Beiträge von MiniRotweiler

    Ob nun "Umarmungsmaschine" oder Prekopsche "Festhaltetherapie" beides ist nicht nur umstritten, sondern wurde von Erziehungswissenschaftler scharf kritisiert.


    Dabei ging es natürlich um Kinder oder erwachsene Menschen.


    Beim Tier, vor allem einem, was einem körperlich nicht gewachsen ist, kann man das also getrost anwenden. Wer kritisiert das schon.

    Ist zwar OT, aber einfach in den Raum "Wissenschaftler", "Forschung" oder Nobelpreis zu werfen... erübrigt jeglicher Diskussion... hättest du Google weiter bemüht, hättest du die Erfinderin der besagten Maschine gefunden und auch den Grund der Erfindung... so aber hast dich lediglich auf schnelle Recherche verlassen.



    Alles andere hat Momoki wunderbar ausformuliert.

    Über Scharlatane will ich mich gar nicht unterhalten, aber in der Wissenschaft war man lange der Meinung, dass Akupunktur nichts bringt und Humbug ist.

    Danke BigJoy.


    @Quebec.. ihn nicht sie... und du kannst gerne mich besuchen kommen, wohne im Nachbarsbezirk. Momoki hat einen großen Hund und kommt damit gut klar.


    Und ich lasse es einfach nicht im Raum stehen, dass mir unterstellt wird, dass ich dem Hund schade, selbst auf der Markertraining Seite steht zu dem Punkt Angst "Auch wenn es keine „Rezepte“ zur Behandlung von Angsthunden gibt, eröffnet das Buch Möglichkeiten, den Hund aus seiner Angst herauszuholen und ihm einen Zugang zum Leben zu schaffen." (Link) Das bedeutet dies ist auch nur ein möglicher Ansatz... soviel muss man festhalten. Wobei mein Hund in dem Moment keine Angst, sondern Panik hat, was halt schon viel intensiver ist. Und ja, das habe ich von CM übernommen und ja es hilft, bereits nach 1 Minute war der Hund ruhig und entspannt. Und nein, ich werde nicht üben dies künftig anders zu regeln, weil für 2-3 Tage im Jahr den Aufwand für den Hund stressiger wäre mMn.


    Was CM gut oder schlecht macht, muss jeder für sich selber raus finden, es gibt hier keinen Zwang oder Dogmen. Er hat viel Zuspruch und Bekanntheit erlangt, was aber auch nicht viel heißen muss... was ihm aber keiner Absprechen kann, ist seine Erfahrung mit tausenden von Hunden, auf die können hier nur die wenigsten zurückgreifen.


    Und wie hier schon einige schrieben, jede Meinung hat seine Berechtigung und wer heilt hat soweit Recht...aber dass gleich eine Welle der Entrüstung läuft sobald man nur CM gut findet, ist schon krass.

    Man kann das recht simpel auf den Satz "Kauen beruhigt" reduzieren.

    Gut, aber das führt mich spontan zu der Frage - wie viel Gramm pro Kilometer?


    Sorry für die Polemik, nur habe ich persönlich einen Hund der Panik zeigt, immer rund ums Sylvester und zwar so schlimm, dass er mich stehen lässt und ich ihn wieder vor der Haustür finde. An der Leine ist es nicht besser, d.h. unkontrolliertes Laufen von rechts nach links. Hier ist sowohl Leckerlie als auch sonstige Ablenkung schon vergebens, weil es pure Angst ist... was dieses Jahr etwas geholfen hat war den Hund zu beruhigen, d.h. streichen und gut zureden. Ansonsten heißt es die Tage einfach überstehen den üben können wir da nicht viel, weil die Zeitspanne so kurz ist.

    Hm... Wir kriegen hier leider nur ein Teilinfo geliefert und das auch noch mit deiner Sichtweise vermischt...


    1. Wieso Arztuntersuchung? Gut, mal Untersuchung zu machen ist nie verkehrt, aber alleine aus EINEM Fehlverhalten auf Gesundheitliche Probleme zu schließen? Wieso rät eine Trainerin dazu - gibt's unter Umständen weitere Baustellen, welche weder Rassetypisch noch Hundetypisch sind? Wie ich lese wurde die Trainerin nicht bedrängt...


    2. Das Fehlverhalten... hier kann man sich absolut Toträtzeln, denn es fehlt die Info über den Hund, d.h. Signale welche vom Hund davor ausgehen, bevor er loslegt... bzw. wie hat sich der Hund dieses Verhalten angeeignet und wie er darin bestärkt wurde. Über euer eigenes Fehlvehalten, ist mir die Angst und Furcht bekannt, welche sich auch auf den Hund überträgt und sein Fehlverhalten bestärkt.


    3. Das Fehlverhalten an sich ist auch nicht sonderlich klar... Verhält sich der Hund bloß in dem Moment falsch oder ist es eine Vorstufe zur Aggresion. Wie ich lese wurde noch keiner verletzt. Und ihr als Besitzer wurdet so wie ich lese noch nie angegangen, noch ist was draußen geschehen.


    4. Und hier wurde es euch bereits geraten, a) beobachtet den Hund, seine Signale und das Handeln in allen Situationen und b) wendet euch an jemanden mit Therapeutischen Sachverstand der auch die Rasse kennt... Sitz, Platzt, Nein, usw. bringen euch nicht sonderlich weiter wenn ihr den Hund nicht versteht und ich bin mir sicher, dass der Hund zu euch "spricht".


    Was halt mMn wichtig ist, baut eure Angst vor dem Hund ab und lernt ihn kennen.

    Wir lieben unseren Bobby über alles, aber da wir bei Besuch unterDauerstress stehen....

    Hier wurden schon viele gute Fragen gestellt und einiges mMn gut kommentiert, daher will ich es nicht wiederholen... Aber ich will, dass was du selber schreibst festhalten... IHR steht jetzt unter Dauerstress, denkt ihr nicht, dass EUER Stress sich auf den Hund überträgt und er lediglich jetzt darauf reagiert?


    Mein Ansatz wäre auch, denn Hund auf Platz schicken und ihn da lassen und dabei selber mich nicht stressen lassen.

    Würde bei Ängsten eher mit dopaminlastigen Verstärkern arbeiten, weniger über Futter.


    (Soll heißen: Spiel, action, Spaß - WENN Futter, dann mit Dynamik und Bewegung)

    Genauso sehe ich es auch... was soll den Futter in dem Fall bewirken?


    Ablenkung wird wohl mehr bringen, als Fresschen, d.h. der Hund soll abgelenkt werden und damit sollt seien Angst vor den Geräuschen abgebaut werden, warum auch immer diese Verknüpfung zur Stande kam. Wichtig dabei ist natürlich den Hund Zeit zu geben und selber keinen Frust aufbauen, denn dies würde sich nur auf den Hund übertragen. Was nun genau, d.h. welche Beschäftigung ihn mehr raus reißt, bleibt dir überlassen raus zufinden.


    Spechte meiden wird wohl sehr schwer sein, daher wird dir nicht erspart werden den Hund zu sensibilisieren, bzw. ihm Angst davor zu nehmen. Wenn du schon Futter einsetzen willst/musst, dann verknüpfe es mit Spiel und Aufgaben und weniger damit seine Frust/Angst zu belohnen.


    Und ganz wichtig.... selber locker und entspannt sein und sich auch über Rückschläge freuen.