Beiträge von Canoidea

    Hallo,


    gibt es hier jemanden, der Erfahrung damit hat, mit seinem Hund auf einen längeren (1 Woche o.ä.) Segeltörn zu gehen? Mein Partner ist erfahrener Segler und wir möchten gern einen Urlaubstörn an der Ostsee (entlang der Küste) machen. Offenbar gibt es recht viele Leute, die ihren Hund auf das Boot mitnehmen und dann eben mehrmals täglich zum Gassigehen anlegen (sagt zumindest mein Partner). Manche berichten davon, dass sie ihren Hunden beibringen, in Notsituationen auf ein mitgebrachtes Stück Kunstrasen zu pinkeln.


    Hat hier jemand Tipps? Vor allem dahingehend, wie bereits erwachsene Hunde sich daran gewöhnen können? Können Hunde seekrank werden?

    Ja es verhindert neuen Zahnstein. Es muss dafür allerdings täglich gegeben werden, etwa 3cm aus der Tube.


    Nur Putzen und Wegkratzen entfernt alten Zahnstein, je nach Schweregrad nur eine tierärztliche Zahnbehandlung.


    Fürs Putzen gibt es extra Zahncreme, ich putze allerdings ohne. Das Wichtigste ist, dass man mechanisch die Beläge entfernt.

    Es gibt eine genetische Veranlagung zu Zahnstein bei Hunden. Dass das bei deinem so schnell wieder so schlimm ist, lässt vermuten, dass es nicht am Futter hängt sondern an einer Veranlagung. Da hilft langfristig nur Putzen wirklich. Meine mag es auch nicht besonders, deshalb putze ich nicht jeden Tag sondern nur 2 bis 3 Mal die Woche, zusätzlich bekommt sie jeden Tag Orozyme. Das ist ein Gel, das den PH-Wert des Speichels verändert und die Zahnsteinbildung so verlangsamt. Es muss nicht aufwändig aufgetragen werden, am Finger ablecken reicht. Bei uns hilft diese Kombination ganz gut.


    Fortan hat hier leider nicht so viel gebracht.

    Ich kenne irgendwie nur West Highland White Terrier, die eher gemütlich sind und auch eher wenig Interesse an Jagen haben. Vielleicht wären die was? Als relativ moderate Terrier gelten auch Border Terrier, die finde ich persönlich ziemlich witzig. Aber etwas Jagdtrieb haben die sicherlich.
    Kurzfellige kleine Hunde sind dann ja vor allem die Pinscherartigen, vielleicht da mal gucken.

    Ich finde wirklich gut und durchdacht, wie du da herangehst, Druidenkind. Ich denke auch, dass bei dir ein Hund bestimmt ein wunderbares Hundeleben haben kann. Nur bei einer Kleinigkeit muss ich noch kurz herumklugscheißen: Ausgerechnet der Mudi gehört wesensmäßig meiner Meinung nach zu der Sorte Hund, die überhaupt nicht gut für so ein unstetes Leben geeignet ist.


    Ein ultra-aktiver, schneller, gern alles in sich aufsaugender und auch gern kontrollierender Hütehund (ich hab selbst einen, der einem Mudi relativ ähnlich ist), kann von vielen Wechseln, Reisen etc. massiv gestresst sein. Sie sind häufig eben genau das Gegenteil von einer "coolen Socke" und damit meine ich nicht Ängstlichkeit, sondern einfach das Temperament. Ich finde dein Leben toll und hätte gern selbst so eins, aber mein Hund würde durchdrehen und ich auch, weil ich ihr jedes Mal aufs Neue vermitteln müsste, dass sie da jetzt nichts zu kontrollieren hat und ich alles im Griff habe. Das ist Aufwand.


    Um es für dich und den Hund leichter zu machen, würde ich einen Hund mit mittlerem Energielevel suchen, der tendenziell ein entspannter Zeitgenosse ist und den wenig äußere Dinge erschüttern. Die Hütehunde sind da nicht unbedingt die beste Wahl, zumindest nicht, wenn man sich nicht auskennt.

    Ich finde wirklich gut und durchdacht, wie du da herangehst, Druidenkind. Ich denke auch, dass bei dir ein Hund bestimmt ein wunderbares Hundeleben haben kann. Nur bei einer Kleinigkeit muss ich noch kurz herumklugscheißen: Ausgerechnet der Mudi gehört wesensmäßig meiner Meinung nach zu der Sorte Hund, die überhaupt nicht gut für so ein unstetes Leben geeignet ist.


    Ein ultra-aktiver, schneller, gern alles in sich aufsaugender und auch gern kontrollierender Hütehund (ich hab selbst einen, der einem Mudi relativ ähnlich ist), kann von vielen Wechseln, Reisen etc. massiv gestresst sein. Sie sind häufig eben genau das Gegenteil von einer "coolen Socke" und damit meine ich nicht Ängstlichkeit, sondern einfach das Temperament. Ich finde dein Leben toll und hätte gern selbst so eins, aber mein Hund würde durchdrehen und ich auch, weil ich ihr jedes Mal aufs Neue vermitteln müsste, dass sie da jetzt nichts zu kontrollieren hat und ich alles im Griff habe. Das ist Aufwand.


    Um es für dich und den Hund leichter zu machen, würde ich einen Hund mit mittlerem Energielevel suchen, der tendenziell ein entspannter Zeitgenosse ist und den wenig äußere Dinge erschüttern. Die Hütehunde sind da nicht unbedingt die beste Wahl, zumindest nicht, wenn man sich nicht auskennt.

    Ich denke schon, dass du auch mit Depressionen einen Hund halten kannst. Allerdings würde ich dir keinen aus der Hütehundkategorie empfehlen. Die neigen etwas zur Übersensibilität und spiegeln oft Befindlichkeiten der Halter extrem wieder. Vielleicht wäre eher ein "Gemütstier", wie zum Beispiel ein Labrador oder ein netter, in sich ruhender Gesellschaftshund geeignet - ein Hund, der in sich ruht, fröhlich ist und sich nicht so leicht von äußeren Dingen aus der Bahn werfen lässt. Das würde dir langfristig vielleicht am ehesten helfen. Ein Spitz ginge vielleicht auch, allerdings kenne ich mich mit deren Temperament nicht so gut aus.