Beiträge von MiniRotweiler

    Das Gesetzt ist in meinen Augen obsolet... es läßt zu großen Spielraum zu.

    Aha und weil das ein Hund macht, muß der Mensch das kopieren.
    Eigentlich traue ich Menschen andere Fähigkeiten zu, aber wie man immer wieder erleben kann: "Errare humanum est!"

    Hm, die Natur war vor dem Menschen da und wird auch nach dem Menschen die Wunder erschaffen, daher meiner voreingenommen Meinung nach - macht die Natur es richtig. Und wenn wir schon von artgerechten Haltung sprechen... wieso nicht? Oder ist das nur fürs Essen und Spielen gut?


    Von welchen Fähigkeiten sprichst du? Was hat die Menschheit hervorgebracht, was die Natur davor schon nicht erschaffen hat und dies bei weitem besser und vor allem nachhaltiger?

    Es geht doch nicht darum, den Hund mit voller Kraft auf den Boden zu knallen und ihm Schmerzen zuzufügen, sondern im Grenzen zu zeigen. Wenn er völlig neben sich steht vor Aufregung, dann kommt ein lieb gesäuseltes Entspannungssignal halt einfach nicht an.

    Genau so sehe ich es auch, allerdings und dir ist es ja bekannt, zumindest lese ich es aus einem anderen Beitrag heraus... das ist der eigene mentale Zustand... d.h. in dem Moment wenn ich es mache, darf ich weder aufgeregt sein, noch auf Hund einreden, sondern einfach ruhig und entspannt sein. Dem Hund sollte auf keinen Fall Schmerzen zugefügt werden... denn es geht darum nicht, auch nicht um den Hund seinen Willen zu brechen... es geht lediglich darum zu zeigen dies ist die Grenze und ab hier übernehme ich, daher bleib entspannt liegen.

    Mich würde jetzt brennend interessieren, welche "Natur" Du beobachtet hast.
    Ein Wurf Welpen bei einem Züchter zu beobachten, ist für mich keine Naturbeobachtung.
    Wobei ich da auch nie sehen konnte, daß Welpen, Mutterhündin oder andere ältere Tiere, diese zur Beruhigung auf die Seite legen.

    Siehst du und schon hast du eine vorgefasste Meinung ohne Hintergrundwissen.


    Meine Hündin hatte eine Wurf mit 6 Welpen... die sind bei uns aufgewachsen und einige waren später als Gasthunde da, d.h. es ist keine reine Zufallsbeobachtung, sondern ich habe damit kurzzeitig leben dürfen und konnte sehe wie Hunde direkt mit einander umgehen und voneinander lernen und ja auch gegenseitig einander zurecht weisen... alles im Spiel, aber Spiel ist bekanntlich nur die Übung fürs spätere Leben.


    Was du nichts siehst, heißt noch lange nicht, dass es nicht da ist... wieso sollte ich lange schreiben, wenn du bereits eine vorgefasste Meinung hast.

    Danach war dein Hund ganz sicher "entspannt" :roll: .
    Solche Methoden sind veraltet, man braucht keinen Hund am Rücken legen, ins Ohr beissen und noch so Sachen.

    Ja, das war er, aber wenn du nicht dabei warst, kann du es sicher auch nicht beurteilen. Genau, wozu von den Tieren/Natur lernen wenn man als Mensch alles über Futter steuern kann....

    Man hätte auch einfach konditionierte Entspannung trainieren können oder den Hund auf die Seite legen.. oder aber einfach warten, bis er sich entspannt.

    Ja, er liegt bei mir auf der Seite und nein man kann nicht so einfach konditionierte Entspannung generell üben... ich kann es üben wenn ich erst einen Auslöser habe, Auslöser "Aufregung" ist leicht herbei zu führen und da trainiere ich gerne mit ihm, hierbei musste ihn ihn nur 2 Mal in 4 Jahren auf diese Art beruhigen, als der Rückruf einfach ignoriert wurde und ich ihn einfangen musste, ansonsten klappt es sehr einfach über "Sitz".
    Den Auslöser "Angst" - und hier hat der Hund in Panik nach mir geschnappt als ich ihn dann aus seinem Versteck raus holen wollte, dass kannst du verdammt schlecht trainieren, weil der Auslöser lediglich am Sylvester auftritt, d.h. du hast einen so begrenzten Zeitraum und es künstlich herbei zu führen will ich nicht. Und wenn der Hund panisch nach Hause läuft und sich dann unter dem Bett verkriecht, dann werde ich ihn nicht in dem Zustand lassen bis er irgendwann selber runter kommt. Einfach den Hund hinlegen, warten bis er entspannt, idR kommt ein Säufzer... und dann ist gut.


    @PocoLoco - grundsätzlich gehts mit kleinen Hunden natürlich leichter, da hast du sicher Recht. Aber es geht ja nicht ums werfen, sondern erstmals ums hinlegen. IdR reicht uns auch "Sitz" und warten bis der Hund sich irgendwann entspannt.
    Schmusen und spielen geht bei uns ähnlich.


    Grundsätzlich finde ich in diesen Forum schade, dass gleich einige hervorkommen und über veraltete Techniken sprechen, ohne die Natur selbst beobachtet zu haben, man sieht bei einem Wurf sehr gut wie der soziale Umgang geübt wird und wie Hunde von einander lernen.

    Vorweg... wenn du schreibst "Hab ich das geschrieben?" (Zitat), dann beziehe ich mich darauf, wenn ich meine, dass ich dir nichts unterstelle will.


    Ich bin Groupie von keinem .. aber ich mag beide. Insbesondere MR hat für mich gewisse humorvollen Unterhaltungswert mit viele Witzen und Anekdoten, da ist CM zu trocken.


