Beiträge von MiniRotweiler

    @SanSu


    Auslaufgebiet ist Wald...hier laufen Füchse, Wildschweine, Pferde und Wildkacker rum. Ok, Hunde und Wildkacker sind Fleischfresser und deren Kot hat andere Beschaffenheit und Zusammensetzung, allerdings finde ich sehr sehr selten Hundekot im Wald. Dies hängt primär mit der Fläche aber auch damit zusammen, dass der Wald voller Blätter ist der die Kacke wohl tarnt und abdeckt. Bedenkt man noch dazu die Unmenge an Pilzen, Bakterien und Insekten welche im Wald bzw. Waldboden sich befinden, dann gehe ich einfach davon aus, dass der Kot sehr schnell zersetzt wird, ist am Ende schließlich biologisch abbaubar.


    Aus diesem Grund sammle ich zB auch bestimmten Müll nicht auf welche die Menschen hinterlassen, wie Baumwollstoffe, Papier, Karton... weil dies sich in der Natur gut zersetzt.

    Aber dank eurer tollen Gedankenanstöße und Ideen bin ich nun etwas unsicher ob ich nicht doch lieber eine Zweitmeinung eines Spezialisten einhole. Nachdem ich so auf meine TÄ vertraut habe, kam mir der Gedanke dass es doch noch andere Möglichkeiten evtl. sogar zur Heilung gibt gar nicht.

    Sichere dich einfach ab... dann findest du zumindest für dich die Ruhe.


    Kranke Hunde sind ebenso wie Menschen... bisschen kaputt, aber man kann gut mit ihnen leben... nur mit dem Unterschied, dass der Mensch bis zum Schluss leiden muss, man aber bei Tieren rechtzeitig intervenieren kann....

    Man ist verpflichtet die Hinterlassenschaften seines Hundes aufzusammeln. Es wird nicht unterschieden wo man den Kot aufsammeln muss oder nicht. Wer Kotbeutel nicht mag oder dem sie zu teuer sind, der kann auf Frühstückstüten ausweichen.
    Da in den Wäldern rund um Potsdam Leinenzwang herrscht, bin ich eher selten im Wald anzutreffen. Ich bin mehr in Park und Stadt unterwegs.

    Hundeauslaufgebiet Wannsee :D Komm doch einfach vorbei wir laufen ohne Leine und nicht nur wir .....

    Ich mache das nur mit Tüten, die selbstauflösend weil aus Maisstärke sind.
    So muss ich den Kram nicht mitschleppen, es läuft aber niemand Gefahr, mit Hundescheisse an den Schuhen ins Auto/Haus stiefeln zu müssen.
    LG von Julie

    Hm... hier paar Links zum drüber nachdenken...


    Zeit.de
    Welt.de
    GEO


    Und ich muss dazu noch festhalten, dass die Zersetzungsdauer dieser Tüten signifikant länger ist, als des Kots an sich, viel viel länger. Ich beobachte einfach eine Tüte schon fast seit einem Jahr und sie ist immer noch nicht zerfallen, obwohl sie Wind und Wetter ausgesetzt ist.

    Meine Meinung wäre, erstmal alles durchprobieren. Wenn es keine Alternative gibt, würde ich ebenfalls lieber Cortison als Dauergabe bevorzugen als auf Lebensqualität zu verzichten.

    Wie ich sehe hat sie ja bereits viele Durchprobiert... und hat jetzt nur große Zweifel bzw. Bedenken bezüglich permanenter Cortisongabe....

    Pricktest ist hier gut für den Mensch beschrieben, die Frage ist und bleibt welche Informationen er dir letztlich liefert und wie man diese interpretiert. Ich weiß zB. dass meine Frau auf alles eine Reaktion gezeigt hat, allerdings leidet sie unter keiner Allergie. Die Frage ob Cortison den Test auch verfälscht bzw. verfälschen kann, muss man dem Arzt auch stellen.


    Ich will dich absolut nicht entmutigen, aber wie ich sehe, stehst du ja nicht vor einem neuen Problem, sondern hast dich damit schon auseinander gesetzt, d.h. hier zählt deine Erfahrung mit dem Hund mehr, als unsere Meinungen.


    Wie gesagt, such dir einen Spezialisten für eine Zweitmeinung und nimm ggf. die Untersuchungsergebnisse von früher mit.

    ... oder wie gehe ich mit der Scheiße um, bzw. wie geht ihr mit den Fäkalien um?


    Uff, ich bin ja verdammt wissendurstig, manche sehe mich als penetrant an, aber damit kann ich ja leben.


    Vor ab paar Infos zu mir, muss ja bei mir anfangen :D
    - Tüten zum Aufsammeln von Kot kaufen wir sehr sehr selten, die meisten haben wir dank dem lieben Einkauf, d.h. die Tüten von Tomaten & Co. werden nochmal verwendet, oder aber ich finde diese bei Gassi gehen (Passiert ja schnell - Hand aus der Tasche, Tüte fliegt mit raus, man merkt es nicht)
    - Aufsammeln Teil I - also bei der Runde um den Block, differenzieren ich, d.h. weil wir in einer Gegend wohnen wo es sehr grün ist, sammle ich nicht jedes Häufchen auf, eigentlich dann nicht, wenn es sich um Durchfall handelt oder aber er es gekonnt in den Büschen versteckt, sonst wird es mitgenommen.
    - Aufsammeln Teil II - im Wald bzw. Hundeauslaufgebiet im selbigen Wald sammle ich es grundsätzlich nie auf
    - Aufsammeln Teil III - anderswo, d.h. wenn wir doch mal mit der Hund in der Stadt o.ä. sind sammle ich auf.


