Beiträge von MiniRotweiler

    2 x York


    Der erste ist Hund einer Freundin, egal ob mit Kugeln oder ohne, pinkelt immer und überall, ob er alleine ist oder nicht. Ist einfach nie richtig erzogen worden.


    Der zweite Hund eine anderen Freundin, bleibt öfters bei uns, wenn die Besitzerin viel arbeiten muss. Auch dieser markiert, alledings nur wenn er alleine bleibt, auch bei uns. Nun haben wir gemerkt, dass er dies abstellt nach einiger Zeit, d.h. wenn er entspannt ist und wir es schaffen, dass er seine Aufregung legt. Und dieser Hund hat nach wie vor seine Kugeln...das wilde Markieren ist seltener geworden, bzw. kommt äußerst selten vor.


    Wie du siehst gibt's kein Richtig ... Du musst erstmal verstehen warum er dies macht...

    Genau, laut Richtlinien sind es 3 Jahre! Habe jetzt das Impfbuch meines Hundes angeschaut, d.h. Wie er geimpft worden ist, bevor ich in sein Leben kam...
    1. Impfung 27.10.11-27.11.13 (Ende)
    2. Impfung 27.11.13-27.11.15 (Ende)
    Das bedeutet mein Hund wurde alle 2 Jahre geimpf, da frage ich mich zu recht, was dieser Scheiss vom TA soll.

    Hund können mit anderen Artgenossen nicht... ist das bei Menschen den anders?
    Ok, idR gehen die Menschen einander auch nicht an die Gurgel, aber auch dies ist bei Hunden auch eher selten.


    Wichtig ist, diese Verhalten zu "steuern". Ich laufen auch ab und dann in einer Meute aus 10 Hunden mit und dort wird meiner auch von 2 Rüden angegangen, aber solange die Besitzer ihren Hund kontrollieren, eskaliert die Situation nie.


    Neulich ist mein Hund zu weit gegangen, wir sind auf einen Mann mit Töchtern gestoßen und ihr Hund hatte über aus großen Beschützerinstinkt, meinem Hund waren die Kinder oder der Mann egal er war nur an dem Rüden interessiert und hat seine Warnhinweise in den Wind geschossen.... und das würde ihm zu Verhängnis. Das sehe ich locker und lege es unter Erfahrungen ab.


    Schlimm fand ich bis jetzt nur einmal die Situation, als ein großer Hund (Rüde), beim auftauchen seiner Freundin ausgeflippt ist und meinen Hund angegangen hat, aber richtig. Ich war nur froh, dass der Shih Tzu zu dem Zeitpunkt noch dickes Fell hatte, aber dennoch wurde er leicht verletzt.


    Aber auch mein Hund hat seinen "Lieblingsfeind", den Hund hinter dem Zaun, der ihn sehr erschreckt hat. Auch wenn es putzig aussieht, wenn ein kleiner Shih Tzu rum hüpft und bellt, so korrigieren wir sein verhalten, die äußert sich schon allein dadurch, dass er einfach Platz nehmen muss und wir uns dann gemeinsam anschauen wie der andere Hund hinter dem Zaun verrückt spielt.


    Aber auch ich musste schon meinen Hund korrigieren, als er frech gegenüber anderen Hunden wurde. IdR rufe ich ihn dann und lasse ihn neben mir Platz nehmen.

    Es gibt Menschen die viel essen und dennoch dünn sind, sie verwerten halt ihr Essen schlecht.


    Wichtiger ist das Gesamtbild zu verstehen, wie verhält sich der Hund sonst, läuft er viel und gerne, ist er aufgeweckt.... etc. pp.

    Sie kann ihren Stuhlgang kontrollieren, ohne Probleme, das Futter hat sie bis jetzt auch immer vertragen.


    Ung Geld kann ich nicht scheissen, sorry, ich renne ich nicht sofort zum TA. Da frage ich lieber erst mal nach der Erfahrung anderer.


    Das war der Müll ausm Badezimmer, da waren nur Tampons und Zewas drinne.

    Das mit dem Geld kann ich verstehen, ist wirklich nicht billig.


    Aber mal eine Frage - wenn bei dir der After offen steht, was machst du dann? Du fragst doch sicher auch nicht ein Forum, oder doch?


    Zeigt sie sonst welche Symptome?

