Beiträge von MiniRotweiler

    Es gab damals die braunen Cocker, da hatten viele die Cocker-Wut.


    Klar, Hunde müssen gepflegt werden. Bei der Cockerpflege gehören die Ohren dazu, sie sollten ausgedünnt und der Langhaar Bereich an den Ohren mit einer Schere gekürzt werden. Meine Cocker haben ihre Ohren nie durch den Dreck gezogen, da sie beim senken des Kopfes zum schnüffeln immer 1-2 cm kürzer waren als die Nasenspitze :ka:
    Ich finde es gut, das es Näpfe für Cocker oder für Hunde mit langen Schlappohren gibt. Ob ich nun dieses Napf oder ein anderes Napf kaufe, Näpfe braucht jeder Hund :ka:

    Bei meinem Shih Tzu ist es ähnlich....

    Deutschland ist deshalb tollwutfrei, weil jahrelang konsequent geimpft worden ist. Nicht nur Hunde, sondern Füchse bekamen eine Tollwutimpfung (Auslegung von Impfkötern).


    Ich persönlich halte es, anbetracht der vielen ausländischen Hunden, für sehr risikoreich künftig auf Impfintervalle gänzlich zu verzichten.


    Tritt der Fall eines Tollwutverdachtes ein, hat Dein Hund das Nachsehen!

    Ich betrachte die Gefahr einer Vergiftung durch Giftköder viel höher! Die vielen ausländische Hunde werde idR durch Organisationen nach Dtl. geholt und dann durchgeimpft. Restrisiko durch den illegalen Import muss ich in Kauf nehmen.


    T ist nicht Massern oder Grippe, die Art der Übertragung ist sehr beschränkt und nur weil nicht geimpfte Hunde konsequenter Weise liquidiert werden, werde ich gleich nicht ausflippen, denn das kann auch deinem geimpften Hund auch passieren, wenn er nach einer möglichen Ansteckung in der Quarantäne landet und dann zB. ein falsch-positives Verhalten aufzeigt.


    Ich habe jetzt meine dritten Hund und noch nie habe ich von T in der Nähe was gehört.. ja, ich schließe alleinig aus meiner Erfahrung, berufe mich aber auch auf die Statistik und auch auf die Verordnungen etc. pp, welche lediglich empfehlen und nicht zwingen!


    Und ja, grundsätzlich bin ich für die Impfungen, aber und das trifft man immer wieder, sind die TA was die Impfung angeht doch oft andere Meinung als ihre Kollegen welche die Empfehlungen und Verordnungen herausgeben.. daher kommt auch der Mist mit jährlichen Impfungen usw. Leider kann man als "normaler" HH nicht alles wissen bzw. so aufgeklärt sein wie man möchte, was der TA einem verkauft (ja verkauft), darauf muss man sich doch idR verlassen... er hat ja schließlich studiert.

    Nachtrag: Humanmedizin.... vor Paar Stunden bei der Impfung.

    • glaubt ihr wirklich, dass ich vom KA Informationen bzw. Aufklärung über die Impfung erhalten habe??? Hätte ich mich nicht selber eingelesen, wäre mein Wissensstand gleich null!
    • glaubt ihr wirklich, dass der KA uns aufgeklärt hat, dass die Impfung freiwillig ist und nicht zwingend??? Er hat nicht mal gefragt ob wir damit einverstanden sind, sondern einfach gesagt, "ok, heute impfen wir"
    • glaubt ihr wirklich, dass er mich auf alle mögliche Gefahren vorbereitet hat?
      Bzw. wie interpretiert ihr dies - "ich verschreibe ihnen jetzt noch Zäpfchen gegen Fieber und bei 38,5 gebt ihr mal eins, Wirkungsdauer ca. 6h." Aber umgehauen hat mich die Frage - "Wissen sie was sie bei einem Fieber von 40,5 machen?".

    Wie ich schon schrieb, hätte ich mich davor nicht informiert und mich damit auseinander gesetzt.... bei meinem Hund habe ich auch erst langen gebraucht um mich damit wirklich zu beschäftigen, aber dank Hund bin ich für das Thema sensibilisiert worden.

