Beiträge von Subo88

    Ist ja nur ein kleines Ding bisher. Besprich es nochmal mit Tierarzt vor OP. Und wenn du kein gutes Gefühl hast, geh woanders hin.

    Ich denke mal, sowas streut erst ab einer bestinmmten Größe, falls es bösartig wäre und dafür ist es jetzt zu klein?

    Also eigentlich finde ich sie dort schon kompetent, aber einen Tierarzt, den man gut kennt und zu dem man Vertrauen hat, wäre natürlich noch mal deutlich besser. Werde aber mich dort einfach noch mal über das Vorgehen dort informieren. Wie sich das genau mit der Größe verhält weiß ich gar nicht. Als Laie würde ich mal denken, je kleiner es noch ist, desto besser, falls es bösartig ist..

    Danke dir für den Bericht und interessant zu wissen, was es auch gutartiges sein könnte.. Man geht ja immer vom schlimmsten aus oder ich zumindest |)


    Werde morgen noch mal in der Klinik anrufen, ein paar Fragen klären und es dann wohl dort entfernen lassen. Glaube, dass das die beste Entscheidung sein sollte, als mich durch eine weitere Meinung evtl noch mehr verunsichern zu lassen :ka:

    Normalerweise schicken Tierärzte Feinnadelbiopsieproben ein.

    Dann kann gesagt werden was es ist.


    Nach Entfernung dann evtl. welcher Grad, z.B. bei Mastzellentumor.

    So hatte ich mir das eigentlich erhofft, aber sie hatte wohl Schwierigkeiten da etwas herauszubekommen und meinte, so könnte sie nichts genaues sagen, man müsste es dafür schon komplett entfernen :ka:

    Lass es rausschneiden. Mein Westie hatt das mit 8 Jahren. Tierarzt wollte gar nicht, ich wollte es sofort raus haben. War bösartig, aber noch ganz klein. Ist mit 16 Jahren gestorben, hatte aber nie wieder was bösartiges.

    Danke sehr für deinen Erfahrungsbericht. Bei der Möglichkeit, dass es etwas bösartiges sein könnte, gehen mir natürlich direkt alle Horrorszenarien durch den Kopf..


    Hab nur Sorge, dass sie dann evtl nicht alles erwischen könnten und man dann doch vielleicht einen "Spezialisten" aufsucht. Vielleicht mache ich aber auch wieder eine zu große Problematik daraus, aber das Wohlergehen meines Hundes liegt mir natürlich sehr am Herzen...

    Also es besteht auch nicht die Option, dass ich es dort lasse, wenn die Möglichkeit besteht, dass es etwas bösartiges sein könnte.

    Für mich stellt sich nur die Frage, ob es generell sinnvoll wäre sich in so einem Fall eine Zweitmeinung einzuholen? Aber eigentlich bringt es mich auch nicht so sehr weiter, da ich es dann ja auch nicht auf sich beruhen lasse, wenn ein weiterer Tierarzt sagen würde, ach kein Problem, beobachten sie es mal. Wäre mir auch zu heikel.. Die OP alleine macht mir auch nicht so zu schaffen, habe nur die Sorge, dass ich irgendwie nicht ausreichend informiert bin und nicht falsch entscheiden möchte. Mir fehlen irgendwie ein paar mehr Informationen. Vielleicht gibt es die auch nicht, bevor man es im Labor untersucht hat, aber ich weiß immer gerne Bescheid, welche Möglichkeiten man hat, wie man so was üblicherweise behandelt etc.

    Eventuell hat es mich auch einfach in dem Moment etwas überfordert, weil ich andere Erwartungen hatte und dadurch arbeitet mein Gehirn nicht so vernünftig :verzweifelt:

    Hallo ihr Lieben,

    ich bin gerade etwas hin- und hergerissen und dachte, das ich vielleicht zur Unterstützung auf euer Fachwissen bzw. Erfahrungen zurückgreifen kann, um die ganze Sachd etwas besser einschätzen zu können.


    Unser Hund Bodo - Terrier-Mischling, gerade 6 Jahre geworden, hat einen kleinen Knubbel auf der Haut, sieht ähnlich aus wie eine "Warze", Foto stelle ich später rein. Er hatte unter dem Bauch schon immer so eine kleine Stelle, kann es schwer beschreiben, war auf jeden Fall schon immer da und winzig klein.

