Beiträge von irice

    Hallo Kristin,


    eine leichte HD bleibt eine leichte HD, da es ich um die Ausbildung der Gelenkpfanee bzw. des Gelenkkopfes handelt.
    Die Probleme bzw. Schmerzen entstehen erst, wenn sich Arthrose bildet.
    Ich würde mit einem Hund mit leichter HD alles machen wie mit einem gesunden, damit er genügend Muskeln aufbaut, denn eine leichte HD muß nicht unbedingt Arthrose heißen.
    Ein guter Muskelaufbau ist auch Schutz für alle Gelenke.


    Und bedenke auch, der Hund besteht nicht nur aus Hüften, sondern hat auch noch Kniegelenke, Ellenbogen, usw.


    Lass deinem Hund seine Bewegung wie er sie braucht und mach dir nicht allzuviel Gedanken über die HD.


    LG
    Irice

    Hallo Odini,


    auch ich finde die Aussage des Tierarztes befremdlich.
    Wenn dein Hund Herzgeräusche hat, geht zu einem Tierarzt, der einen Herzultraschall machen kann und auch das Ergebniss deuten.
    Einem Hund nur auf grund vom Abhören Herzmedikamente zu geben halte ich sogar für einen Kunstfehler.
    Wenn dein Hund aus dem Maul richt, kann dies auch von der Lunge kommen.


    LG
    Irice

    Hallo


    ganz verstehe ich nicht, wieso man den Hund longiert und wieso er da ausgelastet ist. Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass der Hund Spass daran hat.


    Wieso nicht mit dem Hund mitlaufen bzw. an der Leine spazieren gehen. So hat auch der Hundeführer seine Bewegung.


    Den besten Muskelaufbau erreicht man, wenn der Hund im Schritt geht.


    lg
    Irice

    Hallo Silke,


    wieso sitzt der Hund morgens und mittags in der Box? Dies ist ja schlimmer als Zwingerhaltung.


    Jeder junge Hund bekommt mal seine 5 Minuten unter anderm auch um seine Grenzen auszutesten. Leider hast du deinem Hund seine Grenzen nicht gesetzt und er wird seinen Spielraum immer weiter ausweiten.


    Wenn er aufs Sofa geht, nimm in kommentarlos runter, so lange bis er unten bleibt. Einziger Kommentar ist ein tiefes nein und keine Leckerlis und sonstiges.


    Wenn er dich zwickt ebenfalls ein Nein. Sollte er nicht aufhören halte in einfach ruhig und gelassen fest, bis er sich wieder entspannt. dazu brauchst du ihn nicht auf den Boden werfen.


    Schenke deinem Hund mehr Aufmerksamkeit wenn er erwünschtes Verhalten zeigt, dann braucht er die Aufmerksamkeit nicht durch unerwünschtes Verhalten auf sich ziehen.


    Lass dich auf keine Fangspiele mit ihm ein. Wenn du ihn hochheben willst, hebst du ihn hoch, rennt er weg, lass ihn stehen.


    Wenn du weist, dass er beim Essen muß, geht vorher mit ihm rauss.


    Führe feste Spielzeizen ein, bei denen der Hund deine volle Aufmerksamkeit bekommt.


    Dann gibt es wieder Zeiten, da soll er sich nur alleine beschäftigen, aber nicht unbedingt mit Fressen, sondern mit Spielzeug, mit dem er sich allein beschäftigen kann. Hier ist deine kreativität gefragt.


    Ich weiss, manchmal hat man das Gefühl, das Leben eines Welpen besteht nur aus Nein. Aber Erziehung ist nun mal notwendig und arbeitsintensiv.


    Lg
    Irice

    Hallo Marianne,


    ich an deiner Stelle würde die Hundechule abbrechen.
    Du hast klar erkannt, dass dein Hund dort nur Stress hat uns somit zur zeit noch nicht in der Lage ist sich auf dich einzustellen.
    Es macht wenig Sinn in so einer Situation witerzu machen, denn dein Hund ist getresst, du wirst gestresst und verlierst vielleicht dann auch schneller die Geduld mit ihm.
    Ausserdem finde ich die Gruppe von 20-20 Hunden zuviel. Viele Hund sind in solchen Gruppen masslos überfordert und die Trainer und Hundebesitzer bemerken es nicht einmal, was hier alles passiert unter den Hunden. Schade - den hier werden oft erst die Grundsteine zum Problemhund gelegt.
    Ich finde es toll, wie genau du deinen Hund schon kennst. Höre auf dein Gefühle und arbeite weiter mit deinem Hund ohne Hundeschule.
    Ganz wichtig - beobachte deinen Hund weiterhin sehr genau und fordere ihn weiterhin ohne zu überfordern - dadurch entsteht Bindung.