    Viele Köche verderben bekanntlich auch den Brei.... der Beste Tipp ist nach wie vor, dass man sich an einen kompetenten Trainer wendet. Das Forum selbst, ist mbMn in den Beiträgen nur soweit kompetent, dass man den Besitzern bestimmte Ängste nehmen kann, bsw. auf mögliche Missstände hinweisen kann, oder aber um einfach das Horizont zu erweitern und Erfahrungen auszutauschen.
    Ich hole mir zwar Hilfe in Foren was Reparieren, How-to-do, etc. angeht, aber in Punkto Kommunikation, sei es Zwischenmenschlich oder aber zwischen Tier und Mensch würde ich nie groß auf ein Forum setzen. Warum? Weil einfach, man immer zu sehr von sich auf andere schließt, d.h. man kennt das "Problem" nur aus den Schilderungen einer Person, aber dies ist nie ein Gesamtbild!!! Daher ist ein Dritter, welcher daneben steht und es von außen betrachten kann unabdingbar, wenn man selber nicht weiter kommt.


    Wie machst du es? Redest du auf den Hund ein bis er reagiert? Die Intensität ist eine Berührung nicht mehr und nicht weniger, das selbe könnte ich auch mit Hand machen, aber ich habe halt ein Shih Tzu, darüber hinaus würde das "Runterbeugen" ihn vermutlich mehr verunsichern.


    Zu Millan kann ich nur sagen - er macht nicht alles schlecht, insbesondere weil er sich mit Tieren beschäftigt und versucht den Menschen ein Verständnis für Hunde zu vermitteln. Ob seine Ansätze nun vertretbar sind, ist eine anderes Blatt und natürlich sieht er dank dem amerikanischen Fernseher aus wie ein Wunderheiler, was er vermutlich ja nicht ist, denn jeder der einen Hund hat weiß, dass man einen Hund nicht in 5 Minuten dauerhaft prägen kann.
    Und ja das mit Berühren habe ich von ihm übernommen, und auch den Hund hinlegen und halten bis dieser wieder entspannt atmet... und nein, ich benutze es nicht zur Unterwerfung, sondern um den Hund zu beruhigen. Mein Kleiner hat extreme Angst vor Böllern und lässt uns auch dann stehen um geradeaus nach Hause zu laufen um sich dort unter dem Bett zu verstecken. Versucht man ihn dort raus zu holen, dann beisst er (nicht schnappen, sondern richtiges beissen) und ist sehr aufgebracht, dieses Verhalten hat er sonst nie!!! Also nehme ich ihm seine Angst, hole ihn unter dem Bett, lege ihn hin und halte ihn fest bis er tief durchatmet.... und schon ist er ein anderer Hund!
    Und das ist nicht mal weit hergeholt, der Mensch reagiert ebenso, d.h. wenn man einen panischen fest umarmt, wird er zwar anfangs sich stark wehren, aber dann sich abrupt beruhigen, es gibt für Menschen mit Autismus Umarmmaschinen.

    Der Hund hat also aus Unwohlsein gepinkelt, nicht aus Rache. Hat er das geplant, weil er den Zusammenhang zwischen dem Bett als Wohlfühlzone und Intimsphäre des Menschen angesehen hat und es deshalb besonders strafend fand? Wohl eher nicht.

    Wie ich schon schrieb, ich sehe es auch nicht als Rache, sondern die Menschen interpretieren es so... der Hund macht damit nur Menschen auf etwas aufmerksam... ein kausaler Zusammenhang ist in meinen Erfahrungen immer gegeben, d.h. der Hund hat immer die "Quelle des Problems" markiert.

    Ganz oben: -Welpenschutz
    Auf meiner Liste stehen noch die irrwitzigen Ideen, Hunde würden irgendwas aus Rache tun und dieses Vorgehen minuziös planen...

    Ich hatte 2 Dackel und kann dies bestätigen. Es ging primär nicht um die Rache, sondern der Hund hat mitgeteilt "ich sehe es anders". So hat mein erster Hund meinem Vater auf die Brust gepinkelt als dieser sich ins Bett legte, nachdem er ihn paar Stunden zuvor "bestraft" hat. Mein zweiter Dackel hat in mein Bett gepinkelt um mich auf irgendein Misstand aufmerksam zu machen.