Natürlich gibt es Krankheiten auf die man testen kann, aber auch dies sind nur Wahrscheinlichkeiten. Alle die den Film Gattaca nicht gesehen haben, ist dies eine Empfehlung.
Wie gesagt, ich bzw. meine Familie und ich waren auch einmal diese "Vermehrer", weil wir wollten, dass unsere Dackeldame mal Welpen hat. Auch wenn unser Hund selber Papiere etc. hatte, haben wir persönlich nie großen Wert darauf gelegt, also haben wir es versucht erstmals richtig zu machen. Aber um die Geschichte abzukürzen, haben wir letztlich einen Rüden gefunden, welcher zuvor als "Zuchthengst" fungiert hat und dem die Erlaubnis entzogen worden ist. Warum? Rückenop, so einfach... erst war er hui... dann pfui... salopp formuliert, aber seine Gene hat er weiter gegeben. Wie man sieht, kann auch der Verband und Untersuchungen nicht alles verhindern, nur halt versuchen.
Ach ja, Tiere (6 Welpen) haben wir alle vermittelt bekommen, eine mussten wir mal umvermitteln, wegen Problemen in der Familie (Scheidung) und zu den meisten hatten wir noch jahrelang Kontakt. Ein Rüde hat mit Bravour die Jagdprüfung bestanden. Das Geld war uns nicht wichtig, letztlich haben wir mehr drauf bezahlt als gekriegt und das was wir gekriegt haben war mehr als Schutz gedacht als Einkommen.
Zum Thema Geld und Zucht. Wenn ich mir einfach anschaue was die Leistung eines Deckrüde kostet... na ja, nicht gerade wenig. Nein, vermutlich lässt sich mit dem Geschäft nur selten eine goldene Nase verdienen, aber keiner würde es zu Selbskosten machen, weil alleine das Risiko bei der Deckung, TA, Zeit....