Beiträge von Stachelschnecke

    Dann hoffe ich mal dass du zuverlässiger beim Abarbeiten deiner Listen bist als ich. :lachtot:

    Achso, wo ich gerade schon da bin, möchte ich gerne die Empfehlung für eine Reihe da lassen. Und zwar die Reihe um Matthew Corbett von Robert McCammon. Es sind historische Thriller/Kriminalromane (um 1700 rum), aber sehr gut geschrieben und mit herrlicher Hauptfigur. Matthew ist ein junger Gerichtsschreiber, der allein durch Intelligenz, Hartnäckigkeit und Bodenständigkeit zum Ziel kommt und immer versucht, rational vorzugehen. Eine wahnsinnig glaubhafte, sympathische Figur, mit der ich wirklich mitfiebere. Matthew Corbett und die Hexe von Fount Royal ist der erste Fall (in zwei Bänden). Die Bücher sind wahnsinnig atmosphärisch und gut recherchiert, und wie gesagt, Matthew ist klasse. Er ist eben ein junger Mann, auf eine Art ziemlich weltfremd (weil behütet von seinem Richter), der sich eben hin und wieder unabsichtlich in Schwierigkeiten bringt, weil ihm noch Lebenserfahrung und Menschenkenntnis fehlen. Ich lese gerade den dritten Band der Reihe und bin richtig glücklich, dass noch weitere vor mir liegen. Die Reihe wird auch noch fortgeführt. Liest sich runter wie geschnitten Brot, sprachlich sehr angenehm. Wer sich generell für so etwas erwärmen kann, sollte sich mal eine Leseprobe ansehen. Aber Achtung: Es gibt auch düstere und/oder brutale Passagen.

    Das ist ja echt Wahnsinn... ich fange ja gerade erst an mit dem im Original lesen, da war mir das in der Dimension neu. Irre. :shocked:


    Es stimmt aber, was ihr gesagt habt. Je mehr man in englisch liest, desto einfacher wird es. Der Wortschatz wächst sprunghaft. Ich schaue aber trotzdem noch danach, mir jetzt nicht die Romane mit der kompliziertesten Ausdrucksweise auszusuchen, um das Anfangserlebnis nicht zu frustrierend zu gestalten. Und ich habe auch noch nichts mit heftigem Slang ausprobiert. Aber es wird.

    Ich habe gerade mal das neue Buch von Justin Cronin miteinander verglichen...


    Wie kann es sein, dass die englische Ausgabe eines Buches 560 Seiten hat und die deutsche Übersetzung 720?! Was machen die denn da bitte? Plus Minus 10-20 Seiten, von mir aus, geschenkt. Aber soviel? Das ist ja quasi ein eigenes Buch... und dafür dann auch noch 28€ für die gebundene Ausgabe... ehrlich, die haben doch nicht mehr alle Nadeln an der Tanne. Die Leseprobe sagte mir, dass das Englisch nicht zu schwer für mich ist, also lese ich jetzt selbstverständlich das Originalwerk. Also ehrlich mal. :motzen:

    Zitat
    24. Lies ein Buch, das einen farbigen Buchschnitt hat (für die reinen eBook-Leser: Das Cover soll eher verschnörkelt/verspielt sein)

    Frances Hardinge- Unraveller, Note: 2,0

    Wie ich finde, ein einfach wunderschönes Cover. :smiling_face_with_hearts: Und nebenbei bemerkt auch ein sehr empfehlenswertes Buch.


    Zitat

    43. Lies ein Buch, das auf einer wahren Begebenheit basiert (auch Biografien)

    Torey Hayden- Just another kid, Note: 1,5


    Ich versuche dieses Jahr, die Lücken bezüglich dieser Autorin zu schließen, die ich schrecklich gerne lese und mag. Seit ich im selben Berufsfeld arbeite, noch mehr. Einige wenige Bücher von ihr fehlen mir noch, die habe ich für die nächsten Monate auf der Liste. Viele sind auch übersetzt worden.

    Und los geht's. :D


    12. Lies ein Buch, das schon ziemlich lange auf deinem SuB liegt


    Justin Cronin- Die Spiegelstadt (Passage Trilogie, Band 3), Note: 1,5


    Ein fulminantes Finale einer umwerfenden Reihe. Und jetzt bin ich wirklich traurig, dass es zuende ist.