Beiträge von MiniRotweiler

    @Kruemelchens


    Das mit Kind kriegen habe ich doch niergends hinterfrag... da hast du es sicherlich missverstanden.


    Ansonsten wie schon gesagt, wie es zu den Problemen kam, ist dir ersichtlich, daher wirst du auch den Anfang zur Besserung wissen. Sollten die Probleme nicht verschwinden, dann wäre es ratsam einen Trainer ins Haus zu holen, der den Hund einschätzt und sich seine Probleme ansieht.

    Meine persönliche Meinung über das Buch

    Insgesamt 145 Seiten, auch wenn das Buch selber auf 174 Seiten kommt, in A5 Format. Falls jemand sich fragt, wieso ich ein Augenmerk darauf lege, dem sei gesagt, dass die Fülle Information die der Verfasser dem Leser nahebringen will, äußerst kompakt eingebetet sind, dies führt nicht nur dazu, dass der Leser kaum Zeit findet sich mit einem Gedanken zu beschäftigen oder gar ihn zu verarbeitet, denn schon wird er vom nächsten Gedanken überrascht, sondern dies führt auch dazu, dass der Verfasser auf Gedankenken- bzw. Themensprünge angewiesen ist, selbst innerhalb eines Kapitels und dies macht das Buch fade, uninteressant (weil auf keines der Themen wirklich eingegangen wird) und man muss sich trotz der einfachen Wortwahl sehr anstrengen den momentanen Faden nicht zu verlieren.

    Der Erzählstil des Verfassers ähnelt einer Unterhaltung in einer Kneipe mit Freunden, sprich genau die Runde, in der Männer innerhalb von 30 Minuten alle Themen dieser Welt besprochen haben. Einer meiner Vorredner hat deswegen zurecht nach einem Lektor gefragt, denn für ein kurzes Sachbuch sind es
    a.) zu viele Informationen
    b.) zu viele Gedanken Sprünge
    c.) es gibt absolut keinen roten Faden im Buch
    d.) die ERWARTUNGEN welches die Überschrift, aber auch die Rückseite des Buches erweckt werden absolut nicht erfüllt, d.h. THEMA VERFEHLT oder Täuschung des Käufers.

    Meine persönliche Erwartung war, dass der Verfasser anhand von einigen Beispielen aus Hundeführung auf Menschenführung schließt, bzw. Analogien zieht, aber dies ist absolut nicht der Fall, statt dessen wird mit Allgemeinaussagen alles ziemlich wage gehalten und mit einigen Bausteinen aus der Psychologie der zwischenmenschlichen Beziehung bzw. Beziehung Hund/Mensch gefüttert. Man hat nach dem Buch weder ein „AHA“ Effekt, noch regt man sich über Thesen auf (vllt nur über Zeit und Geld welche man aufgewendet hat), sondern sagt sich ok, das war absolut unnötig dafür Bäume zu fällen.

    Über den Verfasser selber erfährt man auch nichts, alleine, dass einer seiner Freude Psychologie studiert kann man nur darauf rückschließen, dass Ulv P. dies auch studiert hat oder aber sich mit der Materie beschäftigt hat.

    Einiges entgleitet dem Verfasser selber, bzw. er scheint sich dessen nicht bewusst zu sein, sonst würde er vermutlich die Körperseminare nicht so sonderlich hinterfragen, aber weil es alles so wage formuliert ist, lässt sich hier kaum dem Verfasser widersprechen.

    Ich war zwar unvoreingenommen, als ich das Buch gekauft habe, aber hatte gewisse Erwartungen, weil alleine schon die Tatsache, dass der Verfasser 26 Jahre als Handtrainer arbeitet und in Unternehmen über Führung etc. Vorträge hält, sagt einem jetzt kommt etwas… es kam aber nichts - keine schlüssige Beispiele, keine Vergleiche es wurde Gott und die Welt referiert und letztlich erfährt man nichts über diese einfache Führung.

    Ich hätte mir gewünscht 2-3 Beispiele über Hundeführung und dann die Übertragung auf Menschenführung, das hätte gereicht, statt dessen … bin ich nur genervt, dass ich das Buch überhaupt in die Hand genommen habe und frage mich ehrlich wie die Bewertung des Buches so gut sein konnte.