    Irice


    Wenn du später wieder Lust auf eine Hundegruppe bekommen solltest, such dir eine mit Kleingruppe und beobachte diese Gruppe erstmal ohne deinen Hund.

    Hallo Bordeauxdögchen,


    klasse, dass die Frau seelenruhig weitergagangen ist und nicht auf deinen Ton eingestiegen ist.
    Tolerenz und Gelassenheit sind wohl nicht deine Stärken.
    Da solltest du aber als Besitzer einer Bordeauxdogge schon daran arbeiten, den ist dein Hund erst mal Erwachsen, wirst du bestimmt auch Anfeindungen ausgesetzt sein. Von menschen und Hunden, denn es gibt viele Hunde, die können bestimmte Hunderassen auf Grund ihres Aussehens nicht einschätzen.


    Hast du kein Selbstbewußtsein, dass du einen E-Schocker brauchst?


    Wenn ich so darüber nachdenke, wird mir die Frau mit den 2 Hunden immer sympathischer.


    Irice


    Übrigens - auch mit 50 ist man durchaus in der Lage große Hunde zu halten.

    Hallo Sönnchen,


    leider kann ich deine Empörung nicht verstehen.
    Dein Hund hat ins Haus gepinkelt und keine 100.000,00 € geressen.


    Dein Hund wird in seinem 10-15 jährigen Leben vielleicht noch ab und zu ins Haus machen.


    Irice

    Hallo Orschi,


    auch ich werde wahrscheinlich in absehbarer zeit vor dieser Entscheidung stehen. Meine Hündin ist auch blind, fast taub und steht auch hinten ganz wackelig auf den Beinen, dazu kommt noch Diabetes und manchmal muß sie auch bei Nachts raus. Ich denke allerdings, dass sie keine Schmerzen hat.
    Meine momentane Einstellung dazu ist (kann sich aber schnell ändern), solange mein Hund noch auf die Beine stehen kann, noch frißt, keine zu großen Schmerzen hat und noch Freude am Leben, lasse ich sie nicht einschläfern. Wenn ich allerdings bemerke, das Leben macht ihr keine Freude mehr oder aber sie kann nicht mehr auf ihre Beine stehen, ist die Zeit gekommen.


    Dein Hund freut sich noch, nimmt auch noch am Leben teil, wenn auch eingeschränkt. Macht ihm sein Leben noch so angenehm wie möglich.
    Du wirst es merken, wenn er keinen Lebenswillen mehr hat.


    Ich denke, für uns Menschen ist vor allem schwierig, weil wir mit einem alten Hund mit der Ungewissheit umgehen müssen, wann es wirklich so weit ist. Und vielleicht nimmt dein Hund dir auch die Entscheidung ab.


    Bei keinem meiner Hunde (leider inzwischen schon 3)mußte ich diese Entscheidung treffen und keiner mußte unnötig leiden.


    Ich wünsche dir viel Kraft und Geduld und ich glaube du wirst erkennen, wenn es so weit ist.


    Irice

    Hallo,


    ich gehöre auch zu den Softys in der Hundeerziehung, aber wenn mein Hund mich anknurrt, greife ich durch und zwar sofort.
    Ein Beispiel:
    Hund frisst, ich laufe hinter im vorbei und streife ihn leicht am Hinterteil. Als ich schon vorbei bin, denke ich ein leises knurren gehört zu haben. Was tun? Ignorien? Beim nächsten Mal wird der Hund stärker knurren, weil er hat erreicht, was er wollte.
    Gehe also nochmals vorbei, weiss aber nun wie ich reagieren werden, wenn wieder etwas kommt. Ich streife den Hund beim vorbeigehen wiedere bewußt mit meinem Schienbein, nur ganz leicht und Hund schnappt sofort nach meinem Hosenbein. Ich packe den Hund mit einer Hand im Nackenfell mit der andern Hand im Fell auf der hinteren Gruppe, hebe ihn kurz hoch und lasse in ca. 2 Meter weiter wieder auf den Boden fallen. Hund steht wieder auf, ich gebe das Kommando "nimm", Hund frißt weiter und ich laufe kommentarlos weg.


    Ich habe es bei diesem Hund so durchgeführt, weil es zu diesem Hund gepaßt hat.


    Jeder der einen Hund erzieht sollte sich darüber im klaren sein, dass er ihm Grenzen setzen muß. Genausowenig wie die antiautoritäre Erziehung bei den Kindern nicht funktioniert hat, genausso wenig funktioniert es mit unseren Hunden.


    LG
    Irice