Beiträge von Stachelschnecke

    'Angst' habe ich auch kürzlich gelesen, der war ganz nett. Mehr erwarte ich von einem Thriller aber auch nicht- der soll mich kurzweilig unterhalten, und das hat er geschafft.

    Jetzt lese ich gerade 'Fremde Freundin' von J. Courtney Sullivan. Das ist Lektüre für den Liegestuhl, für einen verregneten Sonntag. Aber wirklich angenehm und schön geschrieben, das gefällt mir.

    Ach, ich bin gerade irgendwie nicht so zu begeistern.
    Es ist nicht so, dass ich nichts zum Spielen hätte-ich habe diverse angefangene Spiele in der Bibliothek (Horizon, BG 3, Witcher 3, Sims, Hogwarts Legacy usw.), aber ich merke immer wieder, ich bin nicht der Typ für Single-Player. In MMOs habe ich tausende Stunden versenkt und hatte riesigen Spaß daran, aber momentan habe ich keine Gilde und alleine zocken ist nicht so meines. Mir ist das parallele Quatschen im Discord usw. anscheinend doch sehr wichtig. So macht es mir nur wenig bis gar keinen Spaß. :( :

    Ich widme mich gerade dem neuen King- 'Holly'. Mecker gibt es immer, aber ich fühle mich bisher gut unterhalten (bin halb durch). Wie auch schon zuletzt mit 'Fairy Tale' habe ich viel (gruseligen) Spaß. Ich bin gespannt wo es hinführt... und bisher, zum Glück, spielt auch kein Tier irgendeine Rolle. :smiling_face_with_sunglasses:

    Ich mag einfach seine Art Geschichten zu erzählen. Das Ende vermag ich natürlich noch nicht zu beurteilen.

    36. Lies ein Buch, das „Schatten“ im Titel trägt


    Louise Erdrich- Schattenfangen, Note: 3,5

    Irgendwie ist der Schreibstil der Autorin nicht so meins. Finde ich megaschade, ich liebe ihre Ideen. Aber für mich... sie schwafelt irgendwie soviel. :ugly:
    Aber: Damit habe ich meine letzte Kategorie erfüllt und die Challenge beendet. Schön war's- ich freu mich jetzt schon auf die nächste. :applaus:

    So, ich habe gerade die letzten Seiten gelesen.


    Also, ich würde es gedanklich zwischen Familiengeschichte, Cold Case und Epigenetik packen. Es ist keine Fantasy (sofern man Epigenetik eben nicht als Fantasy betrachtet) und kein Horror. Es gibt Romantik, aber die ist wirklich erträglich und zurückhaltend und bleibt im Hintergrund. Der Fokus liegt ganz woanders und es findet tatsächlich mal eine Charakterentwicklung statt. Exakt zweimal hatte ich den Gedanken dass die Autorin ein bißchen zu plump mit dem moralischen Zeigefinger kam, aber im Laufe der Geschichte zeigte sich, dass es etwas mit der Protagonistin zu tun hat (die ich zu Anfang überhaupt nicht leiden konnte, später änderte sich dies). Aber: Du ahnst es sicherlich schon, an der Bestie von Gévaudan sollte man schon interessiert sein, das Motiv ist sehr präsent im Roman. Wenn einen die Legende, Frankreich usw. nicht interessieren wird man sich tödlich langweilen.
    Ich fand es jetzt rückblickend wirklich spannend, hat Spaß gemacht, sobald ich erstmal drin war.