Beiträge von MiniRotweiler

    Naja.... Schweiz ist nicht groß... daher kann man schon 2 v 11 sicherlich antreffen.


    Btw. Nachtrag zu den Zahlen.


    "Die Krankheit ist meldepflichtig. In den Jahren 2004 bis 2013 wurden dem Robert Koch-Institut (RKI) insgesamt 941 humane Leptospirose-Fälle gemeldet." ANGEMERKT: BEI MENSCHEN!!!
    (http://www.faz.net/aktuell/wis…-vormarsch-13324547.html)



    "Impfung
    In Deutschland gibt es keinen zugelassenen Impfstoff beim Menschen gegen Leptospirose. Hunde sollten dagegen regelmäßig gegen Leptospirose geimpft werden." (http://edoc.rki.de/documents/r…6c/PDF/288VVFFUsEsCs.pdf)


    WHAT????

    Soviel nur zu Erfahrungen aus einem Land, in dem Lepto immer sehr im Bewusstsein der informierten HH präsent ist. So ganz mögen wir noch nicht Entwarnung geben, aber die Lage hat sich doch sehr entspannt. Zum Impfschema: Lepto muss jährlich geimpft werden. Ob mit oder ohne Staupe/Parvo macht von der Belastung her kaum einen Unterschied, finanziell je nach TA evt. schon. Muss jeder für sich entscheiden, ob man Lepto-Schutz will oder nicht.

    Papa google hat auf den ersten 2 Seiten bei Schlagworten "Schweiz und Lepto" nix besonderes ausgespuckt. Dagegen habe ich gefunden, dass seit 2014 die Leptozahlen in CH sinken sollen... (nicht geprüft - nur Wiedergabe von Home)... aber auch trotz Impfung Hunde krank werden... ob es an Serovaren liegt, oder aber daran dass trotz Impfung NIE ein 100% Impfschutz besteht (ist logisch) ist unbekannt.


    Interessant fand ich aber, bei Suche drauf gestoßen, (Starseite) den Beitrag von Monika Roggo, die auf eine US Studie von 2003 hinweist, die belegt, dass ein Impfschutz bei Staupe/Parvo sogar noch nach 7 Jahren bestand.... soviel zu jährlich.

    Genau... die Krusten & Co sind bei uns aus den Ohren jetzt weg... ohne dass ich viel gemacht habe am Ende des Tages. (Dass es am Peroxid lag bezweifle ich, weil ich es nicht regelmäßig angewendet habe).


    Na ja... unserer wirkt absolut nicht gestresst... ist sehr sehr entspannt.
    TA... damit zu belästigen ... na ja...damit füllen wir nur sein Geldbeutel und nachdem uns innerhalb eines Monats 2 x Antibiotika verabreicht worden ist und die Ärzte lediglich mehr oder weniger an Symptomen rumdoktern... habe wir damit aufgehört diese zu besuchen. Status quo wird von uns erhalten ... mehr können wir nicht tun. Sollte es im Winter schlimmer werden überlege ich mir mal eine Cortisonspritze dem Hund setzen zu lassen, vllt entspannt es sein Immunsystem für eine Weile.

    @Poison&Lou


    Willkommen im Club... sowas ist uns sehr bekannt... und hat sich dieses Jahr verschlimmert, warum auch immer, dies äußert sich darin, dass die obere Epedermis sich ablöst, d.h. die Haut sich wie Schuppen großflächig löst. Ist insbesondere soweit nervig, weil es sich dann im Fell verfängt und dann irgendwann nur noch stinkt.


    Davor war es wie bei euch lediglich eine Verfärbung. Zuerst traten Schuppen auf den Ohren auf (jetzt aber nicht mehr) und später am Bauch und Pfoten. Dazu kommt noch die Tatsache, dass der Hund sich davor nie großartig geleckt hat und nun dies aber tut. Das verschlimmert die Sache soweit, weil dadurch natürlich die Hefebakterien sich noch besser vermehren und der Hund nur noch mehr stinkt.


    Diesen Aufwand wie ihr haben wir nicht betrieben, allerdings hat unserer definitiv Lebensmittelallergie (Getreide, Huhn... ) und bestimmt noch irgendeine Kontaktallerige aber damit leben wir halt und halten das Fell dann kurz und waschen öfters.

    Scheinbar kennst Du Dich mit Cortison nicht so gut aus - es wird vom Körper selbst hergestellt - und es verlängert eher die Lebenserwartung, wenn es aufgrund von Störungen des Immunsystems künstlich zugeführt werden muss. Je nach Krankheit bzw. Störung des Immunsystems braucht man Cortison ein Leben lang (immer mal wieder) um überhaupt zu überleben. Das zum Thema Nutzenabwägung.


    Eine 0,5% Salbe ist eine winzige Dosierung, die ganz sicher nicht schadet, aber enorm lindern kann. Das sieht man bereits nach zwei drei Tagen, manchmal schon bei der ersten Anwendung. Sollte keine Besserung eintreten, braucht man es auch nicht weiter verwenden.

