Beiträge von Canoidea

    Auch die Maisstärke darin ist extra gereinigt, so dass fast keine Maisallergene mehr drin sind. Mais und Getreide sind darüber hinaus nicht sehr oft Allergieauslöser, das ist eine Legende.


    Tatsächlich ist es aber so, dass manche Allergiker selbst auf die zerschnipselten Eiweiße reagieren. Bei meiner Hündin war das nicht so, sie hat sogar das schönste Fell davon bekommen, das sie jemals hatte. Aber wenn du sowieso barfst und dich mit dem Nährstoffbedarf deines Hundes gut auskennst, könntest du tatsächlich einfach eine Ausschlussdiät machen, dann weißt du hoffentlich auch irgendwann, auf was er reagiert.

    Hills z/d ist das hypoallergene Futter von Hills. Die Eiweiße darin sind so stark hydrolisiert (zerkleinert), dass der Körper sie nicht mehr als Allergene erkennt und deshalb schadfrei verdauen kann. Außerdem ist das Verhältnis von bestimmten Fetten darin sehr stark auf die Pflege der Haut abgestimmt. Wenn ein Hund wirklich krank ist, kann es nach meiner Erfahrung sehr helfen.

    Das verstehe ich sehr gut, so ein Hüftgelenk ist auch einfach unfassbar teuer. Vielleicht holst du dir am besten noch eine Meinung ein, ob das wirklich nicht mehr geht mit der Osteotomie und auch über die Gewichtsfrage. In Berlin habe ich keine persönlichen Erfahrungen, aber guck doch mal hier: Tierärzte für Orthopädie - [dogs Magazin]


    Offenbar gibt es einen Orthopädischen Chirurgen in der FU Berlin. Ansonsten weiß ich noch, dass man in den USA häufiger auch bei sehr schweren Hunden eine Femurkopfresektion durchführt - und es geht. Also vielleicht ist diese Gewichtsgrenze gar nicht so wahnsinnig wichtig.


    Falls es dir Mut macht: Ich habe eine Bekannte, deren Hund (18 Kilo) wirklich wieder toll laufen konnte nach einer Resektion.


    Ich wünsche dir und deiner Hündin alles Gute!

    Hallo,
    wie alt ist denn deine Junghündin und wie schwer ist sie? Denn solange das Gelenk noch nicht arthritisch ist und der Hund jung genug ist (etwa bis 1,5/2 Jahre) käme eine Dreifache Beckenosteotomie infrage. Meines Wissens ist das der Goldstandard für junge Hunde mit HD, oft haben die Hunde dann später fast keine Probleme mehr. Oberschenkelhalsresektionen und künstliche Hüftgelenke sind sowieso erst angeraten, wenn der Hund ausgewachsen ist.


    Bei meiner erwachsenen Hündin wurde mir von einer Oberschenkelkopfhalsresektion abgeraten, da sie knapp über der Gewichtsgrenze lag (20kg). Je schwerer der Hund ist, desto mehr muss das Gewebe später ohne Knochen halten können. Nach der Operation müsste intensivst und lange Physiotherapie betrieben werden, außerdem müssten du und dein Hund aushalten, dass er eine Weile fast nicht laufen kann. Bei leichteren Hunden funktioniert die Methode aber offenbar (nach der Genesungsphase) gut.


    Ich würde dir raten, dich von einem Fachtierarzt in einer größeren Klinik eingehend beraten zu lassen. Je nachdem, wo du wohnst, kann ich dir etwas in München und Hannover empfehlen.


    Meine Hündin lebt seit 11 Monaten übrigens mit einem künstlichen Hüftgelenk und es geht ihr sehr gut.