Beiträge von MiniRotweiler

    Was wäre denn für dich das Problem gewesen, deinen Hund anzuleinen und weg zu gehen bzw zügig vorbei?

    Falls ich gemeint bin, so habe ich es denke doch erklärt. Ich habe gewartet, dass der andere HH seine Hund "einholt" (Flexileine) und dann sah ich sie die Strasse wechseln (sie laufen uns ab und dann auf der anderen Seite entgegen), erst da ließ ich meinen Hund laufen. Vllt ein Tick zu früh, ich konnte damit nicht rechnen, dass der andere Hund zurück zerrt und der HH anstatt weiter zu gehen, dem Hund ins Geschirr greift und auf ihn einredet.

    Aber bei dem, was du erlebt hast, frage ich mich auch, warum du zugelassen hast, dass dein Hund hinläuft und zurückpöbelt. Hätte ich das Szenario von weitem gesehen, wäre ich direkt umgedreht, um die Konfrontation gar nicht erst entstehen zu lassen.

    ich finde es schon langsam beängstigend wie der Empfänger die Botschaft bestimmt.

    @MiniRotweiler
    Wieso konntest du deinen Hund denn nicht anleinen?

    Ohne Leine.... und nein mein Hund ist nicht reingebrettert, ich hielt ihn auf Abstand... und der andere HH mit Leine schaffte es nicht die Strasse zu überqueren... weil ihr Hund an der Leine ausgeflippt ist, als meiner näher kam und die Besitzerin statt den Hund zu ziehen, einfach stehen blieb und ihm ins Geschirr griff.

    ich hatte gestern spät abends bei unserer letzten Gassirunde eins dieser unschönen Erlebnisse mit unfähigen Hundehaltern, die ihren Hund auch nach Bitten nicht anleinen und wenn der dann mit voller Wucht auf den eigenen Hund los stürmt, rufen sie aus der Entfernung "Der tut nix!". Für meine sensible Hündin war das ein Horrorerlebnis.
    Was sagt ihr zu solchen Hundehaltern, um sie dazu zu bringen, ihren Hund anzuleinen?

    Lol... ich hoffe ich war das, weil ich gestern Abend meinen Hund nicht anleinen wollte bzw. gar nicht konnte. Und die Bemerkung von meinem Gegenüber (2 x Hundehalter) einfach lächerlich fand... weil sie ihre 2 große Hunde einfach nicht unter Kontrolle hatte und nicht mal die Strasse überqueren konnte... ihr Hund ließ es nicht zu. Die Hunde, insbesondere einer, pöbelt doch ständig wenn man ihm begegnet... über die Reaktion der HH dazu mag ich mich nicht äußern.


    Ob ich mich falsch verhalten haben? Nun, ich sah die Hunde zuerst und blieb in Abstand von ca. 10-15 Meter stehen und hielt meinen Hund zurück... und als ich sah, dass die HH mit den Hunden über die Strasse gingen, ging ich auch weiter... unabhängig dessen, dass mein Hund vorlief und zurück gepöbelt hat... in 3 Meter Abstand, musste eine HH ihren Hund ins Geschirr greifen und ihn fest halten, d.h. sie schafften es nicht mal über die Strasse.


    Ich schickte meinen Hund ins Sitz und gab das Kommando "Weiter gehen", und nur weil meiner nicht sofort darauf hörte, musste ich mir ein Kommentar von Gegenüber anhören, obwohl sie ja die Hunde nicht unter Kontrolle hatte. Und ja, das nächste Mal wechsle entweder ich die Seite oder lasse meinen Hund länger warten


    Die Erlebnisse können so unterschiedlich ausfallen.

    Fakt ist: Beißt ein Hund einen Menschen ist die Größe egal. Das ist ein No Go. Mir auch egal, warum der beißt. Darf einfach nicht passieren. Bei kleinen Hunden toleriert man das aber scheinbar eher. Das ist dann halt "nur" der freche Wadenbeißer.

    Wie ich bereits schrieb, klar ist es ein nogo, aber vom kleinen Hund ist ein Verletzungsrisiko viel geringer als vom großen. Selbst wenn ein Kleinhund einen Radfahrer oder Jogger jagen würde.... er würde ihn nie stellen können wie zB ein Rottweiler oder DSH.


    Ja, auch wir wurden schon von Kleinhunden angegangen...aber das war idR mehr pöbeln und bellen und schnell lösbar. Nur einmal zerrte mir ein Dackel am Hosenbein, das wars. Über Vorfälle mit großen Hunden... was soll ich sagen... von tackern bis Jagen in Tötungsabsicht war alles dabei.


    Das "Reinrennen" kenne ich sowohl von kleinen als auch von großen Hunden und da ist bei allen alles dabei... super freundlich unerzogen bis aggressiv. Aber das sind nach wie vor Ausnahmen.


    Und ja, auch ich als Kleinhundhalter gehe legerer mit der Erziehung meines Hundes um, anders würde ich es handhaben wenn mein Hund zB. auffällig sein würde, bzw. wenn ich einen größeren Hund hätte... weil ich das Risiko, sprich Gefahr vom Hund, anders einschätzen würde.


    Und ja, es gibt auch HH denen ist alles egal, bzw. sie sich mit Thema Hund nur bedingt auseinander setzen... erst gestern erlebt, ich wurde angepöbelt ich sollte doch meinen Hund anleinen und weiter gehen... huch... ich gehe ja auch nicht mit 2x30 kg. pöbelnden Hunden an Flexi (warum verdammt Flexi?) spazieren und muss dann auch noch in das Geschirr rein greife und festhalten um den Hund festzuhalten (GSD waren es 2 HH an dem Abend) und auf den Hund einreden um ihn zu beruhigen. Mein Hund hat zwar zurück gebellt, aber sonst sich zurück gehalten und ich brauchte auch keine Leine um ihn festzuhalten oder abzurufen.


    Der Punkt ist doch, wir diskutieren hier des öfteren über Ausnahmen und nicht die Regel!


    Dennoch ist es bedenklich wenn man ein Fass bezüglich der Kleinen Hunde und deren Bisse aufmacht... hier fällt mMn jede Verhältnismäßigkeit.


    Warum machen die Leute noch immer Unterschied, wie groß und schwer der Hund ist?
    Ein Hund, der beißt, der sollte lernen, dass er das nicht zu tun hat!!

    Richtig... nur wenn dein 40kg Hund zupackt, dann ist die Verletzung sehr größer als die eines JRT, du kannst darüber solange diskutieren wie du willst, aber dein Hund kann einen Menschen definitiv tötet, ein JRT kann dies wohl kaum vollbringen.


    Daher auch die Unterschiede ...


    Aber ja, ein Hund sollte nicht beißen.

    wow.... also mal ehrlich... Menschen neigen dazu zu lernen... und genauso wie bei Kindererziehung machen auch HH bei ihren Hunden Fehler... eure Aussagen sind doch ab und dann sehr wertend, bedenkt man dass ihr, genauso wie ich nur mit den minimalen Infos auskommt.



    Bitte nicht falsch verstehen, ich will keinesfalls das Wohl eines Tieres über das Wohl eines Menschen stellen - aber dieser Hund kann keine Therapie und keine Begleitung der Threaderstellerin durch verständnisvolle Menschen ersetzen.


    Und das halte ich für das, was die Threaderstellerin am dringendsten braucht.

    Ah... sorry, aber mbMn hast du weder Ahnung von der Erkrankung, noch von Therapie.