Apropos, ich habe mal eine Frage an die Malinois-Halter hier: Sind eure wirklich vollständig unverträglich? Oder sind sie halt einfach nur zackige Gouvernanten, die falsches Verhalten anderer schnell reglementieren?
Beiträge von Canoidea
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Ach, so deprimierend ist das gar nicht. Meine ist zwar "nur" ein Mix, aber hat schon ordentlich Mali-Eigenschaften (wenn auch nicht alle) - und ist heute eine ganz Tolle! Ich musste zwar am Anfang wirklich sehr viel lernen und durchmachen, aber gerade diese Beziehungen sind ja dann oft später die besten. Ich schätze meine Hündin wirklich sehr für das, was sie ist.
Ich würde sicher keinem Otto-Normal-Menschen mit durchschnittlicher Erfahrung so einen Hund empfehlen. Aber trotzdem sind es immer noch Hunde und können sich (bei entsprechendem Handling) auch einfach wie solche verhalten. -
@Mia2015: Das verstehe ich nicht, warum das? Es ging mir ja eher darum, dass auch Nicht-Hundler das verstehen können sollten.
@Murmelchen: Wenn alle Menschen, die darauf kommen, sich einen Mali anschaffen zu wollen, das verstehen würden, was ihr da schreibt, gäbe es diese Probleme ja nicht. Es gäbe weniger von diesen Hunden in völlig falschen Händen.
@RedPaula: Ich fand die Erklärungen sehr gut, aber ich glaube nicht, dass sie für einen Laien, dessen Muttersprache zudem wahrscheinlich nicht deutsch ist, verständlich waren.
Dass alle Menschen, die an einem Mali interessiert sind, sich in einer idealen Welt anständig informiert haben sollten, ist ja glasklar. Aber das ist ja eben in der Realität nicht so.
Das war ja auch keine Kritik, nur eine Anmerkung. Mein Eindruck war, der TE hat eigentlich nur Bahnhof verstanden und leider wahrscheinlich auch nicht, dass ein Mali ein extrem anspruchsvoller Hund für sehr spezielle und erfahrene Menschen ist. Wenn euer Eindruck ein anderer war, dann ist ja alles paletti
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Aber ja. Ob der Wille dann da ist, ist natürlich wieder eine andere Frage.
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Dass er dafür nicht geeignet ist, hat er wahrscheinlich nicht verstanden, weil er gar nichts verstanden hat.
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Ich glaube, da würde ich ein bisschen investieren und mich beraten lassen, da ergibt Supplementierung wahrscheinlich Sinn.
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Ich finde die Bemühungen der Experten hier sehr löblich, möchte nur eins anmerken: Jemand, der offensichtlich so gar nicht in der Materie drin ist, hat mit ziemlicher Sicherheit fast nix von den Ausführungen hier verstanden. Stellt euch doch mal halbwegs gewöhnliche Menschen vor, die noch nie wirklich einen Hund besessen und erzogen haben und die über eine durchschnittliche Bildung verfügen. Die wissen sicher nicht, was gelb Gestreifte oder Linien sind. Wenn dann noch jemand fragt, der, nun ja, vielleicht nicht der super Gebildetste ist, sieht es ganz duster aus. Ich glaube, derjenige war einfach überfordert...
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So etwas macht nur Sinn, wenn man barft oder selbst kocht oder der Hund nachgewiesenermaßen einen Mangel hat. In Fertigfutter ist schon alles enthalten und man riskiert eine Überversorgung (die genau so schädlich sein kann wie eine Unterversorgung) wenn man dann noch Vitaminpülverchen gibt.
Wer barft, sollte einen Plan haben und genau wissen, von was er wie viel zugeben muss.
Gerade Futtermedicus berät ja ganz gut. -
Meine Hündin hat ein künstliches Hüftgelenk wegen HD. Genau das hab ich mich auch immer gefragt. Sie hatte noch lange ein bisschen Zipperlein, einen verspannten Rücken zum Beispiel. Jetzt, nach zwei Jahren ist es richtig gut geworden, sie läuft ohne Probleme 18 Kilometer in den Bergen mit viel Steigung. Kein Mensch würde auf den ersten Blick denken, dass sie ein künstliches Gelenk hat. Ich kann sogar hoffen, dass wir zwei nochmal einen Wanderurlaub in Norwegen schaffen, was ich schon nicht mehr geglaubt habe. Ich vermute, mit einer gewissen Rekonvaleszenzzeit kannst du auch mit ED wieder sehr viel machen. Geduld ist halt wichtig, mach langsam.
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Das ist aber sehr in meiner Nähe. Zum Kotzen.