Beiträge von MiniRotweiler

    Was war das für Flohmittel. Also wir haben keine extreme Putzaktion veranstaltet, als wir den Kater behandeln mussten und die zweit Hunde provisorisch gleich mit. Die Substanz war ölig und der TA meinte, dass der Hund gleich auch dort "mitbehandelt" wo er sich im Haus rum treibt bzw. schläft.


    Versuche paar Ausschlussverfahren .... Pfoten waschen einfach mit Wasser, d.h. schauen was hat sie u.U. an der Umwelt verändert. Wenn das nicht hilft...(musst du aber paar Tage beobachten), dann kannst du Essen in Frage stellen und hier mal versuchen etwas zu ändern.


    Es ist mühsam, aber auch der TA wird oft bei unklaren Symptomen raten und auch verdacht testen und behandeln, daher würde ich empfehlen, dass du soweit es geht selber einiges ausschließt.

    ...und wenn du dann versuchst, die Leute für ein Thema zu sensibilisieren, dann wird dir vorgeworfen, den moralischen Zeigefingerzu erheben - wie wir bei dem Thread, aus dem dann dieser hier entstanden ist, gemerkt haben.

    Ist doch im diesem Forum ja nicht anders.... man was habe ich heute alleine mir eine Unterhaltung über Tollwut und Impfung rein gezogen.... wenn man sensibilisiert muss man halt gegen den Strom schwimmen.

    Also das Thema Gott kam ja schon mal auf... und ich bin gespannt wann wir beim Menschen landen... vermehrt ihr euch oder züchtet ihr schon? Ok, laut Bibel sollen wir uns ja vermehren, vllt ist es auch das Beste - die Vielfalt.


    Man kann kritisch sein oder auch nicht, am Ende wird der so oft zitierte Verbraucher nicht überzeugt werden können, es gibt einfach viele welche "haben wollen" und "Geiz ist geil" ausleben, oder aber auf ihr Geld achten müssen. Soll der Staat in die Pflicht genommen werden?


    Am Ende wird doch so sein, die Vielfalt des Marktes wird den Markt bestimmen. Es wird seriöse Züchter geben, es wird die Vermehrer geben und etwas dazwischen. Ist mir an sich egal, solange keine Hundefarmen entstehen, kann ich mit dem GRAU sehr gut leben.

    Natürlich gibt es Krankheiten auf die man testen kann, aber auch dies sind nur Wahrscheinlichkeiten. Alle die den Film Gattaca nicht gesehen haben, ist dies eine Empfehlung.
    Wie gesagt, ich bzw. meine Familie und ich waren auch einmal diese "Vermehrer", weil wir wollten, dass unsere Dackeldame mal Welpen hat. Auch wenn unser Hund selber Papiere etc. hatte, haben wir persönlich nie großen Wert darauf gelegt, also haben wir es versucht erstmals richtig zu machen. Aber um die Geschichte abzukürzen, haben wir letztlich einen Rüden gefunden, welcher zuvor als "Zuchthengst" fungiert hat und dem die Erlaubnis entzogen worden ist. Warum? Rückenop, so einfach... erst war er hui... dann pfui... salopp formuliert, aber seine Gene hat er weiter gegeben. Wie man sieht, kann auch der Verband und Untersuchungen nicht alles verhindern, nur halt versuchen.
    Ach ja, Tiere (6 Welpen) haben wir alle vermittelt bekommen, eine mussten wir mal umvermitteln, wegen Problemen in der Familie (Scheidung) und zu den meisten hatten wir noch jahrelang Kontakt. Ein Rüde hat mit Bravour die Jagdprüfung bestanden. Das Geld war uns nicht wichtig, letztlich haben wir mehr drauf bezahlt als gekriegt und das was wir gekriegt haben war mehr als Schutz gedacht als Einkommen.


    Zum Thema Geld und Zucht. Wenn ich mir einfach anschaue was die Leistung eines Deckrüde kostet... na ja, nicht gerade wenig. Nein, vermutlich lässt sich mit dem Geschäft nur selten eine goldene Nase verdienen, aber keiner würde es zu Selbskosten machen, weil alleine das Risiko bei der Deckung, TA, Zeit....

    Für mich sind alle diejenigen Vermehrer, die keine offizielle Zucht betreiben.
    Bei einer Zucht muss man ein genaues Ziel vor Augen haben und dieses konsequent (über mehrere Generationen) verfolgen. Elterntiere sollten auf alle Krankheiten der Rasse/Rassen getestet sein. Diese Ergebnisse sollten für jeden Interessenten leicht zugänglich sein.
    Der Preis der Welpen sollte nicht zur Gewinnmaximierung dienen, sondern am Markt angepasst sein und/oder die Kosten des Züchters decken.
    Alle Verpaarungen, wo einer dieser Punkte nicht zu trifft, ist für mich Vermehrerei.

    a. Einige Krankheiten stellen sich erst im Laufe der Zeit heraus, d.h. du kannst nicht gegen alles sicher sein.
    b. Ein Züchter lebt von der Zucht idR. also ist sein Preis immer dem Markt angepasst und dient natürlich zur Gewinnmaximierung, denn es soll nicht nur Kosten decken, sondern auch Leben ermöglichen.

    Och du... hier denken die meisten Menschen SEHR viel nach.


    Über ihre Hunde, die Fütterung, die Impfungen....


    Stell Dich lieber auf eine Hundewiese und belehre und bekehre dort die Leute, viele von denen werden sich nicht so viele Gedanken gemacht haben wie die, die sich in so einem Forum tummeln. (Und die können sich einfach umdrehen und gehen ;) )

    Ja, du keine Problem, aber irgendwie wolltest du dich ja nicht umdrehen :D


    Egal, dann gehe halt ich :D

    @Cattlefan


    Meinst du nicht, wenn jemand meint, dass sein Haustier möglichen Gefahren ausgesetzt ist, selber davon ausgenommen ist? Wie soll ich deiner Meinung nach ihn darauf hinweisen?


    Nein, ich starte keine Bekehrungs-Aktion, allerdings und hier bin ich auch eingestiegen, kursieren sehr viele Halbwahrheiten. Dazu kommt noch das verhalten einiger/vieler (?) TA, welche die Hunde überimpfen und der Meinung sind, dass dies Ok. sei. Und ja, manchmal muss man gegen die Welle schwimmen und auch unpassend sein, ansonsten kann man die Menschen nicht überzeugen oder überhaupt zum Nachdenken bewegen.