    Soviel zu meinem Verhalten.
    Wieso nun Plastikkacke? Nun, ich wohne in einer sehr schönen Gegend, mit Seen und kleinem Wald in der Nähe und ich genieße es insbesondere durch den Wald zu laufen. Denn Müll welchen Menschen hinterlassen, nun darüber kann man sich aufregen und lamentieren oder aber etwas dagegen tun. Ich habe mich für das letztere entschiede, d.h. ich sammle die Flaschen auf und entsorge diese und ein bis zweimal im Monat nehme ich den ganzen Plastik mit und entsorge ich es mit.


    Und jetzt das was mich aber wurmt.... nein, es sind jetzt nicht die Menschen die Müll hinterlassen, bzw. die HH welche den Kot grundsätzlich liegen lassen, damit finde ich mich bestens ab. Es sind HH welche den Kot aufsammeln und dann in der Plastiktüte auf dem Gehweg oder Wald ablegen!!!! Sorry, aber dies kann ich absolut nicht erklären... WARUM MACHT MAN DAS???


    Ok, ich habe mal einen gesehen, der hat im Wald, nach dem sein Hund ein Häufchen gemacht hat, ihm mit Taschentuch den Hintern abgewischt, den Kot samt Taschentuch in die Tüte gepackt und ist damit weiter gelaufen (gut ich konnte ja nicht sehen ob er es dann entsorgt hat oder weggeschmissen). Ich war in dem Moment einfach baff - wieso im Wald.


    Kennt ihr diese Verhalten auch? Ich sehe überall diese Tütchen und auch wenn ich sie dann irgendwann einsammle und entsorge, so frage ich mich doch - wie tickt der Mensch, der die Fäkalien aufhebt, aber letztlich den Plastikscheiß auf der Straße/Wald liegen lässt.

    Ich werde für diesen Beitrag sicherlich verrissen, aber sei es drum.....


    Rede mal mit dem Arzt und hol dir zur Sicherheit noch eine Zweitmeinung, am besten aus einer großen Klinik beim Spezialisten, wenn es wirklich eine "Baustelle" ist mit Autoimmunerkrankung ist, dann musst du einfach damit leben und immer wieder lediglich versuchen den Hund zu stabilisieren. Mehr geht nicht... und das solange, bis du merkst, dass es nicht mehr weiter geht.


    Sry, aber für manche Erkrankungen gibt es keine Therapien und den Hund permanent Tests zu unterziehen, dies ist auch sehr sehr schwer, bis du den möglichen Auslöser findest. Ich weiß selber, dass los lassen ab und dann schwer ist, aber so ist es halt.


    Wie gesagt, hol dir am besten profi Meinungen ein, erkundige dich besser über die Cortisongabe, d.h. Dauer und Dosierung um die Gefahr der Überdosierung zu vermeiden und behandle die Schübe so weit es geht, mach weiter deine Beobachtungen und zieh die Schlussfolgerungen.

    Denn bei einer Auffrischungsimpfung wird abgerufen, was der Körper bereits weiß! Nix anderes, da findet keine große Reaktion mehr statt wie es bei der Erstimpfung stattfindet.

    Also auch wenn dein Beitrag an sich schlüssig ist, so ist die o.g. Passage etwas frei erfunden. Wenn der Körper etwas weiß, braucht man es ihm auch nicht mehr beibringen, so einfach ist die Logik, erst wenn er etwas vergisst, dann soll er geschult werden, daher auch die empfohlene Impfabstände. D.h. jede "Auffrischugsimpfung" wird vom Körper neu bewertet.

    Jeder TA darf seine Meinung vertreten - aber wenn er merkt, er hat nen Kunden mit einer eigenen Meinung vor sich stehen, darf er auch diese gelten lassen, v.a. wenn sie sinnvoll begründet wurde. Und ich bin nach wie vor der Meinung, bevor ein Hund geimpft wird, gehört eine vorherige Beratung des Halters dazu, Info über die aktuellen STIKO-Empfehlungen sowie Begründung, wenn der Doc abweichen würde - mit der Frage/Einigung, was nun jetzt tatsächlich geimpft werden soll. Gern auch eine Empfehlung aufgrund erfragter Umstände des Halters. Aber auch mit der Akzeptanz, wenn der was Anderes möchte. Und kein Zwang, etwas mitzuimpfen, nur weil der Doc selbst es für sich so hält oder weils der Pharmavertreter empfohlen hat (ich hab immer noch keine sinnvolle Begründung für diese Handhabung hier gelesen, die ja doch recht verbreitet zu sein scheint, bin ja nicht die Einzige, die geschrieben hat, daß man SHP einzeln kaum herbekommt).

    Also Recht hast du, insbesondere mit der Beratung, zu welcher mbMn auch nicht nur die Empfehlung gehört, sondern auch der Hinweis zu möglichen Nebenwirkungen und dem Nutzen der Impfung.


    So ist es zB. bei Menschen doch mittlerweile häufig zum usus geworden, dass man gegen die Saisongrippe impft. Selbstverständlich wird der Impfstoff lange vorher produziert und man bezüglich des aktuelle Erregers, also Virus gegen den man im Moment impft, einfach ein Ratespiel ..."Der saisonale Influenza-Impf­stoff enthält Bestand­teile der Virus-Varianten, die für die kommende Saison erwartet werden." (Zitat von der RKI Seite).


    Dies ist auch bei Hunden nicht anders, so wird zB Zwingerhusten von verschiedenen Erregern verursacht, sowohl viraler als bakterieller Natur, d.h. hier muss auch jeder Erreger anders behandelt werden.
    Bei Leptospirose, wie bereits geschrieben wurde, deckt die gängige Impfung nur bestimmte Serovare ab und gehört zu "schmutzigen Impfung".


    Hier ein sehr guter Beitrag (Link) eines TA zum Thema impfen!