    @RatzRatz
    Also warum hinkt der Vergleich nochmal? Mein Hund fährt nicht ins Ausland und bleibt in Dtl., und hier herrscht keine Impflicht, darüber hinaus ist die Gefahr einer Ansteckung minimal, soviel zu den Statistiken. D.h. wenn selbst die verantwortlichen Instanzen es nicht zur Pflicht erklären, dann frage ich mich schon wieso der TA anderer Meinung ist. Und wenn du schon der Meinung bist, dass dein Hund eine T Impfung braucht, dann verstehe ich nicht, wieso du aus Konsequenz nicht dir selber auch eine machst.


    Und nein, ich bin kein Impfgegner - habe meine Tochter heute auch impfen lassen. Aber hier auch aus der Überlegung, dass sie mit Krankheiten im Erwachsenen Alter definitiv konfrontiert wird, weil die Menschen einfach mehr reisen.


    Bei meinem Hund werde ich keine T Impfung machen lassen, weil im Moment ich es nicht für notwendig halte und ja, die Gefahren sind mir bewusst, aber ich gewichte sie definitiv anders, wenn ich mir die Zahlen anschaue.


    Und Tollwut wurde nicht alleine durch die Impfungen beseitigt, man sollte vielleicht nicht vergessen, dass man einfach die Anzahl der Überträgen dezimiert hat, sprich Strassenhunde.

    Allgemein

    • Es ist schwierig etwas zu empfehlen, weil jeder sich sein eigenes Bild aus deinen Erzählungen malt, daher liegt es an dir wie du die Beiträge der user interpretierst und auf deinen Hund überträgst.
    • Die Interpretation der user beruht auch lediglich auf deinen Aussagen, d.h. u.U. ist das eine oder andere Verhalten deines Hundes rassenspezifisch und "kein Problem"
    • Die meisten Hunde (nicht alle) lassen sich umerziehen.
    • Dein Hund ist sozial, sonst hätte er die 10 Monate auf der Strasse sicherlich nicht überlebt. Nur was du als sozial auslegst ist vermutlich was anderes. Wenn ein Mensch auf der Strasse lebt, ist er doch nicht gleich asozial, oder?

    Thema Spiel und Erziehung

    • Es gibt hier diverse Ansätze und daher wirst du immer auch diverse Meinungen hören - wird selbst von Trainer zu Trainer anders sein.
    • Kannst versuchen den Hund erstmals nicht zu füttern, wenn du mit ihm trainieren gehst bzw. versuchen willst ihn mit Belohnungen zu steuern. Kann klappen muss aber nicht (meinem ist es idR egal... will einfach nichts nehmen wenn er draußen ist). Wichtig ist die Art der Belohnung und Timing, d.h. lobst du zu früh...ist schlecht, usw.
    • Spiel- bzw. Trainigsumfang - als Grundsatz, wenn du dich umhörst, gilt dem Hund soll es a) Spass machen und b) immer dann aufhören, wenn es Spass macht, d.h. die Dauer des Trainings soll so gewählt sein, dass der Hund den Spass am Training nicht verliert. Und selbstverständlich c) nicht frustriert sein, falls der Hund nicht das macht was du willst.
    • Es gibt Hunde bei denen ist es "einfach" zu händeln, weil sie von Natur aus verspielt sind, es gibt Hunde welche weniger bzw. mehr Zuwendung benötigen und ja es gibt schwerwiegende Fälle.
    • Unter dem Strich - du hast einen Beagel - d.h. Action pur. Wenn du einen Sportwagen kaufst musst du ihn auch erst mal fahren lernen, geht für Hunde nicht anders, lerne mit der Art deines Hundes umzugehen.