    EMPFEHLUNG: 0 von 10 Punkten (wobei 0 gleich nicht zu empfehlen und 10 gleich muss man gelesen haben)

    Kapitel 5

    • Die Sache mit der „Freiheit“, genauer gesagt der Freiheit der freien Wahl (Bitte hier nicht nur an die Stimmabgabe denken) und die Auswirkung derer.
    • Durchsetzung prägt der Verfasser als negativ ein, weil jede Durchsetzung zu der Beschneidung der Freiheit (Wahlmöglichkeiten) des Gegenübers führt und bei ihm Gegenwehr erzeugt.


      Die o.g. Aussagen, so schwammig sie auf formuliert und dargelegt sein sollten, sollten eigentlich zu dieser Aussage führen:

    • wir überfordern unser Gegenüber, sei es Mitarbeiter oder Hund, und erzeugen dadurch nur ein unerwünschtes Verhalten, was lediglich dazu führt, dass noch mehr Kontrolle ausgeübt wird.
    • Der Verfasser sagt, dass nur weil wir den Hund nicht verstehen, wir falsche Schlüsse aus seinem Verhalten ziehen. Hier wird ein Beispiel mit dem Jagdtrieb aufgeführt, der lediglich verdeutlichen soll, dass der Hund ein erfolgreicher Jäger ist und keine Opfer seiner Triebe, wenn er dem Hasen nachjagt.
    • Kommando bzw. die Einforderung des Gehorsams gibt es nur bei Militär, d.h. im Prinzip mach der Hund bzw. der Mitarbeiter nur einen gefallen wenn er den Kommandos folgt… weil eigentlich der Hund und Mitarbeiter einen Freiheitsdrang haben und dem Kommando (= Beschneidung der eigenen Freiheit) ungern nachkommen.

    Kapitel 6

    • Wir neigen dazu den Gegenüber als „anders“ und „gering“ wahrzunehmen
    • Anerkennung sollte darauf abzielen den Gegenüber für seine eigene Fähigkeiten und Bemühungen wert zu schätzen.
    • Ziel einer guten Führung sollte sein, den Gegenüber dazu zu bringen, sich selber in die Gemeinschaft einbringen zu wollen.
    • Die Bereitschaft (sich einzubringen) kann in einem kontrollierenden System erst gar nicht entstehen, d.h. je mehr Kontrolle ausgeübt wird, desto geringer die Bereitschaft sich selbständig einzubringen und desto mehr wird die Gemeinschaft zerstört.
    • Ziel einer guter Führung besteht darin, das „Wollen“ vom Gegenüber zu erwarten und zu fördern. Der Gegenüber wird dadurch motiviert, dass wir sein Handeln erkennen und wertschätzen. Entlohnung bzw. Belohnung und Anerkennung sollen im Idealfall beide stattfinden.
    • Die Leistung sollte selbstständig erbracht werden, erst dann ist eine Belohnung und somit auch Anerkennung sinnvoll, sonnst läuft es darauf hinaus, dass der Mitarbeiter oder Hund Verzögerungstaktiken anwendet und doch dafür (Ausführen der Tätigkeit/Befehls) belohnt wird.
    • Eigendynamik wird durch permanente Aufforderungen unterbunden
    • Dem Menschen ist vom Wert nur das, was er selber erreicht hat
    • Bindungsbereitschaft entsteht ausschließlich bei Verlustgefahr

    Kapitel 7

    • Ein mehrseitiges Beispiel über Führungsmethoden ala C.M., wobei es noch überspitzt wird (soviel zum Thema den anderen verstehen wollen)
    • Kommende muss der Wollende sein, d.h. der Neue muss bereit sein die Regeln einer Gruppe zu erkennen und zu respektieren
    • Wenn wir jemanden in unsere Gesellschaft/Gruppe ohne Erwartungen aufnehmen, dann schaden wir ihm nur dadurch
    • Verteilungsprinzip in einer Gesellschaft/Gruppe soll die Dynamik dieser antreiben und keine „Bestrafung“ sein.
    • Ein gerechtes Regelwerk stärkt die Gruppe und den Zusammenhalt dieser
    • Gleichwertigkeit in der Wahrnehmung aller Beteiligten ermöglicht erst die Gerechtigkeit
    • Führung sollte aus der Mitte kommen und nicht durch Hierarchien aufgebaut werden.
    • Agieren vor Reagieren ist das Handeln der Führung, d.h. Problem sollen bereits im Vorfeld erkannt und behoben werden
    • Das Konkurrenzdenken und -verhalten ist innerhalb einer Gemeinschaft/Gruppe normal, aber darf nicht zum negativen Konkurrenzverhalten ausarten.