    Am Wochenende ist mir aufgefallen, dass sich die Stelle deutlich verändert hat und viel größer geworden ist. Daraufhin bin ich am Montag direkt zu unserer Tierklinik, wo wir bisher eigentlich immer zufrieden waren, aber zuvor auch nur mit Krallengeschichten oder Ohrenentzündungen da waren. Sind immer wechselnde Tierärzte, daher habe ich dort keinen "Arzt des Vertrauens". Am Montag hat die Tierärztin mit der Spritze etwas aus dem Knubbel entnommen und direkt dort angesehen. Ich hatte eine Entzündung oder ähnliches vermutet. Sie sagte, dass sie ein Lipom, eine Entzündung oder eine Warze ausschließen kann, da sich in der Probe Zellen befinden, sie aber nur beurteilen kann, ob diese gut- oder bösartig sind, wenn es rausgeschnitten wird. Da ich eher mit etwas harmlosen rechnete, war ich recht perplex und hab nicht viele Fragen gestellt. Einzig, ob sie es als sehr dringlich einschätzen würde und sie sagte nur, dass sie es auf jeden Fall rausschneiden würde, aber das ausreichend wäre es in den nächsten Wochen machen zu lassen. Die OP wäre wenig aufwendig, da die Stelle sehr klein wäre. Ich habe keinerlei Erfahrungen mit Tumoren oder ähnlichem und kann aktuell gar nicht einschätzen wie dramatisch es zu bewerten ist. Ich bin natürlich sehr besorgt, falls es doch etwas bösartiges ist. Meine Frage wäre, ist dieses Vorgehen so üblich, dass man unter dem Mikroskop wenig genaues sagen kann? Und würdet ihr euch noch eine Zweitmeinung einholen oder erachtet ihr es als ausreichend, es "einfach" wegschneiden zu lassen und dann auf den Befund zu warten?

    Vielleicht klingt meine Frage etwas merkwürdig, aber ich weiß nicht, ob es vielleicht besser ist, eine andere Meinung noch mal einzuholen, da ich nichts falsch entscheiden möchte. Zudem ist es so, dass es familiär keine absolute Übereinstimmung gibt, wie wir verfahren sollen, was mich zusätzlich verunsichert.

    Über ein paar Gedankenanregungen oder Erfahrungswerte wäre ich sehr dankbar. Ich kann die Aussage der Ärztin auch schwer einschätzen, ob "es beinhaltet Zellen" unbedingt auf was bösartiges hindeutet oder welche Möglichkeiten zudem bestehen?

    Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Hilfe!



    Meine Terrier sind bei gewissen Dingen verdammt ernst und verstehen überhaupt keinen Spaß.
    Seien es fremde Hunde, seien es fremde Katzen, sei es IHR Ball, sei es unser Grundstück, unser Auto, unsere Boote usw. (ich vermute, die Hunde behaupten, das seien alles ihre Sachen... :hust: )


    Wer dann nicht schleunigst die Beine in die Hand nimmt, hat schlechte Karten.
    Hier darf auch jeder hören, dass hier wachsame Hunde wohnen.
    Sie lärmen nicht grundlos.

    Oh, das hab ich vergessen. Bei Eigentum und anderen Lebewesen, die keine Menschen sind, verstehen meine Beiden auch sehr wenig Spaß :lol:

    Ich schneie hier einfach mal rein, weil ich das Thema spannend finde :winken:
    Meine beiden Terrier sind auch total unterschiedlich. Die Kleinere meldet ungefähr jeden, der es sich wagt an unserem Grundstück vorbei zu laufen, der "Große" nur selten, aber dafür katastrophal Kamikaze -mäßig, wenn eine Katze vorbeiläuft..
    Ernst ist keiner von beiden. Ziemlich verschmust und Besuch wird überschwänglich freundlich empfangen.
    Susi spielt sehr gerne und ist sehr eigensinnig, stur, wild, verfressen und intelligent. Bodo ist speziell, sehr anhänglich, teilweise kontrollierend, auch schlau auf eine andere Art und hat einen ausgeprägten Jagdtrieb. Was mir bei beiden auffällt ist eine ausgeprägte Reaktivität, die reagieren sofort auf irgendwelche Reize und man muss echt auf Zack sein. Einfach so nebenher läuft hier keiner, klare Ansagen sind auch oft überhörbar und interessieren insbesondere Susi wenig. Die wägt immer ab, was ihr gerade den größeren Vorteil bringt und das in Perfektion.. Alles in allem ist es immer äußerst spaßig bei uns und ich liebe es. Mit einem sensiblen Hund kann ich glaube ich nicht mehr umgehen :D

