Beiträge von Schnubbelbutz

    Also wenn ich in so ne Situation käme wo jemand derartig kopfkino zu haben scheint das zwei aus der Ferne interessiert schauende Hunde derart bedrohlich zu sein scheinen das der betreffende mit Pfefferspray droht würd ich nicht nur meine hunde sondern alle in der Umgebung befindlichen Menschen und Kinder näher zu mir holen - aber nicht weil die hinwollen sondern weil ich ja nicht weis bei welcher Entfernung dem Panikmensch die Sicherungen vollends rausknallen und der zum Angriff bläst.


    Ganz anderes als jemand der mit nem Ausfall schritt nen fremden Hund blockt - das mach ich auch sofern der Hund keine guten Absichten hegt oder ich den Besitzer unterstützten möchte.

    Beim Spaziergang sich an niemand anderem gestört , also haben wir die kühe beschaut und auf der Wiese gelegen während die Menschen um uns Drachen steigen ließen , sich von dem kleinen Mädchen bewundern lassen , keine Leine nötig gehabt trotz anderer Hunde und gerade waren sie 6 Stunden alllein weil bei der Abendgestaltung Leine Hunde erwünscht waren. :) ihr seit toll

    Ich sehe das nicht so, ich denke ein Anfänger tut gut daran sich seinen Kopf nicht mit den gut gemeinten negativ Erfahrungen anderer zuzumüllen. Ich persönlich bin der Meinung das der Mensch ganz grundsätzlich mit Tieren klarkommt wenn er das wirklich aus eigenem Antrieb heraus will. Ich denke sogar , das das der wichtigste Punkt ist für einen guten Start.


    Mein erster war übrigens so ein weißer Schäfer wie von der TE gewünscht. Rüde unkastriert. Und die absolute Bereicherung meines Lebens.

    Mhm , also spontan würde ich versuchen (wenn es denn die Gegebenheiten zulassen -also kleines Büro ,Eingeweihte damit einverstande Kollegen kein Kundenverkehr ) ins Büro kommen - Leine ab (sofern er nicht makiert oder so) und mich an meinen Platz setzten und mit der Arbeit beginnen. Der Hund wird ignoriert von allen auch nicht begrüßt oder angeschaut im Grunde als wäre er nicht da. Außer er nervt dann wird er von dem bedrängten kurz weggeschickt. Ihr gebt damit vor was an diesem Ort passiert und erwünscht ist und was nicht. Die Wahrscheinlichkeit das er sich bei korrektem Umsetzung auf einen / seinen Platz bzw in deine Nähe legt und ruht ist recht groß. So habe ich es unter Hunden beobachtet mit dem immer gleichen Ergebnis.

    war das denn von Anfang an so oder habt ihr das eingefordert damit er zum Beispiel nicht an den Herd oder die Spülmaschine geht - denn indem Bereich habt ihr ihm Entspannung und Ruhe vermitteln können und der war ja auch mal neu und damit aufregend.

    ich habe tatsächlich viel Erfahrung mit vielen unterschiedlichen Hunden und ja es gibt die von dir beschriebenen- die sind aber selten wirklich wirklich wirklich selten. Die meisten profitieren von der Klarheit die mit der von mir beschriebenen Lebensweise einhergeht enorm.

    Aber das ist nicht jedermanns Sache einen Hund ernsthaft zu behandeln das ist mir auch nicht neu.

    Deine Erfahrung möchte ich dir gar nicht absprechen.

    Aber ich habe mit meinem verstorbenen Rüden über Jahre als Trainingshund für genau solche Hunde fungiert. Und nach meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es sogar ziemlich viele solcher Hunde gibt. Ob aus Trauma heraus, oder weil es evtl jahrelang erstmal falsch gemacht wurde und das Verhalten dann so gefestigt war, kann ich dir nicht sagen. Aber soooo extrem selten sind diese Hunde definitiv nicht, oder vielleicht nur bei dir in der Gegend.

    Beinahe jedem auch erstmal pauschal zu unterstellen, seinen Hund nicht ernshaft zu behandeln (seltsame Wortwahl übrigens :ugly: ich behandle meinen Hund zB sehr ernst, weil ich durchaus um das Gefahrenpotenzial weiß) finde ich ziemlich dreißt.

    naja meine Erfahrungen habe ich sowohl im in als auch Ausland gemacht und daher komme ich auch zu meinen Ansichten. Ich habe auch ungefähr erklärt was ich mit ernst nehmen meine dabei ging es nicht vornehmlich um ein eventuelles gefahrenpotenzial. Es ist keine Unterstellung sondern eine Beobachtung die allgemein gehalten ist - davon braucht sich eigentlich keiner angegriffen zu fühlen ich kenne hier niemanden persönlich aber bemerke eben einen Unterschied in der Einstellung zum Hund. Und beobachte eben auch das die so zu unterschiedlichen Ergebnissen zu führen scheint. Mehr eigentlich nicht.