    Kapitel 8


    • Führung heißt Entscheiden und nicht Bestimmen.
    • Konsequente Menschen sind sehr unsichere Menschen, weil ihnen die Flexibilität fehlt und sie das Handeln gänzlich nie überdenken
    • Mit Menschen arbeiten/führen heißt aber nicht unbedingt blind zu vertrauen, sondern sondieren und prüfen
    • Körpersprache bzw. Körperspracheseminare sind sehr sehr fraglich wenn nicht dubiös
    • „Wahre Führung wächst im Inneren.“ (Zitat seine 171)
    • „Es werden Persönlichkeiten gebraucht, die bereit sind, zum Wohle der Gemeinschaft den eigenen Vorteil hintanzustellen….“ (Zitat, seine 171)
    • Körpersprache wird erst durch eigenen Erfolg verändert und nicht durch Schulungen
    • Führen heißt lebenslang Lernen

    "DOG Management
    Überraschend einfach führen"
    von Ulf Philipper.


    Vorweg: ich maße mir nicht an alles wiedergegeben zum haben, was der Autor gemeint hat und auch nicht, dass ich alles richtig interpretiert habe, daher ist die unten aufgeführte Zusammenfassung des Buches, alleine meine Sichtweise/Wahrnehmung des Buches beim Lesen. Weil nicht jeder das Buch gelesen hat, aber sich fragt was unter „DOG Management“ sich verbirgt, für den habe ich die Zentralle Kernaussagen des Buches nach Kapiteln zusammengefasst.
    Die Kernaussagen habe ich zusammengefasst, was ich zitiert habe habe ich in „“ gesetzt, sollte irgendwo eine Urheberverletzung statt gefunden haben, bitte ich zu entschuldigen und mir mitzuteilen, damit ich es nachbessern kann.


    Vorwort
    Hier stellt der Verfasser bereits selber fest, dass dies kein Hundebuch sei, allerdings soll anhand von Hund, bzw. seiner Erkenntnissen aus der Hundeerziehung ein Zusammenhang mit der Führung im Unternehmen hergestellt werden.


    Kapitel 1
    Der Verfasser den Leser sein bisheriges Wissen immer zu hinterfragen, die Dogmen abzulegen und für neues immer beriet zu sein, dies bezieht sich nicht nur auf sein Buch, sondern für das gesamte Leben des Menschen. Eine weiteres Kernthema ist, dass Vergleich Hund mit Mensch erlaubt sei, die Begründung dessen fängt damit an, dass beide Säugetiere sind und wird soweit fortgeführt aber nicht vertieft.


    Kapitel 2

    • Falsche Wahrnehmung und dadurch Beurteilung des Gegenübers, d.h. wir denken zu sehr in der ICH Perspektive, setzen das Maß an Erwartungen für Mensch und Tier gleich unserem Wissens- und Handlungsstand.
    • Konfliktbewältigung - sowohl Hund als auch Mensch reagieren auf Konflikt (=unerwartete Veränderung) gleich. Meiden/aussitzen und wenn es dann nicht geht darauf eingehen.
    • Der Falsche Blickwinkel (zwei o.g. Punkte) führt nicht nur dazu, dass der Mensch zu schnell urteilt, sondern in Schubladen denkt, dies ist zwar natürlich, bedingt durch menschliche Biologie (Funktion des Gehirns), d.h. erleichtert uns den Alltag, aber wenn wir bewußt daran arbeiten unser Gegenüber als Gleich anzusehen und auch Vergleiche zulassen gewinnen wir mehr Verständnis für den Anderen und damit für uns selber.
    • Beschreibung der Bildung von Verbänden bzw. Gemeinschaften - in denen jedes Individuum aus einem Antrieb heraus nach Gemeinsamkeiten sucht, denn das erleichtert die Integration und verhindert die Ausgrenzung.
    • Einige Seiten im Kapitel sind einfach der Funktionsweise des Gehirns gewidmet, sprich es wird zum Teil und auch das Oberflächlich angerissen, wieso der Mensch so Tickt wie er Tickt, weil eben das Gehirn und einige Sachen abnimmt um damit Energie zu sparen.

