Beiträge von irice

    Liebe Claudia,


    es war die einzige richtige Entscheidung (Hund abzugeben) die du in dieser Zeit mit deinem Hund getroffen hast.
    Du hast vier Kinder, zusätzlich hattest du noch eine Arbeit (habe etwas gelesen von Job verloren) und dann schafft ihr euch noch einen Hund an, ausgerechnet einen Bordercolliemischling.


    Ich habe deine Beiträge nur teilweise gelesen und behaupte diese Hund war permanet im Stress bei eurer Familiensituation.


    Boredrcollies sind nur bedingt Familenhunde und je grösser Famile umso schwieriger.


    Und laßt bitte in Zukunft bei eurer jetzigen Familensituation die Finger von Hunden.


    LG
    Irice

    Hallo,


    wenn ich diese Antworten lese, farge ich mich, wie ich es geschaftt habe, alle meine Welpen stubenrein zu bekommen, ohne Box, Anbinden, Einsperren, usw.
    Wenn ich mir nun mal einen Welpen zugelegt habe, muß ich schon meine Bequemlichkeit hinter mir lassen, mit meinem Welpen immer raus gehen, wenn ich denke er muss. Wenn ich bemerke, dass er nicht die ganze Nacht durchhalten kann, muss ich eben aufstehen.
    Wer nun meit, diessei ihm zu aufwendig, sollte sich keinen Welpen anschaffen.


    Wieso ist es eigentlich heutztage so schwer, einen Hund (bei den Kindern ist es das selbe Problem) zu erziehen.
    Erziehung ist Arbeit und Einsatz und dauert oft ein ganzes Hundeleben.


    Irice

    Hallo,


    natürlich kann der Verein vorschreiben, welches Halsband getragen werden darf.
    Ich frage mich nur, wieso man überhaupt auf die Idee kommen kann dagegen rechtlich vorzugehen.
    Wenn ich mich den Bestimmungen doch nicht unterordnen will, dann ist das doch nicht der richtige Verein für mich.
    Ich würde mich in einer Gemeinschaft bestimmt nicht wohlfühlen, bei der ich gegen meine Überzeugung handeln muß.
    Und einen verein nur auszusuchen, weil er in der nähe ist und gut zu meiner Arbeitszeit passt spricht doch eigentlich für sich.


    lg
    Irice

    Hallo,


    vielleicht sollte man zuerst einmal 2 gründsätzliche Dinge trennen:
    - Leinenführigkeit
    - bei Fuss laufen


    Leinenführigkeit heißt für mich, dass der Hund an der Leine laufen kann ohne zu ziehen. Wichtig für den Hund im Alltag.


    Bei Fuss laufen (wie auf dem Foto) ist für den Alltag denkbar ungeeignet und hat vielleicht Sinn als Sportart.


    Ich bin der Meinung, wer mit seinem Hund zusammen Sport machen will, hat ihn so aufzubauen, dass der keinen Starkzwang braucht. Wer dies nicht machen will, sollte sich eine Sportart ohne Lebewesen aussuchen.


    Aber auch beim Erlernen der alltäglichen Leinenführigkeit brauchte ich kein Kettenhalsband, sondern Köpfchen.



    Zum Leinenruck mit Kettenhalsband wird beim kettenwürger der Ruck an der Leinen zuerst auf das Zusammenziehen des Halsbandes geleitet. Der eigentliche Ruck am Hals des Hundes ist somit nicht mehr so stark. Beim starren Kettenhalsband wir beim Ruck die ganze Kraft auf den Hals geleitet.
    Für mich kommt aber in keinem Fall ein Kettenhalsband in Frage.


    Ich behaupte, lieber keine Hundeschule zu besuchen, als eine bei der mit solchen Methoden wie Leinenruck, usw. gearbeitet wird. Den so werden viele Probleme erst gemacht.


    Irice

    Hallo Sub,


    ist doch toll, wenn dein Hund sich meldet, wenn er raus muß.
    Was bleibt ihm anders übrig, als in die Wohnung zu pinkeln, wenn er raus muß.
    Geh mit im raus, lass ihn sein Geschäft machen, geh wieder rein, fertig.


    Warum immer wider die Begründung, Hunde zeigen ein Verhalten aus Trotz oder um uns zu ärgeren. Diese menschlichen Verhaltensweisen sind dem Hund fremd. Er zeigt für uns unerwünschtes Verhalten, wenn er unsicher ist oder die Kommunikation nicht stimmt.


    Ich fragen mich auch, warum ein Hund humpeln sollte, ausser er hat schmerzen.
    Oft ist es aber so, dass dieses schmerzempfinden bei hoher Trieblage ausgeschalten wird und der Hund durch Hormonauschüttung in der Lage ist, auch bei starken Schmerzen relativ normal zu laufen.