    Wir haben auch zu unserer ersten Hündin einen Hund aus dem Tierschutz geholt, unsere Hündin war ebenfalls vorher eher so in ihrer Prinzessinen-Welt, jedoch weniger verträglich mit anderen Hunden. Daher haben wir den Zweithund (Rüde) auf der Pflegestelle besucht und es hat super geklappt, gab zum Glück nie Probleme zwischen den Beiden. Würde aber ebenfalls beim Zweithund von einem Direktimport abraten, kann klappen, muss aber nicht, daher wäre mir persönlich das Risiko zu groß.
    Und bezüglich der Kastration, alle erwachsenen Hunde aus dem Tierschutz sind in der Regel kastriert.. Sind bei uns beide Hunde, daher auch kein Problem :smile:
    Ansonsten kann ich nur einen guten Verein plus gut durchdachtes Vorgehen ans Herz legen und dann ist ein Zweithund aus dem Tierschutz eine tolle Wahl :dafuer:

    Ach so und bei uns ist es tatsächlich auch so, dass manche Hunde gar kein Problem darstellen und bei anderen Eskalation.. Ganz erklären kann ich es mir auch nicht, hab aber auch nicht immer Zeit mir die Körpersprache der anderen Hunde anzusehen, weil ich zu sehr bei meinen Beiden bin ;)
    Kann auch damit zu tun haben.. jedenfalls gibt's hier auch echt Unterschiede aber ich fordere bei allen Begegnungen das gleiche Verhalten meiner Hunde ein

    Also ich habe auch 2 Leinenpöbler.. oder viel mehr eine und der andere macht dann einfach mal mit. Insgesamt eher eine ungünstige Dynamik bei Hundebegegnungen, denn die eine kläfft aus Angst/Unsicherheit und der andere fiept und zerrt weil er unbedingt hin möchte.. wenn die Hündin aber richtig loslegt, steigt er mit ein und ich hab 2 Furien an der Leine.. wir haben mit versch. Trainer alles mögliche versucht, war nur so semi erfolgreich, es zeigte sich kein Lerneffekt. Die Methoden waren aber auch nicht besonders hervorragend.. jetzt haben wir unsere eigene Taktik erarbeitet und die klappt richtig gut. Also erster Schritt war: ich muss wieder entspannter sein, aber das sagst du ja ist bei dir kein Thema. Zweites war, wie oben genannt, in den Situationen Alternativverhalten einfordern. Bei uns ging tatsächlich Sitz plus Achtung (Schau) anfangs am besten, in Bewegung war es schwieriger.. dazu hab ich dann noch mal Fuß neu aufgebaut und verlange jetzt Fuß plus Kommando "Achtung" - Aufmerksamkeit liegt bei mir. Natürlich jede Begegnung mit ruhigem Verhalten mega belohnen. Bei uns hat "verbieten" gar nichts gebracht, die Beiden müssen wissen was sie stattdessen tun sollen. Bei unangeleinten Hunden nehme ich die Hündin (unsicher/ängstlich) aber immer auf den Arm, weil uns unerwünschte Begegnungen immer wieder meilenweit zurückwerfen.. Wenn die anderen angeleint sind, dann wird jedes mal geübt.Mittlerweile freue ich mich über andere Hunde, damit wir weiter üben können. Gibt natürlich Tage, da kommt es noch mal vor (anderer Hund droht etc.), aber auch das wird besser.. Hab aber auch noch einzeln geübt, aber das Dynamik-Problem hast du ja bei dir nicht..

    Die passende Worte finde ich mal wieder nicht...aber der kleine Monk wird für immer in eurem Herzen bleiben und sein einzigartiges Wesen lässt ihn auch bei ganz vielen anderen für immer unvergessen sein..
    Danke für das Teilen eurer Geschichte und der vielen Momente, die ihr so oft mit Humor genommen habt und mich oft zum lachen gebracht habt..
    Ich denke an euch und den kleinen, großen Kämpfer..