    Kapitel 3

    • Konzepte scheitern weil man die „Betroffen“ sich nicht angeschaut hat bzw. falsche Schlussfolgerungen aus den Beobachtung gezogen hat, d.h. es hat keine Validierung der Beobachtung statt gefunden.
    • Erfolgreiche Führung besteht darin die Bedürfnisse und Antrieb des Gegenübers zu erkennen und somit auch zu befriedigen.
    • Um ein Individuum zu verstehen sollen immer die IST-Werte betrachtet werden, dabei wechselt der Verfasser wieder zum Hund (Welch ein Schelm, denn beim Mensch wäre es schwieriger) und engt die Werte auf:


      a) Energie Effizienz - sprich ein Hund hat von sich aus kein erhöhte Laufbereitschaft, welche seine Energiereserve überschreiten würde. Sprich (meine Anmerkung) ein Raubtier setzt nur dann zum Jagen an, wenn er Erfolgschancen sieht, ansonsten würde ein nicht effizienter Energieverbrauch unausweichlich den Tot bedeuten.


      b) Deutliches geringeres Lebensalter des Hundes und daraus resultierender Tatsache, dass der Hund deswegen Unerfahrener (Mindererfahrener) ist und andere Schwerpunkte setzt als sein zweibeiniger Begleiter. Dies wird auch jetzt auf den Menschen übertragen, d.h. wir müssen uns immer bewusst sein, dass wir auch mit Mindererfahrenen Menschen zu tun haben, d.h. ihm fehlt es an Erfahrung und nicht unbedingt an Intelligenz.


      Dilemma - Der Mindererfahrene weiß nicht mal, dass er Mindererfahren ist. Wenn wir das berücksichtigen, können wir ihn entweder vor den Kopf stoßen oder aber ihn aber mit Wissen ausstatten und am besten so, dass er es kaum merkt (also lehren nicht belehren).


      c) Notwendigkeitsbezogenheit - d.h. Erkenntnis darüber warum wir so handeln wie wir handeln. Zusätzlich kommt die Erklärung, dass der Mensch/Hund die Aufgaben nach bestimmten Kriterien verarbeitet und neue Ereignisse als Stress empfindet. Darüberhinaus geht der Verfasser darauf ein, dass einige Entscheidungen bereits unterbewusst ablaufen, bzw. ins Unterbewusstsein „abrutschen“ und wir sie eigentlich aktiv nicht mehr registrieren, sozusagen was man auch als intuitives Handeln gerne bezeichnet.


      d) Sicherheit - durch Schaffung von Routinen (Gewohnheiten) verarbeiten wir die meisten Aufgaben als selbstverständlich, nur die neuen Aufgaben können in Stress ausarten. Dabei wird angemerkt, dass selbstverständlich die Gewohnheiten nicht gleich „richtig“ sein müssen, weil sie zB. auf falschen Annahmen basieren.

    • Der Verfasser fordert den Leser auf auf sein Bauchgefühlt zu hören, d.h. sich der Intuition sich hinzugeben, weil ja bereits 90% der Entscheidungen unterbewusst ablaufen. Mögliche Fehlentscheidungen sind akzeptabel, weil der Verfasser davon ausgeht, dass eine gute Führungskraft aus den Fehlern lernt und immer seiner Entscheidung zu hinterfragen lernt.

    Kapitel 4

    • Vorgefertigte Denkansätze und Muster (Vorurteile) sollen hinterfragt werden, ansonsten fällt man seinem Unterbewusstsein zum Opfer (und finden die Butter im Kühlschrank nicht, weil man ein quadratische goldene Verpackung erwartet und keine Butterdose). Dies führt dazu, dass wir sowohl den Hund aber auch die Menschen verkennen können, weil wir im Kopf einfach festfahren UND damit Fehler machen können die weitreichende Bedeutung haben könnten.


      Die restliche Seiten im Kapitel werden damit gefüllt mit dem Thema: woher die Vorurteile kommen, wie diese zu verändern sind und welche Prozesse bei der Veränderung ablaufen.

    Theoretisch müsste man dann ja die ganze Zeit dicht beim Kind stehen um einzukriegen zu können. Aber das ist ja eigentlich auch nicht machbar.
    Oder habt ihr die Hunde dann nicht im gleichen Raum? Den auch der best trainierteste Hund kann auch dem jagdttrieb verfallen

    Es geht hier nicht um die Theorie, sondern um die Praxis, d.h. welche Reizschwelle hat der Hund gegenüber dem Kind - wenn zB. das Kind den Hund an Ohren und Schwanz zieht. Wie du an dem Beispiel siehst, geht es nicht nur darum das Kind vor dem Hund zu schützen, sondern auch darum den Hund vor dem Kind zu schützen.