    Gassi und Fremdhunde

    • Ist schade, dass euch die HH ausweichen, aber so ist es halt. Einige HH schauen auf den Hund und Halter und entscheiden sich dafür... sie wollen ihren entspannte Spaziergang fortsetzen. Wie du aber selber schreibst, gibt es Ausnahmen und hier entscheiden die Hunde unter sich, wie sie miteinander umgehen, die HH sind lediglich da um notfalls zu korrigieren.
    • Vieles lässt sich üben, aber nicht alles geübte wird dann vom Hund immer umgesetzt, ist ja auch nur ein Tier :D
    • Ich mache immer interessante Beobachtungen wenn wir mal in einer Gruppe laufen. Für meinen ist dies auch nicht alltäglich und sein Verhalten in der Meute ist für mich lehrreich.
    • Bei uns gibt es auch Gruppen mit einem Trainer, welche meist an den Wochenenden durch den Wald zieht.
    • Nur weil Hund knurren, bellen, Zähne zeigen oder gar zupacken - sind sie nicht gleich asozial oder gefährlich. Es kommt wie immer darauf an.. auf die Art. Neulich zwei Labradore erlebt welche einander angegangen sind, mehr als Gehabe war es aber nicht und bei Kommando "aus" war es schon vorbei. Aber auch schon erlebt, als ein anfänglich friedlicher Hund meinen kleinen dann gejagt hat in der Absicht zu töten.... kommt selten vor. Es gibt Hunde welche aus der Ferne das volle "gefährlich" Programm abziehen, aber dann in der Nähe ganz lieb sind. Ich für meinen Teil schau primär auf den HH, dies sagt mir viel darüber aus wie sein Hund so tickt, aber auch hier kann man sich ab und dann täuschen.


    Sonstiges


    • Trainer wurde schon erwähnt, allerdings ob einer gut ist, ist idR dir überlassen.
    • Eure Theorien bringen euch letztlich nicht weiter, eure Arbeit mit dem Hund aber schon, hier ist lediglich die Frage nach dem Vorgehen und der Intensität notwendig und selbstverständlich Zeit... Zeit damit ihr den Hund besser verstehen lernt und er euch auch.
    • Tipp kann ich nicht wirklich geben, dafür fehlen zu sehr an Informationen, aber halt Anregungen und eventuell kann ich einiges relativieren.

    Bei meinem letzten Dackel lag die heftige Kratzerei nicht am Futter, sondern an den zusätzlichen Kauartikeln. Da hat ein Futterwechsel auch nichts gebracht, weil ich die Kauartikel nicht weggelassen habe.

    Eine Diät setzt ja voraus, dass du nichts anderes dem Hund gibts... keine Leckerlies, keine Kauartikeln.

    Und das findet man heraus in dem man eine Ausschlussdiät macht. Das wird meist mit einer Fleischquelle (hier meist Pferd, da es kein gängiges Fleisch in der Hundeernährung ist) und Kartoffeln gemacht.

    Ausschussdiät ist einfach ein Trial and error Verfahren um den Verursacher einzugrenzen. Wenn du bzw. TA Lebensmittelallergie vermutet könnt ihr es ja klassisch versuchen, es bedarf dazu nicht unbedingt des Pferde/Känguru/Hase/Maus/Igel/etc. Fleisches, du kannst es auch schon mit der Fleischsorte machen, wo du dir sicher sein kannst, dass es nicht der Auslöser ist (bedarf halt der Erfahrung mit dem eigenen Hund) Hier gibt es Menschen welche das zum Teil bis zu 8 Monate gemacht haben.


    Oder aber, wenn du soweit den Ernährungsplan deines Hundes vor Augen hast, kannst du bestimmte Quellen eingrenzen und diese aus der Ernährung ausschließen und schauen was dann passiert. Auslöser kann vieles sein, aber erst mal die gängige abklappern ist nicht verkehrt - heißt Getreide u.U. Huhn.


    Egal ob du klassisch oder einen anderen Weg gehst, du musst immer schauen, dass du die Symptome beim Hund gut in Griff kriegst, d.h. mit Ernährung und sonstigem, wenn ein Schub kommt, denn du kannst nie 100% aufpassen. Und das musst du auch erst raus finden wie.


    Bei uns hilft eine Allergie Shampoo und rohes Fleisch, heißt aber nicht, dass es auch bei dir der Fall sein muss.