Alles anzeigenIch bin jetzt irgendwie ziemlich verwirrt, wo ich jetzt am besten anfangen soll zu üben.
Vllt in dem du tief durchatmest und dir und dem Hund Zeit lässt. Fang einfach dort an wo du am meisten bedarf selber siehst. Alles andere kannst du spielerisch mit einbauen. UND am besten dann aufhören, wenn der Hund am meisten Spass hat. Damit wirst du den Hund nicht überfordern, sondern bei Laune halten.
Der Hund wird ja auch denk ich mal verrückt, wenn ich paar Sachen aufeinmal mit ihm übe oder ?
Also die Hauptprobleme sind:
- er hört nur auf Kommandos (Sitz, Platz, Pfote, stop) wenn er will. Wenn er abgelenkt ist, kann ich das komplett vergessen da interessiert ihn auch kein leckerchen.
Du kannst den Hund auch aus der Ablenkung raus reisen. Meiner "hängt sich" geistig auch ab und dann auf, bzw. setzt Fokus auf andere Hund etc., dann berühre ich ihn mit Fuss am Bauch und schon ist er wieder da.
- er zieht wie Bolle an der Leine, sodass ich echt halb am verzweifeln bin auf der Straße
Geduld... Zeit... du musst ihm nur beibringen, dass er so zu laufen hat wie du es willst. Nur nicht frustriert sein, sondern einfach üben und über Erfolge sich freuen.
- er läuft uns in der Wohnung überall hinterher (draußen haben wir es noch nicht ausprobiert, da wir leider nirgendwo einen abgezäunten Bereich haben
Tut meiner auch, selbst wenn ich dusche kommt er vorbei und legt sich auf den Teppich. Wir hatten einen Pflegehund, er war extrem aufgeregt und anhänglich... lief immer zur Tür und hinterher...meine Frau hat ihn immer an seinen Platz (Kissen) geschickt und mit der Zeit hat er es gut angenommen und hat sich beruhigt. Training mit Lob und Geduld.
- ich weiß nicht wie ich ihn beruhigen soll wenn er bellt (z.b. Wenn jmd im Hausflur ist o.ä.)
Nun, erstmal macht der Hund seinen Job, d.h. es gilt jetzt für dich ihn zu prägen, dass er ein "unerwünschtes" Verhalten ablegt... wie das bei deinem Hund am besten funktioniert kann dir ein guter Trainer zeigen und sicherlich nicht das Forum, weil auch da kann man einiges falsch machen.
Sooo... WO und WIE soll ich nun am besten anfangen ? ...
Dort wo du selber am meisten Handlungsbedarf siehst.
Beiträge von MiniRotweiler
-
-
Alles was er will - bei einem Hund gar nicht gut und kein schönes Leben für EUCH.
Ich hab den Eindruck, du bist noch recht jung und hier gehts ums "haben will". Nicht gut. Für keinen Hund. Vertage den Wunsch auf später.Dem würde ich zustimmen. Dem Hund alles zu erlauben, ist vollkommen kontraproduktiv, du würdest doch einem Kind doch auch nicht alles erlauben?
Vertage lieber deinen Wunsch, hole dir einen anderen und sammle Erfahrungen... das wäre wohl der beste Rat den ich dir geben könnte. Jeder Hund wird dir viel über Hunde und dich selbst beibringen. Grenz wirklich wichtige Aspekte für dich ein, wie zB. Größe und Verhalten/Typ und vergiss alle andere Wünsche (sprich "und..und..und" aus deiner Liste).
-
Ich bin auch mit Hunden groß geworden... bin dadurch zum HundeMensch geprägt worden. Aber erst viel später habe ich gelernt mich mit den Hunden auseinander zu setzen und sie zu verstehen.
Die Frage welche ich mir stelle - kann ich dem Hund gerecht werden?
Ich meine, in meiner Nachbarschaft kenne ich einige Hundebesitzer, allesamt liebe Menschen und sie lieben ihre Hunde sehr. Aber der eine oder andere hat einfach sich vor dem Kauf nicht überlegt, welche Hunderasse er sich ins Haus holt und ob er dem Hund auch gerecht wird. Problematisch wird es idR bei großen Hunden und Hunden mit ausgeprägten Jagt- und Bewegungsdrang.
Wie groß dein Wunsch nach bestimmter Rasse auch sein mag, frag einfach ob ihr dem Tier gerecht werdet und hinterfrage alles lieber kritisch und lege es nicht zurecht. Ich meine, diese oder anderes Forum wird dir viel kritische oder aber auch positive Dinge aufzeigen, aber am Ende muss du mit dem Hund zurecht kommen.
Eine DD ist ein wunderschönes Tier, aber .... denke es wurde bereits viele ABERS dir hier aufgezählt. MMn kommt es am Ende auf dich persönlich an...wirst du dem Hund gerecht, oder nicht, das ist die primäre Frage und nicht ob dein Verlangen größer als dein Verstand ist.
Du schreibst ja selbst, dass du mit Border Collie und zwei Austrialian Shepard aufgewachsen bist, was ja schon gut ist... ich persönlich würde keinen diesen Hunde ins Haus holen, weil ich den Hunde und ihren Bedürfnissen nicht gerecht werden kann.
Such hier nicht nach Menschen die dich in der Entscheidung bestärken... sondern sei ehrlich zu dir, denn du wirst damit eine große und schwere Verantwortung auf dich nehmen, dazu kommen noch die Kosten für den Hund....
