Beiträge von MiniRotweiler

    Also unsere Nachbarin ist uns ins Auto beim Parken rein gefahren... obwohl die Strasse frei war, d.h. reichlich Parkmöglichkeiten, musste sie direkt vor uns parken. Im Gespräch meinte sie etwas von "Medikamenten genommen"... Yap, hätte genauso gut Polizei einschalten können, denn es hätte ja Kindern auf der Strasse spielen können... waren aber keine.
    Man verbucht es unter Shit happens und lernt daraus.


    Als mein Rüde gejagt und verletzt wurde, habe ich zwar auch Ausweis kopiert, aber die TA Rechnung selber beglichen.


    Vielleicht hättest du einfach einen Kuchen seiner Zeit backen sollen... aber so wie ich es lese hängt der Nachbarssegen bei euch schon lange schief... und den Nachbar war deine Kooperationsbereitschaft dann auch egal. Ist klar, dass du dich jetzt aufregst... aber im schlimmsten Fall werden es deine Hunde und du absitzen müssen.

    Mal rein sachlich: Ein Entspannungssignal als Wort ist ebenso schnell aufgebaut wie ein Entspannungssignal durch Berührung/körperliche Führung. Mein Bretone kennt es auch, dass ich ihn auf die Seite legen kann. Wenn ich das Ritual starte (Hände an seinen Kopf lege), fällt er schon von alleine um auf die Seite und beginnt das Dösen. (Gut, jetzt ist er Senior, ich brauche das nicht mehr - ich habe es gebraucht, als ich ihn inmitten von Kaninchen in die Ruhe gebracht habe, damit er Kaninchenduft und Ruhe verknüpfen kann.)

    Genau, d.h. du schaffst ein neue Verknüpfung für den Hund, nichts anderes mach CM wenn man es genau beobachtet, allerdings und hier sehe ich es auch so, sein Vorgehen dabei sehr radikal... zumindest fürs TV...

    Es gibt genug Möglichkeiten das ein Hund sich entspannt.
    Suchspiele fahren ein Hund sehr gut runter, oder ein Entspannungssignal ist auch schnell aufgebaut.
    Oder man gibt den Hund etwas zu kauen.
    Warum ein Hund entspannen sollte wenn man ihm am Rücken oder Seite legt verstehe ich ehrlich nicht.

    Vom Grundsatz bin ich mit dir gleicher Meinung, das alles, sprich "Ablenkung" funktioniert bestens... mein Hund ist soweit ausgeglichen, dass ich nicht mal anleine, wenn auf der anderen Strassenseite sich Hund in die Leine wirft und sich die Lungen aus der Brust bellen.. in dem Fall werden alle Versuche sich aufzuregen seitens meines Hundes unterbunden, falls er sich darauf einlässt. Da genügt schon Rückruf oder ein anderes Kommando.
    Aber wie Angel21 es bereits schon schreibt, es gibt halt andere Situationen und hier hilft dieses "runterfahren".

    Ganz klar: Auf den Rücken legen halte ich in 99,999% der Situationen für unangebracht bzw wenig zielführend. ABER ein kurzes fixieren zum runterfahren kann durchaus Sinn machen.

    So sehe ich das auch und daher habe ich es nur gezielt angewendet.


    Festhalte will ich soviel - ich lege den Hund dabei NIE auf den Rücken, sondern auf die Seite, d.h. ich halte ihn dabei auch an der Seite fest und nie an der Brust.


    Auf den Rücken bedeutet für mich, dass Pfoten nach oben stehen bzw. zur Seite gleiten, dies macht mein Hund zwar auch, aber das erfolgt nur wenn wir schmusen oder aber ich ihn föhne.


    Für manche ist es Haarspalterei aber für mich macht es soweit Sinn, in dem Moment will ich den Hund nicht dominieren, sondern runterfahren und aus seinem Zustand raus holen.

    Hi,


    Sundri hat es im Prinzip schon suuuper erklärt. Hier ein Video als Beispiel wo es mMn gut und verständlich erklärt wird.


    Bei meinem lasse ich den Clicker weg, dafür baue Sichtzeichen ein, weil beim Gassi ich eigentlich sehr wenig verbal mit dem Hund kommuniziere, in der Regel über Körpersprache und Laute (Pfiff, etc.).


    Leckerlies brauchen wir nur fürs Üben, draußen macht meiner alles ohne, weil er draußen im Prinzip kein Leckerlies frisst, außer natürlich ich nehme Käse mit.


    Lass dem Hund Zeit, mach es für ihn verständlich (sprich nicht 50 Mal Sitz rufen), dass er das gelernte sich einprägt und wiederhole ist in Abständen.

    Hallo Michael,


    danke für neuen Input und den sachlichen Beitrag. Finde es nur Schade, dass du die Idee dahinter nicht auf den Punkt bringen kannst, am Wortschatz wirds bei dir nicht liegen.


