Beiträge von Stachelschnecke

    Mein Mann und ich sind beide absolute Hundenarren- und unter dem Umstand, dass wir im Augenblick keinen Hund haben, leiden wir beide.


    Mein Mann arbeitet Schichten, ich verlagere mich gerade ins Homeoffice. Ab nächstem Jahr arbeite ich dann komplett zuhause, und dann können wir endlich wieder einen Hund haben. Da ich dann zuhause arbeite, werde ich den Großteil der Versorgung des Hundes übernehmen. Mein Mann hat nicht viele Ansprüche an einen Hund, er ist eine Couchpotatoe und möchte einfach kuscheln, trödelig spazieren gehen und hin und wieder mit ihm joggen. Alles darüber hinausgehende ist meine Aufgabe, deswegen suche ich auch den Hund aus. Er liebt sowieso alle und könnte sich mit allem anfreunden. Und selbstverständlich würde er auch die Versorgung übernehmen, wenn er zuhause ist. Hundesport ist eher nicht so sein Ding, deshalb mache ich das dann. Ich sehe das einfach unter praktischen Gesichtspunkten: Wir machen das was nötig ist, dem, der es nötig hat. Wer gerade da ist, versorgt den Hund, egal ob das Gassi, Fressen oder anderes betrifft.


    Hunde gelten hier nicht als Hobby, sondern als Familienmitglied. Dementsprechend verantwortungsbewusst wird damit auch umgegangen. Von allen Personen im Haushalt. Ich bin schon ziemlich hundeverrückt und bin froh, dass es meinem Mann genauso geht. Ich fände es schade, wenn mein Partner das nicht nachvollziehen könnte.

    Ich glaube es wäre besser, wenn ihr die Details privat besprecht. :smile:
    Aber mir scheint, dass es da einfach Mißverständnisse gegeben hat.


    Nur kurz zum Transport: Ich war schon bei mehreren Abholungen dabei, und ich konnte zum Beispiel nicht in den Transporter großartig hinein sehen. Ich hätte mich, hätte ich nicht gefragt, auch nur auf meine Vermutung verlassen können, und die wäre gewesen, dass ein so langer Transport auch mal bedeutet, dass die Boxen nicht ganz sauber bleiben. Und dass es sicher auch schöneres für die Hunde gibt, als 24h bewegungslos in einer Box zu hocken. Ich weiß es nicht, vielleicht hätte ich meine Empfindungen dann auch so ausgedrückt. Wider besseren Wissens, denn dass Decken ausgetauscht werden unterwegs usw. sind ja Hintergrundinfos, die man so gar nicht hat.


    Ich möchte da auch gar nicht mehr sagen, da es mich nichts angeht, aber ich möchte darum bitten, der anderen Seite nicht gleich Böswilligkeit zu unterstellen sondern davon auszugehen, dass es sich um Kommunikationsprobleme oder ein Mißverständnis handelt.


    Und Navi wurde ja bereits ins Herz geschlossen und soll bleiben. Der Rest lässt sich doch bestimmt vernünftig klären.

    Bei mir ist es durchaus so, dass ich bei einem künftigen Hund auf Größe und Gewicht achte. Ich habe ein paar Sitterhunde, und wenn die alle dabei sind, habe ich rund 90kg an der Leine. Ich bin weder klein noch zierlich, aber ohne Technik würde das nicht gehen, wenn alle nach vorne gehen. Ich mache mir eigentlich wenig Sorgen, die Hunde nicht halten zu können. Übrigens: Auch Laternenmaste und Bäume müssen keine Sicherheit bieten. Ich habe es kürzlich erlebt, dass bei einem 50kg Hund der einen anderen Rüden fressen wollte der Ring am Geschirr zersprungen ist. Da half auch nicht der Laternenmast, es ist Wahnsinn, was da für Kräfte freiwerden.


    Ich liebe große Hunde. Dennoch wird für mich bei 50cm und 20kg Schluss sein. Nicht wegen der Kilos an der Leine, sondern wegen der ggf. Kilos auf dem Arm. Ich möchte den Hund im Notfall tragen können. In meinem Haus gibt es außerdem Treppen, und ich rechne schon damit, einen alten oder kranken Hund eines Tages mehrmals hoch und runter tragen zu müssen. Bei 50cm ist der Hund nicht nur leicht genug, sondern auch handlich. Einen 60cm Hund den ich hier mal hochtragen musste ist dauernd irgendwo angestoßen, da einfach unhandlich. Zudem habe ich auch kein eigenes Auto. In der Pampa müsste ich wirklich im Notfall einige hundert Meter überbrücken, und da möchte ich lieber einen leichteren Hund.