Meine 2 cent
-
@MiniRotweiler , Du hast die fett markierten Abschnitte gelesen?
Der TA war GEGEN die Impfung, mußte sie aber durchführen, weil die HuTa darauf bestand.
Deswegen ist diese "Der TA ist doof" - Litanai an dieser Stelle einfach nicht angebracht.JA! Und genau das finde ich schlimm! EIN ARZT impft Hund, obwohl er selber aus medizinischer Sicht dagegen ist...
-
@naijra - Menschen welche nach der Impfung keine Probleme haben, suchen auch nicht nach Hilfe, d.h. genau die seltene Fälle schreiben explizit darüber und suchen nach anderen Erfahrungen.
@Cattlefan - vllt mal genauer lesen. Und ja, ich finde es vom Arzt fahrlässig (angemerkt nicht vom Halter!) einen Hund unnötig zu impfen. Und hättest du weiter gelesen, dann hättest du vllt auch gelesen, dass ich nicht generell gegen Impfen bin, sondern gegen die verbreitete Praxis mit Wiederholungsimfungen bzw. Impfungen in stark verkürzten Abständen als notwendig.
-
Zum Thema selber, ja Du hast vollkommen Recht... ich versuche mir das auch immer ins Gedächtnis zu rufen und mich zu kontrollieren, insbesondere wenn auf uns ein Gruppe von Hunden zu läuft, oder aber ein großer Hund denn ich nicht einschätzen kann.
Ich kann das Handeln der Menschen nicht nachvollziehen, welche auf ihre Hunde einreden... ich habe einmal wirklich gefragt ob der Hund auch mal geantwortet hätte. Meine Frau redet auch viel mit dem Hund beim Spazieren gehen, ich versuche es primär über die Gestik zu steuern, von daher braucht man schon eine bestimmte Körpersprache.
-
Ich bin Fahrzeughalter und Fahrzeugführer, aber dennoch ärgere ich mich nur, wenn ich das Fahrzeug beschädige bzw. ich es verschrotten muss, weil es einfach zu alt ist und nicht mehr fahrtauglich ist.
Ich arbeite als Manager, manche Menschen verlassen das Unternehmen und es macht mich auch traurig oder ich ärgere mich. Manche Menschen entlasse ich, weil es das Beste für sie oder/und das Unternehmen ist und je nach dem bin ich darüber auch traurig oder finde es i.O.
Wenn mein Hund krank ist und stirb - heule ich, wie ein Baby.... ich traue... ich habe Erinnerungen an das Tier das mit mir mein Leben geteilt hat...
Ich persönlich sehe mich weit mehr als Halter oder Manager des Hundes, weil er einfach mMn zu der Familie gehört... er prägt mich genauso wie ich ihn präge.
Wenn ich mal von meinem Rudel spreche, dann will ich persönlich damit nur verdeutliche, dass ich nicht ein HALTER oder gar MANAGER bin, sondern dass ich mbMn mit dem Hund in einem sozialen Gebilde lebe.
Als "Führer" sehe ich mich dann, weil in einem Rudel jemand die Richtung vorgibt. NEIN, ich sehe es nicht als hierarchisches starres Korsett, sondern eine Interaktion wie in einer Familie.Ich vermenschliche meinen Hund nicht, ich versuche ihn wie einen Hund zu behandeln und setzte ihm klare Regel vor. Ich sehe wie er mit der Familie interagiert, ich sehe seine individuelle Herangehensweise bei jedem einzelnen Mitglied der Familie und ich erfreue mich an dem Hund.
"Im besten Fall sind Hund und Mensch eine Lebens- Zweck- Gemeinschaft" hat jemand hier geschrieben... ja, das ist ein Dorf, eine Stadt, ein ganzes Land auch... und nun? Wie gesagt, ich kann mich an alle meine Hunde erinnern, sowohl an die schönen Seiten als auch an den Trauer als sie von mir gingen .... über meinen Nachbar auf der anderen Strassenseite kann ich das nicht sagen... was sagt uns das?
-
Ja, die Aufzählung der Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel ist auch aus der Luft gegriffen?
Einfach zu sagen, dass es keinen Zusammenhang zwischen Impfen und Ursachen bestünde ist etwas blauäugig. Betrachtet man dazu noch die Anzahl der Personen aus der Studie, dann ist man nicht verwundert, dass es weit mehr Auswirkungen haben kann.
Ich bin persönlich für Impfungen, allerdings habe ich persönlich arge bedenken gegenüber Mehrfachimpfungen und schon generell bin gegen die Häufigkeit der Impfungen - diese jährliche Wiederholungsimpfungen widersprechen allen Richtlinien und sind nichts als Geldmacherei.
-
Ist klar, Internet ist so eine Sache, aber das ist sehr glaubhaft, weil ich das nicht zum ersten Mal höre bzw. lese, btw. beim Link unter Rubrik "Impfschaden" kannst Du nachlesen was Menschen gemeldet haben. Und auch wenn Du hier von 99% spricht so vergisst Du den 1%, ja prozentual gesehen gering, aber in absoluten Zahlen... zB. bei 700.000 Geburten im Jahr sind ein Prozent immerhin 7.000!!!!! Und das ist wiederum nicht wenig.
-
Gretchenfrage - wenn ihr keine Rudelführer seid, was dann?
Es ist keine Beziehung "Befehlen und Gehorchen", ist etwas komplexer, vergleichbar mit Eltern- und Kindbeziehung, nur dass der Hund ein "Kleinkind" bleibt.