    "Siehst du, so geht das" war die Aussage des Mannes der Freundin meiner Frau.


    Habe gestern eine Freundin meiner Frau "vorgeführt". Sie hat selber einen York und war bei uns mit ihrem Mann und ohne Hund zu Besuch. Die Erziehungsmethode die sie bei ihrem Hund anwendet ist laissez fair, dementsprechend verhält sich auch der Hund... der Mann ist sehr genervt von dem Hund. Und weil wir im Moment unseren Gasthund (York) da haben...


    Sie hat sich neben den Hund gesetzt hat ihn gestreichelt und ihm leise und sanft zu vermitteln versucht, er soll doch auf seinen Platz (das Kissen in ca. 20 cm Entfernung) gehen. Alles Zwecklos... Ich schaue den Hund an, zeige aufs Kissen und sage nur "Platz"... jap, der Mann war baff...

    Was das Runterdrücken betrifft, bin ich auch vorsichtig. Die Besitzer meinen, er hätte oft gebissen.

    Ne ne.. nicht der Hund hat gebissen.. der Hund hat sich verteidigt.
    Den Rest siehst du sonst sehr gut.

    Nachtrag: klar gibt es in dem Forum sehr unterschiedliche Meinungen, mache "Leckerliefanatiker" hier halten schon den "bösen Blick" für körperliche Gewalt und beim Thema Sprühhalsband denken sie gleich an Starkstrom.. aber es sind auch andere hier die nicht gleich alles verteufeln und Hund ist gleich Hund schreien.


    Nimm zB. Martin Rütter, vielen Zuschauer fällt sein Wesenszug, sein Humor auf... einige gehen weiter und setzen sich mit seinen Techniken auseinander ... aber nur den wenigsten fällt auf, dass Martin Rütter immer sowohl den Mensch als auch Hund sondiert und einschätzt bevor er etwas sagt, d.h. er passt seine Wortwahl und seine Didaktik immer an den Mensch an und auch an den jeweiligen Hund, weil er ganz stark auf den Wesenszug (Persönlichkeit) eines Hundes achtet. Btw. das ist ja was Ulv. P. in seinem Buch zu beschreiben versucht. Aber der M.R. macht aus seine Methode keinen Hehl und zeigt es im Fernsehen... klar auch auf die Gefahr hin, dass jemand es falsch interpretiert und somit auch nachmacht.. aber genau für diese Menschen gibt es auch die Warnhinweise auf einer Tasse heißen Kaffee.

    Hallo MiniRotweiler, auf Basis deiner bisherigen Posts muß ich konstatieren, dass ich dir die Aussage, du wärst völlig unvoreingenommen an das Buch heran gegangen, wirklich abnehme. Ich habe es nach wie vor nicht gelesen, werde es aber noch tun (gibt schließlich nicht viele Menschen, die ich persönlich kennengelernt habe und die ein Buch geschrieben haben). Nach allem, was ich bisher gehört habe, ist evtl. auch der Titel nicht so ganz treffend. Sei's drum, ich freue mich auf weitere Infos hierzu.

    Hallo Michael, wenn du das Buch haben willst, kann ich es dir für 14 EUR (inkl. Versand) gerne verkaufen, allerdings gebraucht. Kann auch verstehen wenn du es lieber neu kaufst um es dir von Verfasser signieren zu lassen.


    Ansonsten fällt es mir schwerer deinen Beiträgen zu folgen und dies liegt keines falls an deiner Rhetorik, sondern einfach an der fehlenden Information. Ich meine, hier sind einige User die aka Salamitaktik dir die Information entlocken wollen, aber nach wie vor nur Theorie hören, aber ich gehöre nicht zu denen und ich denke ist auch vergebene Liebesmühe.


    Letztlich scheitere ich an dem Gedanken, was so schwer sein soll anhand eines bestimmten und simplen Beispiel den "revolutionären" Gedanken des Ulv P. zu beleuchten, d.h. Ross und Reiter zu benennen und nicht über die Vorteile des Reitens sich zu unterhalten.