Also Althund heißt hier nicht verwandt sondern schon vorhandener Hund. Also auch neu. Und der geht über das Gitter weil ich da den Weg vorgebe. Und ist es nicht erstrebenswert als Halter seinem Hund ebenso Sicherheit zu geben wie ein althund ? Als einzelhund Halter bleibt einem gar nichts anderes übrig
Beiträge von Schnubbelbutz
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IWas ist verkehrt daran wenn ein Welpe eine Herausforderung meistert? Er merkt das er dazu in der Lage ist und das fördert die Sicherheit. Wenn ich als Halter dabei bin und das ganze überwache schaffe ich mir sicher mehr Verlässlichkeit als wenn ich Locke und spässchen mache und sofort abbreche wenn s mal hakt? Und was ist verkehrt daran wenn der welpen die Erfahrung macht sich auch mal einem unangenehm oder fremden Untergrund auszusetzen ?
Mein Junghund ist meinen althund über gitterbrücke gefolgt, zögerlich am Anfang und dann als er merkte er kann das immer sicherer.
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Woran liegt es denn genau ? Sind die Unternehmungen mit Hund stressig weil er schlecht gehorcht ? Nicht still abwarten kann oder ähnliches ? Oder gehts um s Prinzip? Das sind fragen die ich als erstes klären würde. Danach kann man wenn nötig ja Maßnahmen in die eine oder andere Richtung ergreifen.
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Wenn ihr Autark sein wollt nehmt ihn mit , setzt euch mit ihm auseinander und zeigt ihm was ihr für ein benehmen von ihm erwartet. Es ist durchaus möglich das das stressig wird , andere sich einmischen nur wie soll ein Hund lernen am Leben seines Menschen teilzunehmen wenn stets Vermeidungsstrategien gefahren werden ?
Sagt eine die allein mit 3 großenHunden (2 eigene) ins Café zur Bank in die Stadt und überall dahin geht wo es mit Hunden erlaubt ist. Es ist absolut möglich denn Hunde sind unheimlich tolle Begleiter wenn sie die Möglichkeit dazu haben.
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Ich seh da kein Problem wenn ich meinen Hund das bellen untersagen kann dann kann ich das überall und wenn der Hund sich bei mir sicher fühlt muss er auch nicht dauerkläffen. Das ein junghund oder sonst einer mal etwas kommentiert was ich komisch vorkommt klar aber das dauerkläffen fällt da nicht drunter.
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Wenn du dir sicher bist , das du das Problem bist dann setz auch da an. Du sagst du hast keine Erfahrungen mit Hunden aber dafür hast du dir einiges an Urteilen gebildet - du bist dir sicher er würde beißen , du schreibst noch beißt er euch nicht... frag dich mal ob du das wirklich beurteilen kannst oder ob du nicht einfach aus deiner Angst heraus die Dinge dramatisierst. Dann schreibst du du musst dich auf die aussenreize fokussieren wer sagt das ? Die Höflichkeit ? Konzentriere dich auf das was du willst im jeweilige Moment. Und tu genau das. Nimm damit deinem Hund die Motivation für sein Verhalten. Das warum tut er es ist der Ansatzpunkt und wenn du dich da vermutest dann bist du der Lösung doch schon nah.
Ihr wollt von a nach b mach es dir so einfach - das fängt im Kopf an und ist ein Mittel gegen die Unsicherheit. Weniger zerdenken.
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Ich würde sagen , es kommt drauf an wie du dir das zusammen leben mit deinen Hund vorstellst. Wenn es dich anspricht wie der B. Kainz mit seinen Hunden lebt dann ist es für dich passend. Vor allem solltest du deine Entscheidung nicht von stimmen im Internet abhängig machen die selber keinerlei Erfahrung mit diesem Trainer haben. Ich persönlich hab die Bücher gelesen und kann von daher weder ab noch zu raten. Die Bücher haben mich aber angesprochen und was man an Videos so sieht auch. Ich würde wohl (falls du es noch nicht getan hast ds persönlche Telefonat suchen - Oder- oder aber in seinem Forum vorbeischauen - dort findest du Erfahrungsberichte und er selbst Schreibt dort auch.
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Nein. Davon gehe ich nicht aus. Begründung jedes Lebewesen versucht sich optimal zu entwickeln. Sind die Bedingungen gut wird es sie nicht durch übersteigerte Aggression verbessern müssen. Sind die Bedingungen schlecht wird es versuchen sie zu besseren auch unter Anwendung von Aggression. Also eine Frage von Einflussfaktoren wie zB der Umwelt , der Herkunftsfamilie und der späteren Bezugspersonen. Den Lernerfahrungen.