    Ein Problem, also für mich ein Problem, taucht bei mir beim lesen deiner Beiträge und der Leseprobe auf... außerdem habe ich sein kurzes Video zum Buch angeschaut... der Vergleich zwischen HUND-MENSCH und MENSCH-MENSCH...sorry, aber ein Hund ist in seiner Kommunikation und Verhalten immer ehrlich, was man beim Menschen ja nicht behaupten kann, darüber hinaus ist der Hund in der Kommunikation sehr direkt und deutlich, was bei Menschen nicht immer der Fall ist. Und weil dies die Basis der Kommunikation ist, scheitert in meinen Augen der Vergleich gewaltig und kann nicht relativiert werden.


    Bin aber auf den Rest des Buches gespannt, weil deine Ausführungen eine Lücke hinterlassen.

    Ich persönlich würde den Hund, wenn ihr Besuch habt, erstmal so sichern, dass er gar keine Chance mehr hat, da irgendwie ran zu kommen. Box, kurze Leine oder notfalls auch wegsperren. Und wenn ihr irgendwo hin fahrt - den Hund zu Hause lassen. Der darf einfach erstmal keinerlei Erfolgserlebnisse mehr haben - abgesehen davon, dass ich persönlich es sowohl als Gast als auch als Gastgeber es äußerst unschön fände, wenn ich - auch noch in meinen eigenen vier Wänden - Angst haben müßte, gezwickt zu werden. Möglicherweise kann der Hund sein Verhalten vielleicht auch einfach "verlernen", wenn er keine Objekte mehr findet.


    Parallel dazu würde ich mit wechselnden Personen, die mit dem "gezwickt werden" keine Probleme haben , "Besuch haben" trainieren - vom Klingeln bis zum Dasitzen und Kaffee trinken. Für Wohlverhalten belohnen, belohnen, belohnen. Geht er den Besuch an, kommt er raus. Wer sich nicht benehmen kann, fliegt ... so einfach.

    Also einsperren.. alleine lassen.... was soll da der Hund lernen? Frustaufbau?


    Belohnen nur weil ein Fremder im Raum ist... oder wann soll das Futter gegeben werden?


    Sorry hier komme ich nicht mit.... ich versuche erst mal so doof es klingt den Hund zu verstehen... erst dann überlege ich es mir wie ich ihn steuere und dann gilt es für meinen Hund und kann aufs Nachbarshund nicht mehr übertragen werden... weil einfach Hunde sich nicht nur durch rassenspezifische Merkmale unterscheiden, sondern auch durch ihre Sensibilität.

    Ein Dackel braucht viel Liebe, Geduld und konsequente nachvollziehbare Handlungen durch den Führer. Ein Dackel muss von dem was er tun soll überzeugt sein, sonst tut er was er will.

    Jap und der 1 Satz trifft auf 100% aller Hunde zu, genauso wie der 2. Ich bin mit Dackeln groß geworden, somit berufe ich mich auch auf gewisse Erfahrungswerte.


    @Wau1709 - es ist hier ein Forum, du wirst hier gut und gerne Widersprüche lesen und Menschen hängen sich zum Teil an Worten auf und nicht auf Gesamteindrücken.


    Deine Schilderung ist etwas wage, ist aber ok - vielleicht sollt du hier die richtigen Fragen einfach stellen, zB. wo finde ich im Raum XY einen guten Trainer der u.a. Verhaltenstherapie anbietet.
    Und bitte nicht vom Schlimmsten ausgehen... der Hund lässt sich wunderbar um erziehen, selbst ein sturer Dackel, es hängt halt alles von der Person an der anderer Seite der Leine ab.

    @Quebec
    Super, zumindest hast du den Film gesehen - wenn es der Frau hilft, dann hat sie für sich schon mal Recht, oder sprichst du es auch ab?


    Ich persönlich habe noch keinen Hundetrainer/in getroffen, bei der ich zu 100% alles mitmachen würde.

    Richtig und dies erstreckt sich nicht nur auf Hundetrainer, sondern einfach auf alle Trainer, egal ob für Tier oder Mensch, weil einfach jedes Lebewesen anders tickt und somit seinen individuellen Zugang benötigt.


    @Ziggy - jap und Flooding halte ich bei CM auch für bedenklich, insbesondere wenn schon sowieso viele Menschen drumherum stehen... aber es wird nach wie vor benutzt auch beim Mensch auch wenn in abgeschwächter Form, man nennt es zB. Kurse zum Abbau von Flugangst, etc. Ich könnte dich natürlich auf "Warnhinweise" in der Show hinweisen, bzw. dass es an sich schon amerikanische Show ist, d.h. es soll um ACTION gehen... aber vermutlich gehörst du auch zu denen die bei Lets Dance denkt, dass es ums Tanzen geht, daher will ich es nicht weiter vertiefen.