Mein Mann und ich sind beide absolute Hundenarren- und unter dem Umstand, dass wir im Augenblick keinen Hund haben, leiden wir beide.
Mein Mann arbeitet Schichten, ich verlagere mich gerade ins Homeoffice. Ab nächstem Jahr arbeite ich dann komplett zuhause, und dann können wir endlich wieder einen Hund haben. Da ich dann zuhause arbeite, werde ich den Großteil der Versorgung des Hundes übernehmen. Mein Mann hat nicht viele Ansprüche an einen Hund, er ist eine Couchpotatoe und möchte einfach kuscheln, trödelig spazieren gehen und hin und wieder mit ihm joggen. Alles darüber hinausgehende ist meine Aufgabe, deswegen suche ich auch den Hund aus. Er liebt sowieso alle und könnte sich mit allem anfreunden. Und selbstverständlich würde er auch die Versorgung übernehmen, wenn er zuhause ist. Hundesport ist eher nicht so sein Ding, deshalb mache ich das dann. Ich sehe das einfach unter praktischen Gesichtspunkten: Wir machen das was nötig ist, dem, der es nötig hat. Wer gerade da ist, versorgt den Hund, egal ob das Gassi, Fressen oder anderes betrifft.
Hunde gelten hier nicht als Hobby, sondern als Familienmitglied. Dementsprechend verantwortungsbewusst wird damit auch umgegangen. Von allen Personen im Haushalt. Ich bin schon ziemlich hundeverrückt und bin froh, dass es meinem Mann genauso geht. Ich fände es schade, wenn mein Partner das nicht nachvollziehen könnte.