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Ein Angriff war das nicht. Ich gehe in einer solchen Situation weiter. Bei einem Angriff reagier ich früher bevor die Hunde bei mir sind. Sonst ist es zu spät. Aber die beschriebene Situation war eben keiner. Weitergehen mit eignem Hund ohne Horrorszenarien im Kopf klappt tatsächlich. Und ohne Groll auf die tut nix Halter sogar noch besser.
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Hi Leute
Ich muß mich mal wieder melden.....hab erstmal ein paar Tage gebraucht um es sacken zu lassen.
Ich hatte am Freitag eine für mich wirklich schreckliche Begegnung mit einem Hund und seinem Halter.
Ich war mit beiden Hunden am Waldrand unterwegs, eigentlich ein sehr ruhiger Weg auf dem ich selten jemanden treffe. Diesmal hab ich schon von weitem gesehen das mir ein Mann mit einem großen schwarzen Hund entgegen kommt. Also bin ich anstand links zu laufen nach rechts gegangen(dort war sozusagen eine Sackgasse....der Weg führt direkt zur Fahrbahn) und wollte dort warten bis der Hund vorbei ist.
Tja und dann kam der Mann und ich sah das er den Hund immer noch nicht angeleint hat. Er hat mich ja schon lang vorher gesehen und auch das mein Hund angeleint ist!
Und dann startete der Hund durch und rannte direkt auf uns zu! Leo auf meinem Arm und Samu stand neben mir. Der schwarze Hund beschnupperte Samu und Leo drehte auf meinem Arm durch. Ich blockte den Hund was auch gut ging aber zu Samu ging er trotzdem da ich ihn nicht angeleint hatte.Ich hab zu dem Mann hingebrüllt er soll seinen Hund anleinen....meiner hat Angst ! Und da schaut mich der Idot an und zuckt nur mit den Schultern. Ich dachte ich drehe durch ! Ich wusste nicht wohin...nach hinten ging es zur Fahrbahn und nach vorne wäre ich nicht vom Hund weggekommen.
Ich wurde dann echt gereitzt und hab geschrien was das soll (ziemlich unfreundlich). Das hat den Typ wohl nicht gefallen....er kam immer näher und wollte wissen was ich für ein Problem hat !!! Ich !!??? Ein Problem !!!Was ein Witz !! Ich hab gesagt er soll sofort seinen Hund zu sich nehmen. Er sagte einfach "NÖ"
Die ganze Zeit Leo mega am bellen auf meinem Arm. Er sagte ich soll meinen Hund doch nicht hochnehmen, so lernt er doch nie den richtigen Umgang mit einem Hund ! Also er wollte noch mit mir diskutieren wie ich trainiere. Ich hab nur zu ihm gesagt ob´s noch geht..... Das hat ihn wohl gereitzt....er wurde noch unfreundlicher. Ich sagte ich rufe gleich die Polizei. Er sagte das würde eh nichts bringen...die machen ja auch nichts.......
Die ganze Zeit Leo bellend auf dem Arm und der Hund um mich rum rennend.....ich war verzweifelt und wusste nicht mehr wohin. Warum er dann doch langsam endlich weiterging und ich endlich vorbei kam....ich weiß es nicht mehr.
Ich hab ehrlich gesagt den restlichen Gassiweg weinen müssen und auch daheim noch geweint. Leider kenn ich den Mann nicht...aus unserem Ort scheint er nicht zu sein. Mein Mann hofft das wir ihn mal zusammen treffen und sich dann zur Brust nimmt.
Ich hab richtig gemerkt das der Mann freude daran hatte mich fertig zu machen. Manche Männer brauchen das einfach sich Mächtig zu fühlen einer Frau gegenüber. Und er hat es geschafft...ich hab mich noch nie so hilflos gefühlt.
Wahrscheinlich hat das Leos Trainingsstand auch wieder verschlechtert. Vor Hundebegegnungen hab ich zur Zeit mega Angst. Ich werde drüber weg kommen, aber das dauert......
Hey, ich will mich hier nicht einreihen in die Mitleidsbekundugen sondern mal den Blickwinkel drauf richten, dass deine Hunde besonders dein sich auf dem Boden befindlicher trotz der Tatsache , dass du in höchster Erregung warst noch ziemlich ruhig waren. Das ist gut. Im Prinzip hast du es auch noch geschafft dem Typ die Wichtigkeit deiner Grenzen begreiflich zu machen. Das war mehr ein Konflikt zwischen den Menschen, als zwischen den Hunden. Eventuell wäre ein Selbstverteidigungskurs was für dich? Etwas womit du diese Hilflosigkeit und Angst in den Griff bekommst.