    Ob man von ihnen was lernen will... das bleibt jedem Zuschauer selbst überlassen, aber neben Unterhaltungswert der Sendung, sollten die vor allem mMn als Brückenschlag zwischen Hund und Mensch verstanden werden...und dies vermitteln beide Trainer sehr gut. CM betont jede Sendung, dass der Hund immer bereit ist was zu lernen und nicht nachtragend ist und es dass der Mensch derjenige ist, der den Hund versaut und weniger umgekehrt.
    Und wie jemand davor schon schrieb, nimmt CM auch die Hunde an, welche MR bereits aufgibt und gibt jedem Tier halt die Chance.


    Nur mal am Rande... CM schaue ich nicht mehr, weil die Show nach gewisser Zeit zu eintönig ist.. der "Held" der mit Tschhh alle Probleme gleich beseitigt... aber auch ich habe einiges von ihm übernommen und nein mein Hund ist dadurch nicht unglücklicher geworden, aber es hat mir geholfen meinen Hund besser zu verstehen, diesen besser zu steuern. Und auch dem Gasthund konnten wir so weiterhelfen und alles ohne Gewalt, "Drosselung", Wassereinsatz oder E-Shocks.


    Ich verstehen ja was du mit "Hinter der Kamera" meinst... wenn CM sein Hund plötzlich eine verdammt unterwürfige Haltung annimmt, wenn dieser ihn mal zu Recht weist... ja, dann frag ich mich auch manch mal... aber meiner macht dies auch mal und ich musste den Hund nie E-Schocks aussetzen oder gar schlagen, aber er merkt dass ich in dem Moment in zurechtweise.
    Und ja, ich habe meinen Hund schon auf den Rücken gelegt und ihn damit unterworfen und sooo lange gewartet bis dieser sich entspannt... weil in dem Moment es einfach notwendig war... der Hund war zu sehr in Stress.


    Was oft bei CM von manchen einfach verdrängt wird, dass er mit vielen Hunden zusammen lebt, idR sind manche von ihnen wohl Problemfälle und daher betrachtet er es als Rudel bzw. denk so... ist verständlich er kann ja nicht alle in Boxen stecken wie in TH, würde ja sowieso seiner Idee widersprechen.


    Am Ende sind dies alles nur Shows, genauso wie die Kochsendungen in denen man das Rezept zeigt aber die feinen Nuancen des Kochens bzw. Weg bis dahin nicht gezeigt werden.

    Nicht alle Hunde glücklich? Sorry, aber waren sie es davor? Und von wegen interpretieren... es wird eine Episode gezeigt... d.h. zeitlich sehr begrenzter Ablauf... da kann man absolut nicht daraus schließen wie sich es weiter entwickelt. Das ist ja das Problem was viele einfach übersehen... Einmal ein "Tschh" von CM ist keine Therapie, der Hund hat danach nach wie vor seine Probleme, auch wenn CM denn Hund kurzfristig beeindrucken konnte. Dies ist alles Show. Ansonsten schließe ich mich der Meinung von Momoki an.


    Und nein ich habe dir nichts unterstellt und auch es nicht gewollt, sondern einfach nachgefragt.

    Fall du sonst keine Rötungen siehst.. sind es die Würmer.


    Mein TA auch auch dauernd von Drüsen geredet, aber irgendwann konnte ich es genau wie du ausschließen, als beim reinigen kaum was kam.


    Btw. seit ich den Hund habe und dies ist schon fast 4 Jahre, war dies die 1 Entwurmung... die zweite war notgedrungen bei Flohprophylaxe als der Kater befallen war.

    Also erstens, weiß keiner wie die Sendungen geschnitten werden, typisch für US Sendungen es muss "spannend" sein... und so sieht man bei CM immer Aktion zum Teil übertrieben.. währen MR der nette Kumpel von neben an ist mit viel Sachverstand.


    Aber es ist das Gesamtpaket. Dadurch das er eben auch diese umstrittigen Methoden anwendet, ist er halt eher abzulehnen. Nicht seine Grundsätze, sondern seine Umsätze sind das Problem.


    Und auch das er die Lebensgemeinschaft Hund/Mensch mit einem Rudel vergleicht und meint, dass der Führer ein Diktator sein muss.

    Welche umstrittene Methoden? Elektrohalsband? Meinst du der Einsatz von starken Geräuschmitteln zur Prägung eines Hundes ist besser? Selbst MR der die Hunde ab und dann mit Angst prägt sagt, das dies in erfahrene Hände gehört und auf sensible Hunde nie angewandt werden darf... aber dennoch werden es bestimmt viele bei Ihren Hunde versuchen und dann hier wieder in diesem oder in anderem Forum sich hilfesuchend umhören.
    Klar kann man CM vorhalten, dass er jeden Hund gleich steril haben will...und das ist das einzige wo ich persönlich absolut dagegen bin, aber ansonsten sehe ich keinen Diktator in ihm.


    Es ist ja ab und dann interessant in diesem Forum... da wird oft gemeckert, dass man ja die Hunde es nieee "unter sich ausmachen lassen soll"... aber zeigt einer mal im Fernsehen, dass er genau dies nicht zulässt wird er gleich als Diktator verschrien.


    Man kann CM mögen oder nicht, so auch seine Methoden, aber er schlägt Brücken zwischen Menschen und Hunden, bringt Verständnis für die Hunde, insbesondere für Listenhund. ABER vor allem versucht er Kompromisse zu finden, dass sowohl die Hunde als auch Menschen glücklich sind. Und wo es nicht geht, vermittelt er die Hunde weiter (zumindest laut der Show).


    Und wir Deutschen sollen auch nicht von uns auf die US Lebenssituation schließen.