Beiträge von susi&strolch

    Masch
    Ging eigentlich ganz gut.
    Am Anfang hat er Dingo noch ein bißchen angebrummelt.
    Da waren beide aber noch an der Leine.
    Losgelassen ging es dann sehr gut. Mit den Hündinnen ja eh.


    Leider meinten Ben und Bandy dann nochmal überprüfen zu müssen, was Bert letzte Woche da gesehen hat und sind beide an der selben Wiese losgedüst und waren eine Weile weg :( die Stelle werden wir uns merken müssen, da geht es demnächst nur noch angeleint vorbei.


    Lg
    Suse

    susami, nein er streunt nicht. Er ist dort seit 2 Jahren und bleibt immer am Stallt. Er ist bisher lediglich einmal dort weglaufen, als er sich wegen irgendetwas erschrocken hatte. Diesbezüglich gibt es Einzelunterricht bei einer Trainerin, damit so eine Situation vermieden werden kann.


    Der Hund ist auch sehr menschenbezogen, da hat meine Freundin von Anfang an viel Wert drauf gelegt.


    Wenn die Frau sich am Reitstall erkundigt hätte, dann hätten wir das erfahren. Schließlich wußten da alle Bescheid.
    Das hat sie jedenfalls nicht getan.


    Naja, ich fand im Grunde nur schlimm , dass noch 4-5 Stunden der Ungewissheit vergehen mußten.
    Das wird ja sicher jeder nachvollziehen können, dass die Stunden endlos langsam vergehen in einer solchen Situation.
    Da es hauptsächlich Waldgebiet ist kam auch noch die Sorge hinzu, dass er womöglich erschossen wurde (weniger das Problem mit der Straße).


    Wäre vielleicht noch zu erwähnen, dass die Frau zuerst nur gesagt hat, der Hund wäre wieder weg. Wissen wollte sie zuerst rein gar nichts. Das Thema schien für sie damit erledigt.
    Meine Freundin hat dann gefragt, ob sie ihre Handy-Nr. hinterlassen könne und hat dann einiges über den Hund erzählt. Erst dann stellte die Frau die Fragen, u.a. ob sie das beweisen könne, dass es ihr Hund sei.


    Wir standen lediglich am Tor des Grundstückeingangs, das Haus selbst ist ein Stück entfernt gewesen. Selbst wenn der Hund im Haus gewesen ist und gebellt hätte, hätte man das außen nicht hören können.

    susami:
    in Eurem Fall gebe ich Dir auf jeden Fall recht (habe ich auch damals gelesen und stimme Dir vollkommen zu).
    Nur sah hier die Lage ganz anders aus. Meine Freundin hat umgehend das örtliche Tierheim sowie die Polizei informiert, dass ihr Hund vermisst wird.
    Der Hund ist außerdem gechipt und auf ihren Namen gemeldet.


    Die Frau hat sich nirgendwo gemeldet, dass sie den Hund hat!


    Wir sind ja nur durch Suchen und Befragen der Leute auf diese Frau gestoßen, und das auch mehr oder weniger durch Zufall, da wir auf den direkten Nachbarn der Frau getroffen sind.


    Meine Freundin hat der Frau ja auch direkt gesagt, dass sie beweisen kann, dass es ihr Hund sei und den Chip erwähnt.


    Wie bereits geschrieben, dass der Hund angeblich abends wieder bei ihr aufgetaucht sei ist mehr als fragwürdig.


    LG
    Suse

    Ja, hoffen auch schon drauf, dass der Regen weniger wird.
    Aber egal, raus müssen die Hunde ja eh.
    Und in Steimbke war der Weg jedenfalls gepflastert.
    Hier bei uns hätten wir eh nur die matschigen Feldwege :)


    Sind ja noch 2 Stunden, bis dahin kann das Wetter ja noch umschlagen (und ich hoffe jetzt nicht, dass es noch viel doller regnet).


    LG
    Suse

    Am Donnerstag verschwand der Hund meiner Freundin. Er ist tagsüber oft mit ihrem Freund an dessen Reitstall, wo er frei rum läuft.
    Sie nahm sich den Donnerstag Nachmittag frei und suchte die Gegend nach ihrem Hund ab.
    Allerdings gab es keine Spur von ihm.


