch Freddy diese Entscheidung nicht nur wegen des geldes getroffen hat sondern auch noch sonstige Umstände berücksichtigt hat.


    LG
    Irice

    Hallo,


    ich kann Corinna eigentlich nur zustimmen.
    Hier wurden wieder gedankenlos Welpen droduziert mit ungewisser Zukunft.
    Wer wirlich Anung von Hunde hat wird so eine Mischung nicht als Familienhund nehmen. Altdeutsche Hündehunde haben ein großes Aggressionspotential und sind als Familienhunde oft nicht geeignet.
    Auf der anderen Seite haben viele Arbeitshunde bei Schäfern ein wirklich schlechtes Leben. Ich kenne leider nur Schäfer, die ihre Hund nicht sehr gut behandeln. Es sind nur Arbeitstiere die funktionieren müssen.
    Wer hier glaubt ein arbeitender Hütehund in einer Schäferei hätte ein wirklich tolles Leben, sollte doch mal die Augen auf machen und genau hinsehen.
    Meiner Meinung nach ist es ein Zeichen von Intelligenz und Verantwortung, solche Welpen überhaupt nicht entstehen zu lassen.
    Sollte eine Hündin mal unabsichtlich gedeckt werden muß der Wurf ja nicht ausgetragen werden.


    Irice

    Hallo Polli,


    ich habe nicht alle Anworten gelesen kann dir auch nur raten, für den Rüden ein neues Zuhause zu suchen.


    Vor vier Wochen stand ich vor dem selben Problem. Ich habe zu meinem kastrierten Rüden, sehr verträglich mit Hund und Mensch eine Hündin (wurde abgegeben wegen Beisserei mit anderer Hündin im Haushalt) dazugenommen.
    Leider war es aber so, dass diese Hündin meinen Rüden immer mal wieder (nur in der Wohnung) angegriffen hat. Sie war im klar körperlich überlegen, er hat sich aber nicht unterworfen. Beide Hund standen somit immer unter Stress. Selbst die räumliche Trennung (Absperrgitter) in der Wohnung bedeutete Stress für beide Hunde und für mich. Ich mußte erkenne, daß es zwischen diesen 2 Hunden nie ein harmonisches Miteinander geben würde, man hätte daran arbeiten können, aber in Stresssituationen wäre die Streitereien wieder ausgebrochen.
    Schweren Herzens habe ich mich dazu entschlossen, die Hündin weiter zu vermitteln, um beiden Hunden ein stressfreies Leben zu ermöglichen.
    Bei mir haben in den letzten 20 Jahren immer mindestens 2, meistens 3 Hunde gelebt. Auch hier kam es ab un zu mal zu Unstimmigkeiten, aber nie zu solchen massiven Angriffen.


    Überlege gut, was für die Hunde das Beste wäre, nicht für dich.
    Halte dir vor Augen, was es für euer Leben bedeutet mit 2 Hunden zusammenzuleben, die sich nicht verstehen.


    Ich bin bei meiner Entscheidung meinem Verstand gefolgt und nicht meinem Herzen, mußte mir viele Anschuldigungen anhören, bin heute noch unglücklich darüber, aber die Entscheidung war richtig.


    Liebe Grüsse
    Irice

    Hallo,


    habe ich das richtig verstanden - du hast ihr deinen Hund gegeben, obwohl du sie nicht richtig kennst?


    Sollte das so gewesen sein, solltest du dir erst mal Gedanken über deine Beziehung zu deinem Hund machen.
    Das Verhalten macht mich eigentlich nur sprachlos.


    LG
    Irice

    Hallo Fories,


    ich brauche dringend Infos von Hundebesitzern, die bei ihren Hunden eine Fermuskopfresektion haben durchführen lassen.
    Ich habe nach dem Tod von 2 meiner Hunde (innerhalb von 2 Wochen) eine Hovi-Hündin geholt. Leider hat sie an einer Hüfte eine schwere HD.
    Der Tierarzt hat mir nun zu einer Fermurkopfresektion geraten, da ein künstliches Hüftgelenk doch mehr Rikiken mit sich bringt in bezug auf Abstossung, Lebensdauer, Infektion, Kosten, usw.


