Beiträge von Canoidea

    Ich komme aus Österreich und fahre jedes Jahr auf Urlaub an den Gardasee....Aber um dir genaue Tipps geben zu können..... müsste ich wissen..wohin in Österreich. und wohin am Gardasee....


    Der Gardasee ist so das Grenzgebiet der Sandmücke bzw. der Leishmaniose... bist du im nördlichen Bereich des Gardasee (Riva, Torbole,..) dann kannst du unter umständen auf den Schutz der Sandmücke verzichten..bist du aber im südlichen bereich sollst defintiv auch Sandmücken schutz verwenden....

    Ich bin gerade in Südtirol und laut Karte bei unserem Tierarzt gibt es die Sandmücke und auch die Fliegen, die Herzwürmer übertragen sogar hier schon. Ich würde am Gardasee auf jeden Fall was repellierendes drauftun.
    Ich nehme das Scalibor, das verträgt meine Hündin einigermaßen. Von Advantix kratzt sie sich wie verrückt. Scalibor wirkt bei uns auch einwandfrei.

    Dass sie ständig so ankommt wirkt auf mich wie das typische Verhalten eines Junghundes ohne Regeln/ Grenzen/ Führung. Sie will es halt endlich "von euch wissen". Gerade ist sie total orientierungslos, weil offenbar niemand da ist, an den sie sich halten kann, keiner scheint "Eltern" zu sein. Und sie kommt immer wieder, weil das genervte Wegschubsen auch keine souveräne Handlung ist.
    Du solltest ihr das aber trotzdem nicht erlauben und sie dann auch noch streicheln. Hat sie einen festen Platz? Eine Hausleine? Ich würde sie in so einem Fall ruhig aber bestimmt (Nicht genervt) mit der Leine an ihren Platz führen und da festmachen. Wenn sie ruhig und entspannt ist, kann sie wieder laufen.


    Die Hunde spüren mit Sicherheit auch die "Familiendynamik" und den Konflikt. Die Hündin spürt, dass sie euch mit ihrem Verhalten aus dem Konzept bringen kann und die Führung damit offensichtlich sehr schwach ist. Wenn ihr ein ruhiges "Rudel" wollt, müsstet ihr beiden euer Kommunikationsproblem also in den Griff kriegen. Das kann man lernen (ohne dass ich dir jetzt sagen kann wie ihr das machen sollt).

    Ich bin immer wieder total geplättet, was für Sätze zumindest theoretisch "Hundeerfahrene" so rauslassen. Eine gute Bekannte holt sich jetzt einen neuen Hund. Hund muss möglichst anfängergeeignet sein wegen des sehr inkonsequenten und unerfahrenen Ehemanns. Der letzte Hund wurde gerade eingeschläfert, deshalb soll der neue Hund diesmal sehr gesund und robust sein. (Der letzte Hund war schwierig und kränklich).
    Aus diesen Gründen bestellt sie sich den Hund unbesehen von einer spanischen Tierschutzseite, "weil sie und ihr Mann gleich schmunzeln mussten wegen der süßen Ohren". "Und Hundeerfahrung hab ich ja jetzt".
    Ich staune über solche logischen Argumentationsketten :???: .

    Es gibt so viele Faktoren, die das Alter und die Gesundheit beeinflussen, allen voran (mit dem höchsten Einfluss) die Genetik. Ernährung ist nur ein Faktor, der im übrigen auch beim Menschen nicht so stark ins Gewicht fällt, wie vielfach suggeriert wird. Wissenschaftlich erwiesen ist jedenfalls, dass die durchschnittliche Lebenserwartung von Hunden und Katzen in den letzten Jahrzehnten gestiegen ist. Auch wenn Einzelfälle etwas anderes suggerieren.

    Ähm. Ich lass mich nicht einschüchtern oder beeindrucken, wie kommst du darauf?
    Dass so viele Hunde, die althergebracht von Abfällen lebten nach heutigen Maßstäben "gesund alt wurden" ist ein schönes Märchen.
    Ob man an schöne Glaubenssätze glaubt oder sich an Fakten hält, ist ja jedem selber überlassen.

    Ne, päpstlich muss man nix sehen. Aber dieses Hinzufügen von irgendwas ist ernährungsphysiologisch halt oft sinnlos und kann nachteilig sein. Das bedeutet ja nicht dass mein Hund stirbt wenn ich ihm Joghurt zusätzlich gebe, vor allem wenn er nur so frisst. Aber "Je mehr unterschiedliches Zeug, desto besser" stimmt halt nicht per se.

    Naja, die Zusammensetzung der Nährstoffe und deren Verhältnis untereinander bleibt ja immer gleich, egal wie hoch die Menge ist (innerhalb bestimmter Grenzen natürlich). Deshalb stimmt sie zunächst immer, egal ob du 50 Gramm mehr oder weniger fütterst, das Verhältnis ist entscheidend. Deshalb ist der Hund nicht unterversorgt, nur weil die Menge anders ist.


    Und der Vergleich mit Menschen ist null aussagekräftig, weil Menschen 1.ihren eigenen Gelüsten folgen können und extrem variabel essen (können). Der Hubd hat nicht die Möglichkeit, seinen Bedürfnissen instinktiv zu folgen, weil er halt von Menschen das kriegt, was die für richtig halten. 2. Hunde haben ganz andere Ernährungsbedürfnisse als Menschen. Deshalb liegt der "menschliche Instinkt" da oft sehr daneben.
    3. essen Menschen keine Fertigvollnahrung, die für sich alles abdeckt. Das ist ja eben das Konzept eines Alleinfuttermittels: Das Futter für sich allein deckt alles ab, tust du etwas dazu, veränderst du das Nährstoffverhältnis.
    Wenn man denkt, dass eine vielfältige Mischung am besten ist, sollte man entweder das Alleinfuttermuttel sinnvoll (mit Sachverstand) ergänzen oder eben ganz mit normalen Lebensmitteln füttern.
    Und normale Tierärzte, die keine Fachtierärzte sind, haben in der Regel von Tierdiätetik keine Ahnung, also verwundert mich diese Empfehlung nicht.

    Das geht natürlich, aber empfehlenswert ist es nicht. Ein ausgewogenes Trockenfutter (Alleinfutter) enthält Nähr-, und Mineralstoffe in aufeinander genau abgestimmten Mengen. Tust du etwas dazu, veränderst du die Zusammensetzung. Beispielsweise verändert man mit Milchprodukten ziemlich sicher das Calcium-Phosphor-Verhältnis.

    Ich würde da an deiner Stelle bei den Retrievern oder den klassischen Wasserhunden suchen.
    Meine Malinoismischlingshündin liebt jede Pfütze und rennt mit offenem Maul durch JEDES Gewässer. Aber sie kneippt eben nur gerne. Schwimmen findet sie gefährlich und will auch Menschen einfach nur retten, die sich derart in Lebensgefahr begeben :fear: .