Beiträge von susi&strolch

    Hallo,
    wir haben für unsere Hündin eine Orthese mit Beinverlängerung anfertigen lassen (da ihr Bein durch einen Bruch in der Welpenzeit ca. 4 cm kürzer ist).
    Nach anfänglichen Problemen (ständig Druckstellen, immer wieder nachbessern) klappt es seit ca 2 Monaten recht gut.
    Sie hat sie sehr gut angenommen, nicht mal versucht, sie abzuschütteln und rennt und tobt mit der Orthese fast wie ein "gesunder" Hund.
    Sie kann zwar auch OHNE wunderbar laufen, hat dann allerdings eine extreme Fehlhaltung. Allein deshalb ist es uns das schon wert, wenn wir etwas Aufschub bekommen, bevor sich die ersten Arthrosen bilden.


    LG
    Suse

    Ich hatte in der Vergangenheit meine Freigänger mit reflektierenden Halsbändern ausgestattet, die ein kleines Stück Gummizug hatten, d.h. falls sie mal hängengeblieben sind, konnten sie sich rauswinden.
    Das hat jahrelang ganz gut geklappt.
    Und da ein Adressänhänger dran war, haben die netten Nachbarn mir, wenn denn mal ein Halsband verloren ging, dies in den Briefkasten getan.


    Mittlerweile hat eine der Katzen allerdings nach knapp 10 Jahren eine ziemlich kahle Stelle am Hals :shocked: und ein Kater hat gleich nach 2-3 Tagen Halsband tragen Ausschlag bekommen und so laufen jetzt alle ohne Halsband rum.
    Die Nachbarn wissen größtenteils jetzt auch, wo die Katzen hingehören.


    Zum Thema: Überfahrene Katze, es gibt ja nicht nur die Person, die die Katze überfahren hat.
    Es kommen/fahren ja noch andere Leute dran vorbei.
    Wenn eine Katze mitten auf der Straße liegt, lege ich sie an die Seite, damit der Besitzer, wenn er sie denn suchen und finden sollte, sie nicht komplett plattgefahren ist.
    Ich schaue, ob sie tätowiert ist, bzw. ob ich einen Chip fühle, dann würde ich sie sicher zum TA bringen um den Besitzer ausfindig zu machen.
    Ich würde es auch wissen wollen, wenn meine Katze totgefahren wurde.
    Ist zwar schrecklich, aber die Ungewissheit fänd ich noch schlimmer.


    LG

    Unser erster Hund kam Ende 2005 zu uns.
    Es war ein älterer Schäferhund. Geschätzt 10 Jahre, und schon recht eingeschränkt durch HD/Arthrosen und diverse andere Krankheiten.
    Wir haben uns bewusst für einen älteren Hund entschieden.
    Auch wenn er nur 14 Monate bei uns war und es natürlich schwer war, ihn gehen zu lassen, aber erleben zu dürfen, wie dieser alte, traurige Hund noch mal aufblühte, das entschädigt vieles.


    Ich finde es einfach tröstlich zu wissen, einem alten Hund noch ein paar schöne Wochen, Monate oder vielleicht sogar Jahre ermöglichen zu können, als mir vorzustellen, das dieser einsam in einem Tierheim sterben muß. Den Gedanken find ich viel grausamer, als die Vorstellung mich früher als „normal“ von meinem Hund verabschieden zu müssen.


    Im Grunde wollte ich nie einen Welpen oder jüngeren Hund. Dass vor 2 Jahren dennoch eine junge Hündin bei uns eingezogen ist, war mehr oder weniger Zufall und alles andere als geplant. Allerdings auch ein Hund aus der Kategorie „schwer vermittelbar, da ,mit Handicap“.
    Sie lebt nun zusammen mit einem „älteren“ Rüden bei uns, dessen Alter sehr schwer geschätzt werden kann (6-11 Jahre).


    Wir werden uns in Zukunft sicher immer wieder für einen Senior oder Handicap-Hund entscheiden (leider gehts momentan nur nicht mit mehr als 2 Hunde auf einmal).