    LG
    Irice

    Hallo Andrea,


    ich habe innerhalb von 2 Wochen 2 meiner Hunde verloren und weiss, wie sehr das schmerzt. Nach 10 Tagen habe ich mir wieder einen neuen Hund geholt, trotz meiner Trauer. Mir war klar, auf was ich mich einlasse. Diese neue Hündin ist auch von der selben Rasse, wie eine meiner verstorbenen und hat noch die gleiche Farbe. Allerdings ist ihr Aussehen trotzdem ganz anders. Ich habe mich auf diese Hündin eingelassen mit all ihren Macken. Sie hat meinen Rüdin schon 2x angegriffen, verbellt alle Leute, bellt beim Autofahren, machst Spielzeug kaputt, usw. Trotzdem sehe ich in dieser Hündin eine sehr liebenswertes Tier, trotz meiner Trauer und schaue auf ihre Fortschritte und Stärken, die sie mitbringt.


    Leider hört sich den Beitrag über den neuen Hund sehr öberflächlich an. Sie macht in die Box bei Nacht wenn sie alleine in der Küche ist.
    Warum änderts du dann nicht diese Umstände. Wieso glauben alle Hundebesitzer, daß ihr Hund unbedingt in einer Box schlafen muß. Keiner meiner Hunde mußte das und alle wurden stubenrein.
    Außerdem schlafen meine Hund in meiner Nähe, auch wenn ich mich manchmal gestört fühle.
    Warum schaffts du dir so viele Hunde an, wenn sie deinen Schlaf nicht stören sollen. Dies gehört nun mal zum Leben mit Hunden dazu.
    Diese Sätze mußten jetzt raus!


    Wenn einen Hund beim Autofahren erbricht macht man sich Gedanken warum und fängt nicht an zu jammern, sondern sucht nach Lösungen.
    - das Autofahren schönfüttern
    - zurerst nur kurze Strecken
    - Unterbringung im Auto überprüfen
    - usw.


    Hör auf zu jammern und gebrauche deinen Verstand, denn nur so kommst du mit diesem Hund weiter. Vorallem suche nicht das negative sondern das positive an diesem Hund.


    LG
    Irice

    Hallo Quark,


    die Krankheit heisst degenerative Myelopathie. Leider gibt es noch nicht sehr viel Info über diese Krankheit. Sie ist leider nicht heilbar und es gibt auch keine Therapie. Lediglich Physiotherapie kann das Fortschreiten evtl. verzögern.
    Sie mal unter http://www.r-eysel.de nach, hoer findest du einige Infos.


    LG Irice

    Hallo Citcat,


    ich weiss wie du dich fühlst. Ist mir mit meinem Hund auch schon passiert, der wirklich sehr gut hört. Aber durch unglückliche Umstände (Reh war nur ca. 1m entfernt hinter einem Busch, ich zu spät reagiert) hat mein Hund dieses Reh erwischt.
    In den folgenden tagen habe ich meinem Hund nicht mehr getraut und ihn kaum von der Leine gelassen.Aber meine Angst und mein Verhalten haben sich wieder normalisiert, der Hund lief wieder wie immer ohne Leine ausser im Wald.
    Allerdings war im immer in wildreichen Gebieten sehr aufmerksam und es ist nicht mehr vorgekommen. Der Hund ist jetzt fast 13 Jahre und wäre nun auch nicht mehr in der Lage ein Reh zu jagen.


    Klar habe ich mir noch tagelang Gedanken über das Reh gemacht, aber passiert ist passiert. Bei mir ist es allerdings im Urlaub in Bayern passiert und ich bin dort nie mehr hingefahren.


    Ich an deiner Stelle würde allerdings diese Stelle in nächster Zeit meiden und wenn du wieder dort lang gehst erstmal mit Leine um die Reaktion zu testen.


    LG
    Irice