Hallo,
obwohl der Hovi den den Gebrauchhunden gehört unterscheidet er sich doch sehr wesentlich von einem Schäferhund. Er ist kein Hund, der einmal gelerntes beibehält sondern immer wieder hinterfragt warum.
Er testet auch noch seine Grenzen mit 8 Jahren.
In diesem Fall ist schon einiges schiefgelaufen.
Hier hilft nur noch professionelle Hilfe eines kompetenten Hundetrainers (keine Anwendung von Gewalt) vor Ort, d.h. Hilfe zu Hause, nicht in einer Hundeschule mit Gruppentraining.
Die 2. Lösung wäre den Hund abzugeben.
Hovi sind Hunde, die sehr viel mitdenken und selbst entscheiden. dadurch braucht er eine souveräne Führung. bekomt es die nicht, trifft er seine eigenen Entscheidungen und setzt die auch unter Einsatz der Zähne durch.
Ist der Rüde von seiner Veranlagung her auch noch ängstlich, wird die Situation noch schwieriger.
Daß er auch noch mit dem Besenstiel traktiert wurde kommt einer Ampfansage gleich.
Ich würde keine Hovi-Rüden, der mich anknurrt mit Gewalt aus dem Auto ziehen, weil ich in solch einer Situation als Mensch immer in der schlechteren Position bin, weil ich einem Hovi-Rüden körperlich nicht gewachsen bin.
Also - eine Hundetrainer suche, der nicht über Gewalt und Unterordnundsübungen arbeitet, sondern durch Änderung des Verhaltens der Besitzer.
Leider gibt es sehr viele Hovi-Rüden in der Notvermittlung die aus diesen Gründen abgegeben werden.
Irice