Beiträge von Canoidea

    Hallo liebe Colliefreunde,


    ich weiß nicht genau, ob ich das hier eigentlich darf, aber ich versuche es mal: Meine Rassewahl fällt nun mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einen Kurzhaarcollie und ich bin auf Züchtersuche. Ich würde mich arg freuen, wenn mir jemand Empfehlungen aussprechen könnte, gern auch per PN.


    Ich wünsche mir eine aktive/sportliche (aber nicht nervöse) und leichtführige Hündin, die Farbe ist nicht wichtig. Doch mir gefallen am besten Hunde, die nicht so winzige Mandeläuglein haben und auch nicht so einen extrem schmalen Kopf, wie viele britische Langhaarcollies. Ich wohne in Bayern, würde aber auch zur Not durch ganz Deutschland fahren. Eigentlich fände ich den VDH schon sinnvoll, hätte aber auch kein Problem mit seriösen Züchtern aus anderen Clubs.


    Danke schon mal im Voraus!

    Hallo,


    wir (aus Bayern) fahren demnächst in Urlaub nach Sankt Peter Ording. Ich war dort schon oft und möchte neben den üblichen Watt- und Strandwanderungen gern mal im Inland laufen. Hat da vielleicht jemand einen Tipp für eine schöne Strecke?

    Ich lache gerade über das Video, sowas stört mich nicht im Geringsten:-). Sind das deine, Nebula? Die gehen ja sehr nett miteinander um und wirken ziemlich ausgeglichen. Tricolor gefällt mir auch am besten. Bei den Kurzhaarcollies gefällt mir auch, dass die Gesundheit ja relativ gut sein soll und sie als langlebig gelten, wenn man eben auf die paar typischen Krankheiten achtet.


    Danke auch für den Tipp mit den Züchtern! Tatsächlich habe ich die Züchterin nahe Salzburg schon kontaktiert, konnte sie aber bis jetzt noch nicht erreichen. Wird schon noch. Dass man herausfinden kann, wo die Rüden in Deutschland sind, war mir bis jetzt noch völlig neu, interessant.


    Bezüglich der Kurzhaarcolliezüchter frage ich dann hier nochmal nach, wenn es soweit ist und ich eine Entscheidung getroffen habe, welche Rasse es denn sein soll. Vielen Dank für die Hilfe! Ich berichte:-).

    Vielen Dank für die informativen Antworten!

    Die Kurzhaarcollies habe ich schon lange im Auge, weil sie eben moderater wirken, als manch andere Hütehundrasse. Ich denke, ich kann mit den typischen Eigenschaften wie "schlecht runterkommen", Reizoffenheit, etc. schon umgehen, will ja auch wieder so einen Hund.


    Aber ich weiß eben auch was das bedeuten kann, wenn es stark ausgeprägt ist - meine Hündin hatte, als sie jung war, eine unfassbar schnelle Reaktionsgeschwindigkeit, ein Wahnsinns-Energielevel und ich muss ihr bis heute immer wieder vorgeben, dass sie nun ruhen muss. Eigentlich kann man mit ihr weniger machen als mit einem ruhigeren Hund, weil sie bei zu viel Aktion nicht mehr ausgeglichen ist.Da denke ich manchmal, ich könnte es mir auch mal einfacher machen ;) .
    Nebula, wie steht es denn mit Ängstlichkeit? Ich habe gehört, Collies seien häufig tendenziell ängstlich...


    Interessant finde ich auch, dass Lapinporokoiras laut sind, gelten nicht auch Kurzhaarcollies als sehr gesprächig? Dass sie eher ernsthaft sind, stört mich nicht, das kenne ich, finde ich sogar gut. Ich werde mir wohl mal welche live ansehen müssen, um ein Gefühl zu bekommen. Dass sie derart selten sind, macht das Ganze schon etwas kompliziert...

    Da hast du wohl recht, sie sind wohl einfach zu selten und ich muss mich an die einzige Züchterin wenden:-).


    Vielleicht gibt es hier ja jemanden mit Lapinkoiras?


    Wie steht es denn mit Kurzhaarcolliebesitzern? Da interessiert mich auch noch der Unterschied zwischen den amerikanischen und den britischen Linien... Also falls jemand was weiß?

    Hallo,


    ich möchte mir hiermit etwas Hilfe erbitten, insbesondere von den Hütehund-erfahrenen Mitgliedern hier. Bei mir soll in den nächsten Jahren ein zweiter Hund einziehen. Der erste ist ein Malinois-Mischling aus dem Tierschutz und ich schätze mittlerweile das sensible, aufmerksame , erwachsene und arbeitsbereite Wesen der Hüter sehr, deshalb soll der nächste wieder ein solcher werden, allerdings eben ein Rassehund mit Gesundheitszeugnissen. Ich mache auch gern viel mit meinem Hund, lange habe ich in einem Verein regelmäßig getrailt und hätte das auch in Zukunft wieder vor.


    Dennoch soll es aber kein extremer Spezialist wie etwa der Border Collie werden, dessen Reizoffenheit mir einfach zu alltagsuntauglich ist. Hollandse Herder und Malinois gefallen mir eigentlich gut, das Aggressionspotenzial und die wohl häufige Artgenossenunverträglichkeit schrecken mich aber ab. Meine Hündin ist zwar sehr selbstbewusst und erwartet Genauigkeit in der Kommunikation, aber verträglich und darüber bin ich auch sehr froh.


    Ich mag optisch gern Hunde, die natürlich aussehen. Also: Stehohren, lange Rute und Beine, keine Knautschnase. Deshalb bin ich auf den Lapinporokoira gekommen, ein Nordischer Hütehund. Gibt es hier Nutzer, die Lappländische Rentierhunde kennen oder gar einen haben? Wie "extrem" sind sie als Spezialisten? Wie steht es mit dem Jagdtrieb, wie mit der Hibbeligkeit? Sind sie eher sehr eigenständig wie andere Nordische oder an ihrem Menschen orientiert wie Hüter?


    Der Kurzhaarcollie scheint mir ein aufgeweckter, aktiver Hütehund zu sein, der schon fast als Allrounder gesehen werden kann. Ist das so richtig? Wie häufig ist dieses hütehundtypische, extreme Interesse an Bewegungsreizen und die Schwierigkeit, runterzukommen?


    Ich würde mich über ein paar Informationen aus erster Hand sehr freuen:-).

    Du schriebst ja am Anfang, dass dein Hund auf Umweltallergene wie Hausstaub reagiert. Die häufigste Allergie beim Hund ist die Flohspeichelallergie, dann folgt die atopische Dermatitis und erst an dritter Stelle Futterallergien. Für mich klingen die beschriebenen Symptome sehr nach Dermatitis, die oft in Schüben kommt, wenn die Umweltallergene eben gerade in der Luft sind. Dagegen kann man leider oft gar nicht so viel tun, außer in den akuten Phasen Medikamente wie Apoquel oder Cortison geben.