Beiträge von susi&strolch

    Gestern waren wir wieder in der Klinik. Und wieder waren die Blutwerte zu schlecht für die weitere Chemo. Falls alles 'planmässig' gelaufen wäre, wären wir in 2,5 wochen mit der Chemo durchgewesen. Nun wird es hoffentlich Mitte Februar so weit sein. Und bei der nächsten langen Infusion wird es eine weitere Reduzierung geben. Hauptsache es wirkt auch gegen den Krebs. Auch wenn es Bandy unverändert gutzugehen scheint, beunruhigen mich die ständig schlechten werte doch. Es wäre jetzt zwar akut nicht sooo bedrohlich, aber mit einer weiteren Chemo würde es ihr ansonsten rapide schlecht gehen.
    Sch...Krebs :/

    Hallo,
    ich finde es auch etwas komisch, dass es keine weiteren Untersuchungen gab. Es würde ja sicher schon reichen den geschwollenen Lymphknoten zu punktieren.
    Sollte es wirklich Lymphdrüsenkrebs sein, wird das in der Regel mit Chemo behandelt, mit Cortison geht auch, aber die Prognose ist wohl schlechter, aber ich habe neulich dies hierzu gefunden, wobei ich nicht weiß, wie seriös diese Seite ist, da heißt es, dass es in 17-43 % der Fälle zu einer vollständigen Remission geführt hat. : http://www.kritische-tiermediz…e_Lymphom_des_Hundes.html
    Vor 2 Monaten wurde bei meiner Hündin Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert, wir haben uns spontan für die Chemo entschieden, da ich es als einzigste Alternative sehe. Mittlerweile bin ich aber etwas unsicher, auch wenn sie es anscheinend recht gut verträgt. Allerdings sind die Blutwerte immer wieder sehr schlecht, so dass die weiteren Chemo-Behandlungen fast nie planmäßig stattfinden können. Das find ich schon ziemlich beunruhigend.
    Ach so, bei uns wurden vorab Untersuchungen durchgeführt, wie weit der Krebs fortgeschritten ist, ob es überhaupt sinnvoll ist es noch mit Chemo zu probieren. Und dann ist es noch wichtig zu wissen, ob es sich um ein B oder T-Zell Lymphom handelt.
    LG
    Susanne

    Joelle, mittelanges Haar, graubraun, weißer Fleck im Nacken, ca. 50cm groß am 14.12.2013 in 27383 Scheeßel entlaufen. Transpondernummer 900164000223xxx


    Bei Sichtung bitte versuchen mit Futter zu locken und wenn möglich, einzusperren. Bitte informieren Sie Edit by Mod: Nummer nun entfernt!


    Heute morgen sowie heute nachmittag wurde sie in Scheeßel gesichtet.




    Edit by Mod - das Bild war etwas zu groß, ich hab es mal passend gemacht

    Dass ein Shunt beim Hund im Laufe des Lebens erworben wird ist wohl eher die absolute Ausnahme (und wenn ich es richtig in Erinnerung hab nur als Komplikation bei anderen schweren Erkrankungen - das wird bei Deinem Hund auf keinen Fall sein, da müsste sie bereits wesentlich auffälliger sein). Und wenn es doch ein angeborener Shunt sein sollte, dann dürfte er nicht sehr groß sein, denn dann hätte sie bisher mehr Probleme gehabt.
    Man kann ja auch beim Barfen auf proteinarme Kost achten. Kam für unseren Hund aber nicht in Frage (er hat bereits nach Putenfleisch, was schon recht proteinarm ist diesen Krampfanfall und ist durch die Gegend getorkelt), wir haben ihn vegetarisch ernährt, wird ja bei einigen anderen Lebererkrankungen auch gemacht. Eiweiss bekam auch aus Hüttenkäse und Quark. Nach einem halben Jahr konnten wir die Ernährung dann umstellen - und jetzt kann er alles fressen.
    Mit anderen Lebererkrankungen kenne ich mich nicht weiter aus, hab mich damals nur aus gegebenen Anlass ziemlich viel mit dem Shunt beschäftigt.
    Aber auch wenn eine 'schlimme' Diagnose am Dienstag rauskommen sollte, vieles kann man doch behandeln. Das ist das wichtigste. Und da sie auch jetzt in guter Verfassung ist mach Dich nicht unnötig verrückt. Ich drücke Euch für Dienstag die Daumen!

    Ich kenne nur diese Seite, die direkt den Shunt betrifft: http://www.lebershunt.info/html/lebershunt.html
    aber versteif Dich nicht zu sehr darauf, es steht ja noch gar nichts fest, und wie ich Dir geschrieben hab, ist Dein Hund eigentlich zu alt dafür. So ein Shunt ist angeboren und die Symptome treten bei manchen Hunde spät - erst mit 1,5 Jahren auf. Das mit dem Provokationstest kenne ich nur von unserem Hund. Vielleicht gibt es aber auch noch andere Erkrankungen, die ähnlich getestet werden.
    Bei der Lebererkrankung unseres Hundes haben wir damals Proteinarm gefüttert, da die Leber nicht richtig entgiften konnte. Das steht auf der Seite besser erklärt, ich kann das nicht so gut wiedergeben.
    LG Susanne

    Zitat

    Wenn sie wieder so einen Anfall bekommt, dann filme das doch einfach mal, wenn es dir möglich ist.
    Damit kann der TA eigentlich relativ sicher sagen, ob das ein epileptische Anfall ist oder eher nicht.