    Gestern fuhr ich mit meinen Hunden dorthin, um in der Gegend mit ihnen spazieren zu gehen und gleichzeitig gemeinsam mit meiner Freundin nach ihrem Hund Ausschau zu halten.
    Ca 1,5 km von dem Stall entfernt erreichten wir einen Ort und trafen auf einen Spaziergänger mit Hund.
    Auf die Frage, ob er evlt. Einen Australian Shepard gesehen habe, meinte er nur, wenn er seit gestern weg wäre, dann wüsste er wo er sei.
    Wir gingen zu dem von ihm beschriebenen Haus, klingelten und fragten, ob dort ein Hund zugelaufen sei.
    Die Frau, die dort lebte meinte, ja, er sei ihr den Tag zuvor beim Joggen begegnet und mit ihr mitgelaufen, ein ganz zutraulicher, lieber Hund. Allerdings sei er nachmittags wieder weggelaufen. Sie habe ihm noch was zu fressen gegeben.
    Sie notierte dann noch die Telefonnummer meiner Freundin, falls der Hund wieder auftauchen sollte.
    Sie stellte dann ein paar Fragen, die mir allerdings erst im Nachhinein sehr komisch vorkamen.
    Ob meine Freundin denn beweisen könne, dass es ihr Hund wäre, Und ob wir vom Tierheim seien, bzw. ob sie beim Stall Pferdepflegerin sei?


    Wir liefen natürlich dem Wetter entsprechend nicht grad in guten Klamotten herum und meine Freundin hatte eine schlaflose Nacht hinter sich.
    Daher meinte sie, dass die Frau sicher denkt, so wie die aussieht geb ich der den Hund nicht. Die Frau, offensichtlich sehr wohlhabend, lebt alleine in einem großen Haus auf einem großen gepflegtem Grundstück und ihr Hund wäre vor einem halben Jahr gestorben.
    Meine Freundin war total fertig und meinte, ihr Hund, ein echter Charmeur, wäre bei der Frau und die will ihn nur nicht wieder hergeben.
    Dann überlegte sie, da die Frau ja selbst bis vor einiger Zeit einen Hund gehabt habe, habe sie ihm vielleicht eine Wurmkur gegeben und die darf ihr Hund auf keinen Fall bekommen (er hat einen Gendefekt und darf nur ganz bestimmte Medikamente nehmen).
    Wir liefen einige Zeit in der Gegend rum und sprachen noch einige HH an. Dann gingen wir zu der Rückseite des Hauses um uns anzuschauen, wo er denn dort angeblich weggelaufen sei (der Hund habe bei der Frau im Garten mit dem Nachbarshund gespielt und sei dann irgendwann durch das offene Tor weggelaufen).


    Die Frau bekam natürlich mit, dass wir dort weitersuchten und kam noch mal zu uns an den Gartenzaun.
    Wir sprachen sie noch bzgl. der Wurmkur und des Gendefekts an, sie beteuerte dann aber, dass er nur Trofu bekommen habe.
    „Der Hund hat sich hier aber sehr wohl gefühlt, vielleicht kommt er ja wieder hierher zurück, dann ruf ich sie gleich an!“.
    Der Satz hätte wirklich stutzig machen müssen, ich dachte nur, wie blöd ist die denn, wenn der Hund in der Nähe ist, wird er ja wohl eher zum Stall zurücklaufen.


    Es wurden dann in der Gegend noch ein paar Flyer mit Bild vom Hund aufgehängt.


    Gegen Abend erhielt meine Freundin dann einen Anruf auf ihrem Handy, es war die Frau: „Sie haben Glück, er ist hier wieder aufgetaucht.“ Ihr Sohn brachte ihn dann gleich zum Stall, sonst hätte meine Freudin ihn natürlich auch sofort abgeholt.


    Es ist ziemlich offensichtlich, dass die Frau den Hund die ganze Zeit hatte, bzw. immerhin wusste wo er sich aufhielt (und meine Freundin lag genau richtig mit ihrem Gefühl!).
    Beweisen lässt sich das zwar nicht, darum geht es im Grunde auch nicht.
    Ich find es nur erschreckend, dass hier anscheinend jemand einen Hund aufnimmt, nicht die Polizei oder das nächste Tierheim informiert und ihn dann der Besitzerin nicht wieder aushändigen will.
    Die Frage ist nur, wie sie sich das vorgestellt hat? Ich denke mir nur, dass sie nicht damit gerechnet hat, dass weiter nach diesem Hund gesucht wird.
    Und dann wußte sie wohl nicht mehr, wie sie aus der Nummer wieder rauskommt.

    Plüschtiere haben unsere Hunde auch schon jede Menge erlegt.


    Dachte neulich noch, gut , dass sie ansonsten so "brav" sind und außer ihr eigenes Spielzeug nichts kaputt machen. Sie sind halt "aus dem Alter raus".


    Hm. Kürzlich wunderte ich mich über das Freudengeheul meiner Hündin aus dem Schlafzimmer. Dachte noch, ihre Tobefreundin wäre vielleicht mal wieder ausgebüxt und sitzt bei uns vor der Tür. Aber Pustekuchen.
    Sie saß stolz vor ihrem neusten ""Opfer"


    EDIT: Bild gelöscht, da zu groß!


    (hoffe das klappt mit dem bild)


    LG
    Suse[/img]