Beiträge von Canoidea

    Ich war vor zwei Jahren in De Haan/Bredene mit Hund. Die Ecke dort ist allerdings der schönste Fleck da, weil alle anderen Orte drumherum ziemlich mit "Plattenbauten" für Urlauber vollgestellt sind. In De Haan selbst gibt es aber nett und es gibt unglaublich tolle Restaurants und natürlich tolle Strände.


    Was mir aber sehr stark aufgefallen ist: Hund mit anderen herumtollen (ja nur Kontakt aufnehmen lassen) , ist kaum möglich. Das ist dort tatsächlich echt unüblich. Die Hundebesitzer dort sind extrem ängstlich, was das betrifft und Hunde allgemein sind wirklich strikt an der Leine. Selbst im September (als ich dort war) waren wir die einzigen dort, die ihren Hund mal frei laufen lassen haben.

    • Meine Hündin geht es gut, Leute, die es nicht wissen, würden nicht auf die Idee kommen, dass sie eine Hüftprothese hat. Sie ist auch erst sechs (Prothese drin seit März 2015) und war immer schon eher eine kleine Sportgranate :D . Sie läuft eindeutig besser als vor der Op. Vorher ist sie manchmal hinten einfach weggeknickt und hat vor Schmerz geschrien. Leider hat sie halt auch auf der anderen, unoperierten Seite etwas Arthrose und allgemein oft (wie auch Menschen mit künstlichen Hüften) Verspannungen und verschobene Wirbel. Da hilft dann Physiotherapie und Wärmelampe. Ich würde mir wünschen, dass die andere Hüfte noch eine Weile gut "funktioniert" und einigermaßen schmerzarm ist. Weil das darf man nicht verschweigen: So eine Hüftprothese einsetzen zu lassen ist schon keine kleine Nummer und erfordert viel Einsatz, Geld und Fürsorge in den ersten Monaten. Aber wenn die linke Hüfte irgendwann so schlecht sein sollte, dass sie arge permanente Schmerzen hat, wird sie auch dort eine Prothese bekommen.

    @dragonwog:
    Was meinst du mit diesem Kapselverdickungsprozess bei zweijährigen Hunden? Hast du da einen Link? Es hat sich so angehört, als gebe es da bestimmte Typen.


    Interessiert mich, weil meine Hündin auch mit HD geschlagen ist und bereits eine künstliche Hüfte hat und ich einfach alles lese, was es dazu gibt. (Alles aus der Medizin/Wissenschaft)

    Bezüglich der "Auslastungsdiskussion": Es gibt ja auch die klassischen Hunderassen, bei denen man wirklich immer dringend extrem viel Auslastung empfiehlt, wie diverse Hüte- und Schäferhundrassen zum Beispiel. Nach meiner Erfahrung sind die aber gerade häufig die Sorte Hund, die mit einem hohen Stresslevel und vielen Reizen nicht besonders gut klarkommen und mit vielen Routinen ohne Action viel entspannter sind. Klar brauchen die auch Bewegung und Stimulierung. Aber zu viel ist da sehr kontraproduktiv. Da wird vom völlig überdrehten, halb irren Border Collie gesagt: "Hach, ist halt ein Border Collie, der hat natürlich viel Energie". Dabei sind die oft einfach nur total gestresst und völlig fehlgepolt auf irgendwelche Spielzeuge und/oder ohne Führung.
    Erlebe ich selbst mit meiner Malimix-Hündin. Ist die wieder mal zu hibbelig, hilft so gut wie immer Entspannung. Nicht Action. Nun habe ich einen sehr sportlichen, sehr intelligenten Hund, bei dem ich tendenziell immer eher aufpassen muss, dass der genug Schlaf kriegt. Das sagt einem vorher kaum einer :muede: .

    Kennst du den Silken Windsprite? Irgendwie hab ich gleich daran gedacht, weil sie zwar kleine Windhunde sind, dabei aber nicht zu jagdtriebig und sehr anschmiegsam. Nette, relativ sanfte, aber agile Hündchen ab etwa 7 Kilo, große Rüden können aber auch schon mal 15 wiegen. Sie haben halt durchaus etwas längeres Haar, sind aber keinesfalls plüschig.

    Was für ein Futter habt ihr ihr von Anfang an gegeben? Und was war das für ein Allergiefutter? Eines mit hydrolisierten Proteinen oder eines mit einer speziellen Fleischart?