    Das hatte sie ja anscheinend schon :-) (stand im ersten Post, dass die Freundin den Anfall auf Video aufgenommen habe).


    Der erhöhte Gallensäurewert deutet ja schon auf etwas mit der Leber hin. Ein Shunt kann auch Krampfanfälle auslösen, die wie epileptische Anfälle aussehen. Deswegen ist es ja ganz gut, dass die Tierärztin das wohl abklären möchte, damit ggf. nicht nur symptomatisch behandelt wird und um es zumindest auszuschließen. Es gibt einige Fälle, wo die Hunde auf Epilepsie behandelt wurden bis dann irgendwann viel später die eigentliche Diagnose Lebershunt gestellt wurde.


    LG Susanne

    Es hörte sich für mich so an, dass die TÄin gesagt hat, dass dann die Ernährung angepasst werden müsste. Die muss dann einen geringeren Proteinanteil haben. Allerdings wohl auch bei anderen Erkrankungen der Leber, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
    Aber es ist doch schon mal gut, dass sie ansonsten unauffällig ist.
    Ich drücke Euch die Daumen, dass es nix Schlimmes ist. Aber selbst wenn es ein Shunt sein sollte, was sich erstmal bedrohlich anhört - ist das zumindest behandelbar. Mit entsprechender Diät oder auch OP. Mein Theo wurde vor 3,5 Jahren operiert und ist topfit!


    LG Susanne

    Hallo Lunapino,


    laut Deinem Profil ist Luna 5, richtig?
    Ich kenne die erhöhten Gallensäurewerte (und Ammoniak) + Krampfanfall von unserem Theo, er hatte einen Lebershunt. Soviel wie ich bisher über die Erkrankung gelesen habe ist Deine Luna aber fast zu alt dafür, wenn sie bisher nicht auffällig war (lediglich einmal vor 2 Jahren?). Der Test, den Deine TÄin machen will klingt nach diesem Provokationstest bzgl. eines Shunts. Hat sie dazu noch was gesagt? Das mit der Ernährung klingt aber auch ziemlich danach.


    LG
    Susanne

    Ach man Meike, da seid ihr zur Zeit ja auch ganz schön gebeutelt! Hast wohl momentan auch ein Tierarzt-Abo? Ich war heut morgen und letzte woche auch noch mit 3 alten Katzen beim TA, an die Rechnung mag ich noch gar nicht denken :roll:
    Heut Nachmittag war dann wieder Bandy dran. Die Leukozyten sind FAST wieder im Normbereich. Jetzt muss ich morgen noch auf den Anruf der Klinik warten, ob ich ihr die Chemotabletten geben soll. Dazu bekommt sie dann noch harntreibende Tabletten, damit die Chemo-wirkstoffe nicht zu lange in der Blase verweilen. Mal gucken, ob ich dann nachts mit ihr raus muss. Normalerweise ist sie ja ab 20 Uhr sowie morgens vor 8 Uhr nicht rauszubekommen. Madame braucht ja ihren Schönheitsschlaf :D
    Mit den Leukozyten ist insofern nur problematisch, wenn sie einen Infekt bekommt. Sie hat dann ja keine körpereigenen bzw nur in abgeschwächter Form. Das ist bei Menschen unter der Chemo ja genauso, dass sie an einem kleinen Infekt u.U. schon sterben können :-/ Ansonsten würd ich auch nicht sooo viel auf die Blutwerte geben. Aber so macht es schon immer ein bißchen nervös und ich bin froh, wenn die Dosis der nächsten Chemo dann doch etwas reduziert wird. Mir ist ja immer noch nicht ganz wohl bei dem Gedanken, was da jetzt alles so an Gift in ihrem Körper ist :lepra:
    Ich bin auch immer hin und hergerissen, was 'gönne' ich ihr und wo packe ich sie doch lieber in watte (was ich sonst eigentlich nicht getan hab). Hier in der Nähe ist ein See, dort geht sie gern spazieren, springt aber auch bei so kaltem wetter gern nochmal ins wasser. Fand ich auch nie schlimm, aber zur Zeit fühl ich mich nicht ganz so gut dabei. Zuerst haben wir den See gemieden. Die letzten Tage bin ich doch wieder hingefahren, ist ja nun auch einfach Lebensqualität. Ist immer ein blödes Abwägen.....


    LG Susanne

    Ach Mensch, das ist ja echt blöd. Aber es ist auf jeden Fall ratsam, dass der TA da einen Blick drauf wirft, auch wenn sie mittlerweile so ne Angst hat. Arme kleine Maus. Echt blöd. Kenne das ja auch, wenn man mit einem Hund, der beim TA totale Panik hat, hinmuss....
    Berichte nachher mal.
    LG
    Susanne