Wir sind wieder Zuhause. Bodo hat alles soweit gut überstanden, er ist noch ziemlich mitgenommen von der Narkose aber jetzt kann er sich zuhause in Ruhe erholen. Danke für alle Daumen und wir drücken auch weiter für alle die es brauchen!
Beiträge von Subo88
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Also erst mal tut es mir Leid zu hören, dass ihr ähnliches Procedere hinter euch habt wie wir. Das ist wirklich fürchterlich, wenn man nicht weiß was es ist und nicht helfen kann. Geschweige denn die ganzen unnötigen Prozeduren beim TA, Medikamente etc.
Wir haben die Kauartikel weggelassen und den Fleischanteil gesenkt und durch mehr Gemüse und nachher Haferflocken ergänzt. Bodo hat vorher knapp 115g Fleisch pro Mahlzeit bekommen und ich bin jetzt auf 100 runter. Leider hat es bei uns nicht wirklich viel gebracht. Unser nächster Weg wäre dann auch ein Spezialist, aber jetzt wurde ja das Zahnproblem entdeckt und geht vor. Gaaanz evtl, meinte der TA,hört dann auch die Leckerei auf, das bezweifle ich aber.. Allergie wurde bei uns vom TA ausgeschlossen.. sonst würde ich Trockenfutter auch noch mal probieren, aber eher ungern, weil wir auch 2 Hunde haben und ich eben auch nicht das Gefühl habe, dass das der Grund ist..
Drücke euch auf jeden Fall die Daumen, dass ihr bald wisst was die Ursache ist und würde mich über einen weiteren Austausch sehr freuen..oft helfen da ja Anregungen und Erfahrungen anderer sehr viel weiter! -
@Sambo71 Freut mich sehr für euch, dass es nichts schlimmes ist.. Habt ja jetzt lang genug gezittert.
Für Rita drücken wir auch Daumen und Pfoten!!
..und danke euch allen für die Daumen und guten Wünsche. Berichte morgen wie es gelaufen ist!
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Wir könnten für morgen früh um 9 Uhr ein paar Daumen gebrauchen. Bodo hat eine Zahnop. Nichts dramatisches, aber Narkoserisiko etc schlägt mir doch etwas auf den Magen.. Wäre auf jeden Fall etwas beruhigend zu wissen, dass die Daumen gedrückt sind..
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TS-Hund? Hatte bisher 3 relativ kleine Hunde aus dem Tierschutz. Davon hat einer Jagdtrieb, die anderen beiden kaum. Aber das wussten wir vorher von der Pflegestelle. Wenn eh ein Mix in Frage kommt, würde ich mich mal umsehen. Da gibt es sicher viele kleine, jagdlich wenig ambitionierte Hunde, die auch sportlich sind. Unsere Susi ist ein Terriermix, 30cm, eigentlich keinen ausgeprägten Jagdtrieb und auch recht sportlich, mit ihr kann man eigentlich alles machen. Momentan ist sie sehr begeistert beim Agility und da auch echt gut, tricksen geht auch hervorragend, sie ist nämlich extrem schlau, hat aber auch ihren eigenen Kopf.. also ich denke du könntest im TS sicher was geeignetes finden, falls das ne Option ist..
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Also wir hatten einen Dackel-Terrier-Mix aus dem TS, glücklicherweise ein Traum von Hund, hatte wirklich einen gemäßigten Jagdtrieb, war leider auch zeitlebens etwas mopsig. Ist trotzdem stolze 18 Jahre geworden.. worauf ich jedoch hinaus wollte, trotz krummer Beinchen und etwas Speck habe ich den sicher nicht eingeholt, wenn er losgedüst ist und ich bin meines Wissens nicht gehbehindert
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Da ich so viele liebe Anregungen bekommen habe, wollte ich kurz vermelden, dass es derzeit besser ist. Eigentlich so wie in den guten Phasen bisher, er kratzt noch mehr als ich es mir wünschen würde, aber nicht mehr exzessiv und die wunden Stellen heilen ab und es sind keine neuen mehr aufgetreten.. aber ich bin noch verhalten optimistisch, da wir diese Phasen ja zwischendurch immer hatten. Fleischanteil wurde reduziert, keine Kauartikel und er wird weiterhin mit seinem Shampoo behandelt.. Plan ist, sollte es sich wie bisher wieder verschlimmern, werden wir einen Facharzt aufsuchen. Da recherchiere ich gerade schon und suche Empfehlungen. Werde weiter berichten. Hab noch mal ein Foto angehangen, wie es nach einer schlimmen Phase aussah. Obwohl es da schon wieder "besser" war..
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Du es ist kein Problem, wenn du dieses Empfinden hast, dann ist es so... ob es stimmt, damit musst du dich leider durch unzählige "Trial-and-Error" Maßnahmen durchkämpfen...
