Hallo Isabell,
danke für deinen Tip. Hab ja auch schon sehr viel hier im Forum über Möglichkeiten gelesen.
Auch über so einen Klicker... aber das wird wohl bei einem 6 Jahre alten Hund nicht mehr funktionieren.
für den clicker ist der hund nie zu alt
Ich war heut mal bei unserer ansässigen Hundeschule und hab da mal nachgefragt. Die sagten mir, mit Strenge komm ich da nicht weit. Ich soll direkte Begegnungen erst mal meiden und ihn Sitz oder Platz machen lassen, wenn doch jemand kommt.
direkte begegnungen würde ich auch noch nicht, aber von der ferne würde ich schon üben. Er sollte das problem ja schnellstens ablegen damit er leichter weitervermittelt werden kann.
Wie Du schon schriebst, belohnen mit Leckerlis.... das Problem ist nur, der kleine Kerl ist etwas dicklich. Wird halt von vielen zu sehr mit Leckerlis verwöhnt (zum Ärger der Betreiber des Heimes)
Die Frau von der Hundeschule gab mir den Tip, nicht mit Leckerlies, sondern vielleicht mit Spielzeug zu belohnen und abzulenken. Damit er nicht noch dicker wird.
wenn der hund auf spielen abfährt klar (was bei meiner eher nicht der fall ist, essen ist ihr bester ansporn). Man kann das futter auch rationieren und bei gassigängen gerade zu solchen übungen verfüttern.
Nun ist es ja schwer, mit einem Hund zu spielen, den ich nicht ableinen darf. Sie erwähnte ein Bällchen, was an einer Leine ist. Habt ihr damit erfahrungen, oder könnt ihr mir anderes Spielzeug empfehlen?
benutz doch mal ne schleppleine, so hat er einen gewissen radius wo er sich freier bewegen kann und du kannst super übungen machen. Weiss ja nicht was er mag... mag er apportieren, mag er eher suchen, mag er gerne geistige spielchen. Wegen dem ball ... meint sie den wurfball?
Meine hündin kann mit nem ball gar nix anfangen, liebt aber suchspiele.... zb. leckerchen (oder diät trockenfutter) ins hohe gras werfen und suchen lassen. Kann man immer weiter ausbauen und schwieriger gestalten... einen gegenstand draufstellen, ins wasser werfen, in den busch pfeffern
oder (wenn mich uns keiner sieht *g*) laufen wir über parkbänke, hopfen über gegenstände, machen slalom, im wald über liegende baustämme balancieren usw. usw.
Ich möchte es mir zur Aufgabe machen, mit dem Hund so oft es geht zu arbeiten und ihn etwas zu erziehen. Denn nur damit, das man ihn mal eine Stunde an der Leine durch den Wald führt, er mal überall schnuppern kann, ist er ja nicht ausgelastet geschweige denn zufrieden. Aber was anderes machen ja die typischen "Gassigänger" nicht (denk ich mal).
Ich mag diesen Hund gern und es tut mir leid, das er sicher nur von vielen falsch verstanden wird, wenn er bellt. Meines Erachtens hat er Angst und deshalb ist er so aggressiv. Oder er will beschützen, denn er kennt ja die gegend besser als ich......
Nur jedesmal wenn er bellt, wird er nur ausgeschimpft. Dabei denkt er doch sicher, er macht was gutes... indem er sein "Frauchen" in Sicherheit wissen will.
Wäre dankbar über weitere Tips von Euch.
Anja
ja das ist das "problem" wenn mehrere mit einem hund gassi gehen oder trainieren... jeder machts anders.