    Vollkommen richtig - primär soll es immer darum gehen, eine Linderung zu verschaffen - so sehe ich dies auch und damit bin ich auf Deiner Seite.


    Doch kenne mich damit aus - es ist keine Eierlegende Wollmilchsau und hat sehr wohl gravierende Nebenwirkungen bei langfristigen Anwendung. Aber auch in Humanmedizin ist es eine Gradwanderung.


    Ob nun 0,5% winzig oder nicht, es ist und bleibt am Ende immer noch ein Medikament und am Ende bestimmt die Dosis das Gift - ist und bleibt die alte Weisheit! Und ja, ich habe auch mir vom Arzt Vortrag anhören müssen, als ich meinen Hund mit einer Cortisonsalbe behandelt habe - und ja, ich bin geneigt sogar in diesem Winter eine Cortisonspritze auszuprobieren (vom Doc natürlich gesetzt). Aber ich würde es nie verharmlosen bzw. als gängiges Mittel ansehen wie Du es tust.

    Auch wenn man hier manchmal gleich auf den Deckel bekommt, wenn man "als Laie" was "medizinisches" empfiehlt:


    Ich würde rezeptfreie Cortisoncreme (0,5%) über mindestens 10 Tage anwenden, dreimal täglich ... und eine Stunde später Kokosöl drauf.


    Erste Erfolge sollten sich nach zwei drei Tagen zeigen. Anwendung aber nicht unterbrechen.

    Aber selbstverständlich wird Cortison helfen... allerdings löst Cortison nicht das Problem, sondern lindert lediglich die Symptome... hier liegt ja der Hund begraben... dazu kommt auch noch, dass über langen Zeitraum angewendet Cortison negative Nebenwirkungen hat, aber hier kann man natürlich die Lebenserwartung gegen den Nutzen abwägen.

    Naja... atypischer Verlauf ist wohl nicht sehr selten... aber dass dann doch Schmerzen kommen, ist schon komisch. Bin auch sehr verwundert, dass ihr kein Antibiotika bekommen habt.


    Die Ohren meines Shih Tzu kontrolliere ich quasi täglich... Allergiker... und da hat die Schwiegermutter ihm auch was in ein Ohr eingeschleppt als wir im Urlaub waren (vermute nach dem Waschen nicht getrocknet)... das Ohr lief leicht und roch sehr süsslich (Eiter hat)... also wurde dies mehrere Tage mit 3% Wasserstoffperoxidlösung aus der Apotheke gereinigt... bei Kosten von 5 EUR/L kann man sich nicht beschweren.

    Dein TA kann doch nicht auf irgendwas behandeln, von dem er vermutet.

    Doch... das tun die Ärzte im Allgemeinen... sie stellen eine Diagnose und dann behandeln sie und wenn es fehlschlägt, dann kommt die nächste Diagnose... Ausschlussverfahren wird dies genannt.


    Futtermittelunverträglichkeit ist es definitiv nicht... dies würde sich großflächiger äußern.

    Warum soll ich das ständig abspritzen und das Wasser noch bezahlen? Es gehört sich einfach nicht an fremdes Eigentum zu pinkeln und fertig. Und ja ich erwarte von meinen Hunden das sie die 300meter warten können. Wir gehen zügig ohne schnüffeln oder sonst was zur Wiese und fertig.


    Und wenn ich ne Möglichkeit hätte Katzen in meinem Garten zu verbieten würde ich das ebenfalls tun. Ich hasse es wenn die Viecher in unseren Sandkasten machen. Leider kann ich das nicht wirklich verhindern (außer mit abdecken klar, dann hab ich den kack im Blumenbeet. Grade jetzt zur Zeit könnte ich jedesmal einfach nur würgen wenn ich das wegmachen muss

    Nun es gehört sich vieles nicht auf dieser Welt und da gehört Wildpinkeln der Hunde wohl zu den kleineren Übeln... aber hey... wenn Du Dich über solche Kleinigkeiten so gerne aufregst... dann scheinst Du wirklich größere Probleme zu haben.


    Gretchenfrage - Dein Hund fängt sein Essen bereits selber oder zahlst Du es noch?


    P.S. Gegen Katzen empfehle ich Kaffeesatz... gibt es wohl an vielen Ecken bei Dir in der Gegend KOSTENLOS abzuholen.

    Ich kann deinen Nachbarn voll verstehen. Ich bin selber schon mal ausgerastet, als ich einen HH mit Hund erwischt habe, wie der Hund sich bei uns auf dem Grundstück erleichtert hat. Gut, im Nachhinein betrachtet hab ich etwas über reagiert, aber mir sind in dem Moment wirklich die Sicherungen durchgebrannt.

    Und genau an dieser Stelle Deines Grundstückes hält Deine Familie Picknick ab?
    Ein Hinweis an andere Person hätte wohl genügt... und nicht ausrasten...