Wie gesagt.. bei uns hat es gedauert, bis wir den Arzt fanden, der endlich eine richtige und umfassende Diagnose gestellt hat. Klar, Allergie konnte er nicht heilen, aber wir haben den Hund jetzt soweit gut in Griff.Ich werde mich auch noch mal intensiv nach einem Spezialisten umsehen und ihn dort vorstellen. Wie gesagt, momentan ist es besser, aber eben nicht gut.. schlafen geht aber zur Zeit wieder, also er kommt angemessen zur Ruhe und es ist nicht so exzessiv wie es vor einiger Zeit immer wieder war.. daher höre ich mich mal um. Empfehlungen sind da natürlich immer äußerst hilfreich..
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Beisst er sich am Rutenansatz oder an der gesamten Rute?
Meine Hündin hat Anfang des Jahres ebenfalls auffälligen Juckreiz gehabt, besonders am Hals, an den Schultern, Hinterläufe und Rute. Bei ihr lag es daran, dass sie ihr altes Fell einfach nicht loswurde, trotz oder vllt. genau weil (?) sie kurzhaarig ist. Ich hab mir dann einen Furminator geholt für Kurzhaar und hab nicht schlecht gestaunt, wie viel Fell ich aus dem Hund geholt habe....danach war der Spuk vorbei.
Was mir auch noch einfällt ist Kokosöl. Meine Hündin bekommt täglich einen Teelöffel Kokosöl. Füttere ich es mal eine zeitlang nicht, beginnt sie sich vermehrt am Hinterteil zu lecken.
Also es sind immer verschiedene Stellen, aber komplett an der gesamten Rute.. da gibt es glaube ich keine Stelle mehr, die noch nicht wund war..
Bodo hat ja Trimmfell und wurde vor kurzer Zeit frisch getrimmt. Am Rutenansatz kratzt er tatsächlich auch mal, kurz bevor der Friseurtermin ansteht, das kenne ich von ihm, da trimme ich dann ein bisschen vorher und dann geht das.. jetzt ist das eher immer so ein exzessives lecken der genannten stellen..
Kokosöl bekommen die beiden auch öfter mal, nutzen das auch zum einreiben als Zeckenschutz, wirkt bei uns ziemlich gut..
Ich werde wirklich nicht schlau daraus was die Ursache sein könnte.. auch irgendwas psychisches würde ich nicht 100%ig ausschließen, aber so richtig einen Sinn ergibt sich für mich nicht.. es ist jetzt gerade auch wieder etwas besser, aber eben nicht gut..@Subo88
Mit Allergietest ist so eine Sache... da sollte man auch beim positiven Befund nicht immer sich darauf verlassen.Eine Diät gibt dir die Möglichkeit über längeren Zeitraum deinen Hund zu beobachten und mögliche Faktoren einzugrenzen oder auszuschließen. Weil ich ich es lesen, du im Moment nicht eingrenzen kannst, ob es durch das Essen oder die Umwelt kommt, oder gar eine Krankheit ist.
Ansonsten ja, beobachten... idR kommt ihr schon dahinter was der Auslöser ist, bzw. sein kann.
Was für mich halt nur gegen eine Futtermittelallergie spricht, ist, dass er unter der Ausschlussdiät wieder anfing so massiv zu lecken/kratzen. Er bekam ja über 6 Wochen nur Pferd und es veränderte sich nichts. Ist jetzt natürlich kein spektakulär länger Zeitraum, aber dies plus allergietest hat mir das Gefühl gegeben, dass wir vll mit dem Nahrungsding auf dem Holzweg sind..
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Kenn ich... war bei uns genau so. Ob Cortison oder Apoquel ist Jacke wie Hose, nur dass bei Apoquel die Nebenwirkungen wohl vernachlässigbar ist.
Beobachte weiter.. das mit Schuppen und Co. kam bei uns auch viel später. Ansonsten war wie bei dir. Der "Vorteil" bei uns war halt, dass der Juckreiz auch erst dann einsetzte, als der Pilzbefall (was du bei Allergiehunde immer im Augen haben musst) schon massiv war.An sich bleibt dir erstmal der Weg, dass du den Hund für gewisse Zeit auf Singelernährung umstellst und dann halt auch täglich mit Spezialschampoo behandelst... und dann beobachtest.
Würdest du trotz negativem Allergietest die Ernährung umstellen? Wir barfen ja und ich habe jetzt erstmal lediglich den Fleischanteil gesenkt. Überlegung war hier ja schon, ob ich auf ein einziges Trocken oder Nassfutter umstelle, jedoch hat er auf kein einziges Nahrungsmittel im Test reagiert.. was natürlich kein in Stein gemeißeltes Ergebnis ist, fand es nur eher richtungsgebend bzgl der Hypothese Futtermittelallergie..
Ansonsten habe ich extra ein Shampoo vom Tierarzt bekommen, das benutzen wir weiterhin. Zudem habe ich das erwähnte Ballistol Animal bestellt und würde damit die wunden Stellen "behandeln"..
Ich wollte jetzt auch nicht zu viel auf einmal ausprobieren, da wir ja auf Raten des Tierarztes schon recht viel "experimentiert" haben.. und die Ausschlussdiät hat ja ebenfalls keine Verbesserung erbracht..