    Irice

    Hallo,


    obwohl der Hovi den den Gebrauchhunden gehört unterscheidet er sich doch sehr wesentlich von einem Schäferhund. Er ist kein Hund, der einmal gelerntes beibehält sondern immer wieder hinterfragt warum.
    Er testet auch noch seine Grenzen mit 8 Jahren.


    In diesem Fall ist schon einiges schiefgelaufen.
    Hier hilft nur noch professionelle Hilfe eines kompetenten Hundetrainers (keine Anwendung von Gewalt) vor Ort, d.h. Hilfe zu Hause, nicht in einer Hundeschule mit Gruppentraining.
    Die 2. Lösung wäre den Hund abzugeben.


    Hovi sind Hunde, die sehr viel mitdenken und selbst entscheiden. dadurch braucht er eine souveräne Führung. bekomt es die nicht, trifft er seine eigenen Entscheidungen und setzt die auch unter Einsatz der Zähne durch.


    Ist der Rüde von seiner Veranlagung her auch noch ängstlich, wird die Situation noch schwieriger.
    Daß er auch noch mit dem Besenstiel traktiert wurde kommt einer Ampfansage gleich.


    Ich würde keine Hovi-Rüden, der mich anknurrt mit Gewalt aus dem Auto ziehen, weil ich in solch einer Situation als Mensch immer in der schlechteren Position bin, weil ich einem Hovi-Rüden körperlich nicht gewachsen bin.


    Also - eine Hundetrainer suche, der nicht über Gewalt und Unterordnundsübungen arbeitet, sondern durch Änderung des Verhaltens der Besitzer.


    Leider gibt es sehr viele Hovi-Rüden in der Notvermittlung die aus diesen Gründen abgegeben werden.


    Irice

    Hallo,


    ich war vor ca. 10 Jahren bei HS in der Schweiz, weil er mir von einer Bekannten emphohlen wurde.
    Was ich dort erlebt habe kann ich nur unter negatives Erlebnis verbuchen.
    Ich habe allerdings gelernt nir mehr eine Seminar bzw. Trainingsstunden zu buchen, bei denen ich den Trainer nicht persönlich kenne bzw. bei denen ich zuerst auch ohne Hund teilnehmen kann.
    Nachdem ich mich geweigert hatte seine Anweisungen umzusetzen hatte er kein Interesse mehr an mir und meinem Hund und hat mich seiner Mitarbeiterin weitergeleitet.
    Ich hatte auch die Gelegenheit bei anderen Kursen zuzusehen.
    Gearbeitet wurde nur über Druck, körperlich und psychisch. Von Motivation keine Spur. Diese Grundeinstellung von ihm hat sich bis heute nicht geändert. Für ihn ist ein absolut gehorsamer Hund wichtig, wie der Hund sich fühlt spielt keine Rolle.


    Warum werden so unwichtige Dinge von vielen Hundehaltern für so wichtig gehalten:
    - perfektes Fussgehen, es reicht doch wenn der Hund nicht an der Leine zieht
    - stundenlanges Abliegen ohne Leine, warum?
    - wieso muß ein Hund ohne eine Reaktion 10 Minuten auf einem belebten Platz sitzen


    Was mich allerdings betroffen macht sind die zustimmenden Reaktionen von einigen Hundebesitzern hier. Ich kann mir das nur erklären, dass viele Hundebesitzer ihre Hunde nicht lesen können, d.h. nicht erkenne, in welcher momentanen Verfassung sie gerade sind.


    Hier wäre se doch sinnvoller und auch kostengünstig den eigenen Hund und andere Hunde immer wieder zu beobachten und daraus zu lernen, als einen Hundetrainer zu unterstützen, der über Starkzwang arbeitet.


    Irice

    Hallo,


    woher kommt eigentlich die Meinung, dass ein hoher Proteingehalt nicht gut für Hunde ist?
    Eigentlich sind doch Proteine für wesentliche Soffwechselvorgänge erforderlich. Kohlehydrate dagegen können sind nicht undedingt notwendig, da sie durch andere Bauteile ersetzt werden können.


    Irice

    Hallo,


    wieso sollte ein Hund keinen anderen toten Hund fressen?


    Menschen essen nur bei uns keine Menschen, weil wir diese Moralvorstellung haben und nicht, weil es uns vielleicht nicht schmeckt.


    Was ist an Kannibalismus unter Tieren so verwerflich?
    Wenn man es von der natürlichen Seite aus betrachtet ist es doch eine gute Nutzung der Ressourcen.



    Es kommt durchaus vor, dass sich Hündinnen bis zum Tode bekämpfen. Allerdings gleube ich nicht, das so ein Vorfall aus heiterem Himmel kommt, sondern die Folge eines schon länger bestehenden Konfliktes ist.


    Irice